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  • Die IOTA Stiftung möchte das Branding seiner Produkte vereinfachen und hat die ersten drei Produkte umbenannt, um die komplexe Technologie verständlicher zu machen.
  • Masked Authenticated Messaging (MAM) und Bestandteile von Qubic haben zuerst einen neuen Namen erhalten.

In der Vergangenheit machte es IOTA seinen Unterstützern und Investoren nicht ganz einfach die so schon komplexe Technologie zu verstehen. So verwendete die IOTA Stiftung für viele Funktionen, Updates und Neuentwicklungen Namen, die man ohne große Recherche beim ersten Mal hören nicht gleich verstehen konnte. Für Neueinsteiger und selbst Kenner der Krypto-Branche haben Namen, wie Qubic, Chrysalis, GoShimmer, oder MAM zunächst keine große Aussagekraft und verraten nicht, was hinter dem Namen steckt.

Dies möchte die IOTA Stiftung ab sofort ändern und hat deshalb in einem Blogbeitrag angekündigt, dass sie aufgrund des Feedbacks der Community und seiner Partner ihre Produktnamen vereinfachen wird. Wie die IOTA Stiftung feststellt, ist mit den beiden neuen Node Softwares, Hornet und Bee, und der Aktualisierung des Protokolls durch Chrysalis ein guter Zeitpunkt gekommen, um die Namensgebung zu vereinfachen.

Hierzu hat die IOTA Stiftung Leitprinzipien aufgestellt. Erstens soll IOTA als die Hauptmarke präsent sein, anderseits sollen alle Produktnamen darauf abzielen, die tatsächliche Funktion des Produkts widerzuspiegeln, wenn es sich an den Endnutzer richtet, wie es beispielsweise das Trinity Wallet mit dem Zusatz „Wallet“ tut.

Außerdem sollen Produkte für Entwickler so viele Informationen wie möglich über die Funktion des Produkts geben. Nicht zuletzt sollen sich Produkte auch an anderen Produkten außerhalb des IOTA Ökosystems orientieren, damit die Namensgebung verständlicher wird. Die ersten „alten“ Produkte, die es ab sofort nicht mehr geben wird, sind MAM und Qubic.

IOTA Streams, IOTA Smart Contracts und IOTA Access

IOTA Streams wird das bisherige Masked Authenticated Messaging, auch bekannt als MAM, ablösen. MAM ist ein multifunktionales Schicht-2-Protokoll, das für verschiedene Arten der Datenübertragung (z.B. Streaming-Daten) verwendet werden kann. Wie die IOTA Stiftung verrät, wurde das Protokoll, welches bisher für die anonyme Datenübertragung auf dem IOTA Tangle bekannt war, komplett überarbeitet. Eine separate Ankündigung hierzu soll „sehr bald“ folgen.

Früher ein Teil von Qubic, jetzt ein eigenes Produkt, sind die IOTA Smart Contracts. Zu der Umbenennung hält die IOTA Stiftung fest:

Bisher eine Unterdomäne des Qubic Projekts, wird dies nun zu einem Vorzeigeprojekt erhoben, um ihm die verdiente Sichtbarkeit zu verleihen. Die Smart Contract Funktionalität ist eines der am häufigsten nachgefragten Merkmale von IOTA.

Das dritte neue Produkt im Bunde ist IOTA Access. Hierbei handelt es sich „um ein leichtgewichtiges und hochflexibles Framework für Zugangskontrollen und eine Sprache für Ressourcen-beschränkte Geräte, wie z.B. eingebettete Geräte, die zuverlässige und sichere Mensch-Maschine-Interaktionen ermöglichen“.

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Jake Simmons ist seit 2016 ein Krypto-Enthusiast. Seit er von Bitcoin und der Blockchain-Technologie gehört hat, beschäftigt er sich täglich mit dem Thema. Jenseits von Kryptowährungen studierte Jake Informatik und arbeitete 2 Jahre lang für ein Startup im Blockchain-Bereich. Bei CNF ist er für die Beantwortung technischer Fragen zuständig. Sein Ziel ist es, die Welt auf eine einfache und verständliche Weise auf Kryptowährungen aufmerksam zu machen.

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