AD
AD
  • Die IOTA Stiftung ist eine Partnerschaft mit dem Fachbereich für Informatik der Universität von Oslo eingegangen, um die IOTA DLT weiter zu erforschen, sowie Forschungs- und Innovationsprojekte in Norwegen und international zu fördern.
  • Der Schwerpunkt der Forschung wird zunächst auf der dezentralisierten digitalen Identität und der Konformität des IOTA Stacks mit der Datenschutzgrundverordnung in Europa liegen.

Die IOTA Stiftung setzt weiterhin auf den Ausbau ihrer Zusammenarbeit mit Forschungsinstituten und Hochschulen. Wie gestern angekündigt, ist die IOTA Stiftung eine Partnerschaft mit der Universität von Oslo (UiO), speziell dem Fachbereich für Informatik, eingegangen, um das Tangle und das Thema „Digital Trust“ zu erforschen. Die Universität von Oslo gehört zu den 100 besten Universitäten der Welt und ist eine führende europäische Universität und die größte in Norwegen.

Laut der Ankündigung wird die Zusammenarbeit den „Zugang zu Forschungskapazitäten und Transparenz gegenüber Behörden und einem wachsenden Unternehmensökosystem“ gewährleisten und damit die Akzeptanz von IOTA stärken. Zudem strebt Norwegen danach eine führende digitale und nachhaltige Nation zu sein, wie sich auch an verschiedenen Forschungs- und Innovationsinitiativen, an denen die IOTA Stiftung beteiligt war und ist, zeigt.

Unter anderem führte die IOTA Stiftung Initiativen in den Bereichen Smart Cities und industrielles IoT, wie z.B. Positive City Exchange, Dig_IT, Future Farm Demo, Sustainable Energy Traceability Showcase. Die Zusammenarbeit zwischen der IOTA Stiftung und der Universität von Oslo wird sich zunächst auf die dezentralisierte digitale Identität und die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)-Konformität des IOTA Stacks konzentrieren.

Konkret wird der Fokus der Untersuchungen auf der Entwicklung einer technischen Lösung zur Erleichterung der DSGVO-Konformität für IOTA Technologien im Kontext einer dezentralisierten digitalen Identitätsplattform liegen. Hierfür wird im Fachbereich Informatik an der Universität ein IOTA-DLT/Blockchain-Labor eingerichtet. Im Laufe der Zeit sollen zudem Initiativen auf dem Gebiet der Kernforschung im Zusammenhang mit dem IOTA Tangle, sowie gemeinsame Forschungs- und Innovationsprojekte im Zusammenhang mit öffentlich-privaten Partnerschaften in Norwegen und international umgesetzt werden.

Wie die IOTA Stiftung auch erklärte, wird der Fachbereich für Informatik der Universität von Oslo der Tangle Enterprise Edition Working Group beitreten und zu einem der ersten Projekte der Tangle EE, „Unified Identity“, beitragen. Im Rahmen des Projekts werden ein Protokoll und weitere Werkzeuge entwickelt, um eine dezentrale Identität basierend auf dem Unified Identity Protocol von IOTA zu erforschen, gemeinsam zu entwickeln und die Marktfähigkeit sicherzustellen.

Wilfried Pimenta de Miranda, Business Development Direktor der IOTA Stiftung für die Nordischen Länder konstatierte zu der Zusammenarbeit:

Eine neue Datenwirtschaft ist im Entstehen. Die dezentralisierte digitale Identität steht im Mittelpunkt vieler neuer Möglichkeiten innerhalb intelligenter Städte, elektronischer Gesundheitsdienste und vieler Innovationen, die den Menschen in den Mittelpunkt stellen und siloübergreifend wirken. Wir freuen uns, UiO in unserem Forschungs- und Innovations-Ökosystem willkommen zu heißen und gemeinsam die Entwicklung und Einführung von DLT für Anwendungen in der realen Welt zu beschleunigen.

Roman Vitenberg, Blockchain Lead bei der Universität von Oslo ergänzte:

Wir leben in aufregenden Zeiten, die es uns ermöglichen, mitzuerleben, wie die DLT-Technologie die konventionellen Methoden der Speicherung und des Austauschs von Daten, die für das Funktionieren der Gesellschaft von zentraler Bedeutung sind, in Bereichen wie dezentralisierte digitale Identität und Zertifikate, eHealth, intelligente Städte, Handel und vieles mehr verändert.

Unter dem Gesichtspunkt der Datensicherheit, Authentizität und Unumstößlichkeit gilt DLT als perfekt geeignet für eine zuverlässige Datenspeicherung, da es eine leicht zugängliche, unveränderliche und transparente Historie aller verwandten Daten bietet, die geeignet ist, Anwendungen mit Vertrauen, Verantwortlichkeit und Transparenz aufzubauen. Wir freuen uns sehr auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der IOTA und darauf, unser gemeinsames Fachwissen für die Entwicklung von Anwendungen in der realen Welt zu nutzen.

.

Jake Simmons ist seit 2016 ein Krypto-Enthusiast. Seit er von Bitcoin und der Blockchain-Technologie gehört hat, beschäftigt er sich täglich mit dem Thema. Jenseits von Kryptowährungen studierte Jake Informatik und arbeitete 2 Jahre lang für ein Startup im Blockchain-Bereich. Bei CNF ist er für die Beantwortung technischer Fragen zuständig. Sein Ziel ist es, die Welt auf eine einfache und verständliche Weise auf Kryptowährungen aufmerksam zu machen.

Exit mobile version