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  • Die IOTA Foundation hat einen Hackathon zusammen mit eCl@ss gestartet, um die Nutzung und Weiterentwicklung des Industry Marketplace voranzutreiben.
  • Für die IOTA Browsererweiterung Pegasus wurde Version 0.7.0 mit zwei neuen Features veröffentlicht.

Die IOTA Foundation hat zusammen mit eCl@ss einen Hackathon ausgerufen, der die Entwicklung innovativer Lösungen auf der Grundlage des IOTA Industry Marketplace zum Ziel hat. Dieser zeigt die Vision der IOTA Foundation vom Internet der Dinge, der Industrie 4.0 und wie Wirtschaftsakteure zukünftig in einer dezentralisierten Umgebung interagieren. Um den Fortschritt des Industry Marketplace zu fördern, können die Teilnehmer auf bestehende Anwendungen aufbauen, sie erweitern oder neue Lösungen entwickeln.

IOTA Industry Marketplace als Standard für die Industrie 4.0

Der erst im September 2019 lancierte Industry Marketplace kombiniert das IOTA Tangle mit standardisierten maschinenlesbaren Verträgen und einem integrierten dezentralen Identitätssystem, um den Akteuren die Möglichkeit zu geben, Dienstleistungen auszuschreiben, anzubieten und zu bezahlen. Durch die Kombination des eCl@ss Standards und der IOTA Tangle Technologie mit etablierten Standards sowie offen entwickelten Spezifikationen soll der Weg zu einem sicheren automatisierten Handel von physischen und digitalen Waren und Dienstleistungen in der Industrie 4.0 erreicht werden.

Die Grundlage hierfür bilden der durch eCl@ss entwickelte ISO/IEC-normkonforme Datenstandard für die Klassifizierung und eindeutige Beschreibung von Produkten und Dienstleistungen. Insbesondere in ERP-Systemen ist die Nutzung als weltweit einziger merkmalsbasierter Klassifikationsstandard als „Sprache“ für die Industrie 4.0 weit verbreitet und ermöglicht so eine Hersteller-neutrale Plattform für Menschen und Maschinen.

Hiermit löst der Industry Marketplace das zentrale Problem, dass alle beteiligten Akteure das gleiche Verständnis für eine Dienstleistung oder eine physische oder digitale Ware haben müssen. Im Rahmen des Hackathons werden Lösungen für eine Vielzahl von Anwendungsfällen gesucht, die nicht auf die Fertigungsindustrie beschränkt sind, sondern auch auf Smart Cities, Energie- oder Mobilitätsanwendungen zum Thema haben können.

Insgesamt werden in zwei Kategorien die besten 10 Projekte ausgezeichnet. Die erste Herausforderung bezieht sich auf das Internet der Dinge. Es soll gezeigt werden, wie „Dinge“ innerhalb des IOTA Industry Marketplace miteinander interagieren können, wobei die Anwendungen auf keine Branche beschränkt sind. Die zweite Herausforderung besteht darin, ein Gerät mit Intelligenz zu entwickeln, das ohne jegliche Benutzereingaben auf dem Industry Marketplace handeln kann. Ziel ist es, einen autonomen Entscheidungsprozess für Geräte aufzubauen, der mehrere Güter und Dienstleistungen liefern kann.

Pegasus V.0.7.0 veröffentlicht

Der freie Entwickler Alessandro Manfredi hat heute Version 0.7.0 seiner bisher noch recht unbekannten IOTA Browsererweiterung Pegasus veröffentlicht. Pegasus ist ein IOTA Wallet, welches eine sehr einfache Benutzeroberfläche zur Verfügung stellt, sodass die Erweiterung auch bestens für Anfängern geeignet ist.

Allerdings ist das eigentliche Ziel von Pegasus nicht riesige IOTA Guthaben aufzubewahren, sondern direkt mit dem IOTA Tangle interagieren zu können. Hierdurch können Entwickler IOTA Anwendungen im Browser ausführen, ohne einen Knoten betreiben zu müssen. Weiterhin müssen sich die Entwickler auch keine Gedanken über die sichere Verwahrung des Seeds machen, da diese Funktion von Pegasus übernommen wird.

Version 0.7.0 von Pegasus ist ab sofort im Chrome Web Store erhältlich und enthält zwei neue Features mit der Datenverschlüsselung AES-GCM und Argon2id sowie dem Anmeldekennwort Hashing mittels Argon2id.

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Jake Simmons ist seit 2016 ein Krypto-Enthusiast. Seit er von Bitcoin und der Blockchain-Technologie gehört hat, beschäftigt er sich täglich mit dem Thema. Jenseits von Kryptowährungen studierte Jake Informatik und arbeitete 2 Jahre lang für ein Startup im Blockchain-Bereich. Bei CNF ist er für die Beantwortung technischer Fragen zuständig. Sein Ziel ist es, die Welt auf eine einfache und verständliche Weise auf Kryptowährungen aufmerksam zu machen.

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