IOTA-Stiftung vertieft Kooperation mit Trademark Africa im Vorfeld von IOTA 2.0

• IOTA knüpft engere Verbindungen mit Trademark Africa, um eine zuverlässige digitale Infrastruktur für den globalen Handel aufzubauen.
• Die Fortschritte vor der Auslieferung von IOTA 2.0 bedeuten wesentliche verbesserte Tokenisierungsfähigkeiten des Netzwerks.

Die IOTA-Stiftung hat sich mit mehreren spezialisierten Partnern zusammengetan, um den globalen Handel mit Hilfe von IOTAs TLIP-Technologie zu dahingehend zu transformieren, einen sicheren und transparenten Datenaustausch zu ermöglichen. In der vergangenen Woche trafen sich mehrere der Beteiligten in Genf, um weitere Schritte zur Förderung der digitalen Infrastruktur zu erörtern.

Der globale Handel litt lange unter Ineffizienz, bürokratischen Hindernissen und mangelnder Transparenz. Der komplexe Prozess des grenzüberschreitenden Warenaustauschs, für den zahlreiche Dokumente und Akteure nötig sind, führt immer noch häufig zu Verzögerungen, Fehlern und auch Betrug. Im Wissen um den dringenden Bedarf einer zuverlässigen und transparenten digitalen Handelsinfrastruktur arbeitet IOTA auch an der Schaffung eines unparteiischen Verwaltungsrahmens für WLIP.

WLIP zielt auch darauf ab, den Informationsaustausch zu vereinfachen und die Zusammenarbeit über Grenzen hinweg zu fördern. Durch den Einsatz von IOTAs DLT (Distributed-Ledger-Technologie) werden Datensicherheit und Unveränderlichkeit gewährleistet. WLIP funktioniert wie ein staatliches Siegel auf einem Handelszertifikat und beglaubigt Dokumente digital, wodurch physische Stempel überflüssig werden – CNF berichtete.

Fortschritte auf dem Weg zu IOTA 2.0

Die bevorstehende Einführung von IOTA 2.0 positioniert das IOTA-Netzwerk als erste Wahl für tokenisierte „reale“ Vermögenswerte. Diese neue Version steigert Leistung, Effizienz und Skalierbarkeit des Netzwerks und positioniert die IOTA-Blockchain als erste Wahl für tokenisierte Vermögenswerte.

Wie die Entwicklung auf Github zeigt, ist die Beta-Version 1.0.0 von IOTA 2.0 zu 97% fertiggestellt. Bis Jahresende wird die vollständige Implementierung von IOTA 2.0 allerdings noch dauern.

Anfang dieses Jahres veröffentlichte IOTA eine Vorab-Version, die wesentliche Änderungen zur Verbesserung der Funktionalität und Leistung der Plattform mit sich brachte. Die wichtigsten Änderungen umfassen:

1. Update der Congestion Client Library in der Docker-Testumgebung, das für ein effizientes Management von Netzwerküberlastungen entscheidend ist. Der Benutzer @jkrvivian hat zu diesen Aktualisierungen beigetragen, die im Pull-Request #743 diskutiert werden.
2. Behebung eines Problems mit der Reset-Logik des Mempools, einer kritischen Blockchain-Komponente. Der Benutzer @jonastheis hat den Fix implementiert und damit das Problem behoben, das im Pull Request #746 beschrieben ist.
3. Das Update fügt der Storage-Komponente ein Pruning Event hinzu, das den Massenspeicher-Bedarf um bis zu 50% verringert. Außerdem wurde das Ereignis in den SyncManager integriert, der für Datensynchronisationsaufgaben zuständig ist. Der Benutzer @jonastheis hat diese Integration im Rahmen von Pull-Request #762 abgeschlossen.