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  • Für die Schaffung einer kosteneffizienteren und transparenteren Lieferkette ist die renommierte Organisation TradeMark East Africa eine strategische Partnerschaft mit der IOTA Foundation eingegangen.
  • Im Rahmen der Partnerschaft wird die IOTA Foundation eine Infrastruktur für den Austausch von Daten zwischen Regierungen und Unternehmen aufbauen.

Die IOTA Foundation hat gestern eine strategische Partnerschaft mit TradeMark East Africa (TMEA) bekannt gegeben. Ziel der Partnerschaft ist es die TMEA bei ihrer Vision für die Verbesserung des Handels durch den Einsatz der Distributed Ledger Technologie von IOTA zu unterstützen. Explizit wird TMEA durch die Partnerschaft verschiedene Initiativen zur Nutzung des IOTA Tangle durchführen. Via eines Blogbeitrags erklärte die IOTA Foundation, dass die Partnerschaft nach einem „langen Due Diligence Prozess und mehreren Ideenfindungssitzungen“ zustande gekommen ist.

Die Initiativen sollen dabei das Datenmanagement und die Zusammenarbeit entlang der Handelskorridore in Ostafrika verbessern sowie neue Wege geschaffen werden, um sicherzustellen, dass der digitale Wandel sowohl großen Unternehmen als auch kleineren Händlern zugutekommt. Des Weiteren soll die Nutzung des IOTA Tangle die globale Wettbewerbsfähigkeit ostafrikanischer Produkte steigern, indem die Technologie kosteneffizientere und transparentere Lieferketten für den Endverbraucher bietet.

Hierfür arbeitet die TMEA mit mehr als acht Ländern, Institutionen, den nationalen Regierungen, dem Privatsektor und den Organisationen der Zivilgesellschaft aus Ostafrika zusammen. Das Ziel von TMEA und der strategischen Partnerschaft ist es, den Handel durch die Verbesserung des Handelssystems in Ostafrika zu steigern, was zu einer verbesserten Wirtschaft und einer Verringerung der Armut führt. Der erste Bereich, auf den sich die Partnerschaft konzentriert, ist der Austausch von Daten und Handelszertifikaten über Ländergrenzen hinweg  zwischen Regierungsbehörden und Händlern.

Aufbau einer transparenten Lieferkette mit dem IOTA Tangle

Wie die IOTA Foundation konstatiert, wird der grenzüberschreitende Handel in Afrika von Papierdokumenten und manuellen Prozessen dominiert. Zwischen dem Aussteller eines Dokuments im Exportland und der Zollbehörde des Importlandes besteht oft ein großes Misstrauen bei der Verifizierung, was zu Ineffizienzen und Verzögerungen führt.

Das Tangle soll dieses Problem lösen und eine papierlose und effizientere Infrastruktur bereitstellen. Wie die IOTA Foundation betont, ist das IOTA Tangle die ideale Technologie hierfür (frei übersetzt):

Darüber hinaus ist die Verwendung des Tangle für Datentransaktionen gebührenlos, es erfordert keinen Akteur, um Token zu kaufen, und es vermeidet potenzielle Bedenken hinsichtlich der Regulierung von Kryptowährungen. Es gibt keine Miner oder private Akteure, die den Schlüssel zum Königreich besitzen, und jeder Akteur kann letztlich entscheiden, seine eigenen Daten mit jemandem zu teilen, ohne andere um Erlaubnis zu bitten oder eine Gebühr zu zahlen.

Die Vision der Partnerschaft ist es, eine Infrastruktur für eine sichere und verlässliche Lieferkette mittels des IOTA Tangle aufzubauen, die Handelszertifikate, Ereignisse und Spezifikationen von hergestellten Produkten und Lebensmittelversorgungsketten vertrauenswürdig und sicher speichern und übertragen kann.

Parallel zu TMEA, wird die IOTA Foundation ein Ökosystem in Ostafrika fördern, welches Unternehmen, Start-ups und Entwickler in Berührung mit der Technologie von IOTA bringt, die die Technologie für den Handel und die Lieferkette nutzen wollen. Im Rahmen dessen wird die IOTA Foundation vier lokale kenianische Entwickler ausbilden. Ziel ist es, einen Talentpool in der Region aufzubauen, der den lokalen Menschen Zugang zu Innovationen von IOTA bietet und dadurch weitere Anwendungsfälle vorantreibt.

Alban Odhiambo, Senior Director, Trade Environment, TradeMark East Africa sagte zur Partnerschaft mit der IOTA  Foundation:

Die öffentliche Infrastruktur muss jegliches Potenzial zur Monopolisierung der Kontrolle oder der Daten mit einigen wenigen privaten Akteuren vermeiden – und allen Akteuren unabhängig von ihrer Größe einen Wert geben. Diese Partnerschaft verschafft uns Zugang zu einer Technologie, mit der wir den Wert einer dezentralen Datenverwaltung testen können und Kontrollmechanismen der zugrunde liegenden Infrastruktur haben.

Jens Lund-Nielsen, Leiter des Bereichs Supply Chain and Global Trade bei der IOTA Foundation ergänzte:

Eines der überzeugendsten Merkmale ist der kostengünstige Ansatz für eine solche hochwertige öffentliche Infrastruktur. Die Entwicklungskosten sind nicht nur aufgrund des Open-Source-Charakters der IOTA-Technologie niedrig, sondern auch eine unkomplizierte Ergänzung der vorhandenen Infrastruktur. Für die Transaktionen fallen keine Miner oder andere Gebühren an, sodass die langfristigen Kosten vorhersehbar, niedrig und für das Volumen des internationalen Handels gut geeignet sind.

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Jake Simmons ist seit 2016 ein Krypto-Enthusiast. Seit er von Bitcoin und der Blockchain-Technologie gehört hat, beschäftigt er sich täglich mit dem Thema. Jenseits von Kryptowährungen studierte Jake Informatik und arbeitete 2 Jahre lang für ein Startup im Blockchain-Bereich. Bei CNF ist er für die Beantwortung technischer Fragen zuständig. Sein Ziel ist es, die Welt auf eine einfache und verständliche Weise auf Kryptowährungen aufmerksam zu machen.

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