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  • Die IOTA Stiftung arbeitet zukünftig mit der Linux Foundation zusammen, um die Interoperabilität des LF Edge Framework weiterzuentwickeln und zu verbessern.
  • IOTA ist bestrebt ihre Tangle-Technologie interoperabler zu gestalten, damit weitere Firmen die Distributed Ledger Technologie (DLT) einfacher in ihr Unternehmen integrieren und nutzen können.

IOTA arbeitet bereits mit einigen Schwergewichten der Tech-Branche zusammen, um interne Unternehmensabläufe zu vereinfachen und die riesige Menge an gesammelten Daten aufzubereiten und nutzbar zu machen. Viele Projekte scheitern an einer gezielten Aufbereitung von „Big Data“. Genau an dieser Stelle setzt das Tangle von IOTA an, ein Pendant zur in der Krypto-Welt bekannten Blockchain.

Wie wir bereits berichteten, soll IOTA Chronicle das Speicherplatzproblem lösen, in dem Transaktionen in einer schnellen, sicheren und verteilten Datenbank aufbereitet und abgelegt werden. Damit soll der unbegrenzte Datenfluss einfacher greifbar und für Unternehmen effizienter speicherbar gemacht werden. Im April diesen Jahres kündige die IOTA Stiftung außerdem an, dass sie die Expansion in Nordamerika weiter vorantreiben wird.

IOTA’s DLT soll Interoperabilität schaffen

Die Linux Foundation ist seit längerem führend in der Open Source Community und hat in der Vergangenheit bereits einige innovative Projekte als Partner betreut und entwickelt. Das Unternehmen besitzt die perfekten Voraussetzungen für den Aufbau von Multi-Stakeholder-Lösungen und einer Plattform, die für die gesamte Technologie-Branche eingesetzt werden kann.

Außerdem verfügt die Linux Foundation über das anerkannte LF Edge-Framework, welches für einen Open-Source-Stack für Lot, Edge- und Cloud-Interoperabilität eingesetzt wird. Bislang fehlt jedoch ein wichtiges Puzzleteil im System, um eine weitere Verwendung in verschiedenen Branchen sicherzustellen. Die Interoperabilität zwischen dem LF Edge-Framework und weiteren Technologien scheitert derzeit an einer adäquaten Lösung.

Genau an dieser Stelle soll die Distributed Ledger Technologie von IOTA, das Tangle, ansetzen. IOTA arbeitet mit dem LF Edge, einem weltweit agierenden Dachverband, zusammen, um dass offene Framework für Edge Computing interoperabler zu gestalten. Vereinfacht gesagt besteht das Ziel des Edge Computing darin, Datenströme ressourcensparend, im Optimalfall an einem einzigen Ort, zu verarbeiten und dabei trotzdem eine lückenlose Betriebsfähigkeit, wie z.B. in der Cloud, sicherzustellen.

Dadurch soll eine Lösung entwickelt werden, die die Interoperabilität für das Internet of Things (IoT)-, Edge- und die Cloud-Integration vorantreibt. Arpit Joshipura, General Manager, Networking, Edge und IoT bei der Linux Foundation führt aus, dass die Kooperation mit IOTA die Branche stärken wird und den weiteren Fortschritt der Technologie sicherstellen soll (frei übersetzt):

Wir freuen uns darauf, uns enger mit der IOTA Foundation zu vernetzen und sind bestrebt, offene Innovationen voranzutreiben und die einzigartigen Fähigkeiten, die IOTA in den LF Edge-Tisch bringt, zu nutzen.

Die Zusammenarbeit mit der IOTA Foundation ist ein weiteres Beispiel für die Kraft der Zusammenarbeit in der Open-Source-Community und die Möglichkeiten, wie unsere Communities gemeinsam stärker werden können.

Durch die Zusammenführung von Branchenführern will die LF Edge einen gemeinsamen Rahmen für Hard- und Softwarestandards sowie best Practices schaffen, die für die Aufrechterhaltung der aktuellen und zukünftigen Generationen von IoT- und Edge-Geräten entscheidend sind. LF Edge fördert die Zusammenarbeit und Innovation in verschiedensten Branchen. Dazu gehört die Industrieproduktion, Städte und Behörden, Energie, Verkehr, Einzelhandel, das Automobilwesen und das Gesundsheitswesen sowie viele weitere Branchen, die durch Edge Computing verändert werden können.

Das Hauptaugenmerk soll zunächst auf der Integration in die EdgeX Foundry liegen. Dort soll mit weiteren Mitgliedern der Stiftung kooperiert werden, um die Leistungsfähigkeit des IOTA-Protokolls in Bezug auf Sicherung, Skalierung und erhöhter Interoperabilität im Edge- und Fog-Bereich des Stacks ausführlich zu testen und zu demonstrieren. Das Unternehmen beschreibt ihre weitere Zielsetzung in Zusammenarbeit mit IOTA wie folgt (frei übersetzt):

EdgeX Foundry konzentriert sich auf den Industrial IoT Edge. Die EdgeX Foundry nutzt Cloud-native Prinzipien (z.B. lose gekoppelte Mikroservices, Plattformunabhängigkeit), ist aber so konzipiert, dass sie den spezifischen Anforderungen des IoT-Edge gerecht wird, einschließlich der Aufnahme von IP- und nicht-IP-basierten Verbindungsprotokollen, Sicherheit und Systemverwaltung für weit verteilte Nodes und der Skalierung auf stark eingeschränkte Geräte.

Starke Partnerschaft – starker IOTA Kurs?

IOTA arbeitet bereits mit Schwergewichten der Tech-Branche wie Bosch, BMW, Hyperledger und einigen weiteren Unternehmen zusammen. Immer mehr Firmen erkennen das Potenzial und beginnen in Zusammenarbeit mit der IOTA Stiftung gemeinsame Projekte zu pilotieren.

Leider profitiert der IOTA Kurs immer nur kurzzeitig davon und zeigt für wenige Stunden einen Anstieg nach oben, der jedoch oft wieder auf das Ausgangsniveau zurückfällt. Zum Redaktionszeitpunkt notiert der Preis von IOTA bei 0,2573 USD und ist damit innerhalb der letzten 24 Stunden um 4,38% gestiegen.

Source: crypto-news-flash.com
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