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  • Mit neuen Funktionen wie der selektiven Offenlegung von Berechtigungsnachweisen gibt IOTA Identity 1.1 den Nutzern die Kontrolle über ihre digitale Identität und wahrt die Datenintegrität.
  • Die neue Version implementiert StatusList2021 und baut auf IOTA Identity 1.0 auf, das im vergangenen November eingeführt wurde.

IOTA positioniert sich mit der jüngsten Veröffentlichung von IOTA Identity 1.1 an der Spitze des dezentralen Internets. Die neue Version enthält neue Funktionen, die den Nutzern mehr Kontrolle über ihre digitale Identität geben und die Daten-Integrität und -Sicherheit verbessern.

IOTA Identity 1.1 ist die neueste Version der dezentralen Identität (DID) des Netzwerks und der dazugehörigen Bibliothek. Es handelt sich um ein Upgrade von IOTA Identity 1.0, das im November letzten Jahres auf IOTA eingeführt wurde, nachdem es zunächst im Shimmer Staging Network getestet wurde.

Zu den neuen Funktionen in der neuesten Version gehört die Unterstützung des Self-Describing JSON Web Token (SD-JWT). Dabei handelt es sich um ein vom Aussteller erstelltes JWT, das eine selektive Offenlegung unterstützt. Ein Benutzer braucht jetzt nur noch eine Teilmenge der Ansprüche im ursprünglichen Token freizugeben, anstatt wie bisher alle Ansprüche an jeden Überprüfer zu übermitteln.

Mit der Integration des SD-JWT wird IOTA Identity 1.1 es den Nutzern ermöglichen, nur die für die jeweilige Transaktion erforderlichen Mindestangaben offenzulegen und gleichzeitig zu verhindern, dass Prüfer Claims erhalten, die für die Transaktion irrelevant sind. Das wird den Datenschutz und die Sicherheit für DID-Nutzer in einer Zeit verbessern, in der digitale Identitäten immer wertvoller werden.

Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig. So könnte ein Nutzer beispielsweise gegenüber Prüfern nachweisen, dass er über genügend Geld in seiner Wallet verfügt, um eine Transaktion durchzuführen, aber ohne genau anzugeben, wieviel Geld er in der Wallet hat.

IOTA Identity 1.1 bietet auch Unterstützung für StatusList2021. DID-Systeme benötigen einen leistungsfähigen Mechanismus für die Veröffentlichung von Statusinformationen, der es Verifizierern ermöglicht, zu überprüfen, ob verifizierbare Berechtigungsnachweise eines bestimmten Benutzers ausgesetzt oder widerrufen wurden. StatusList2021 bietet Nutzern außerdem eine einfache Möglichkeit, kompromittierte Zugangsdaten privat und sicher zu widerrufen.

Exclusive First Look: IOTA Identity 1.1 Sets New Standards in Privacy

IOTA-Identität – Das Tor zum Web3

IOTA Identity wurde 2018 eingeführt und nutzt die einzigartigen Fähigkeiten von IOTA, um digitale Identitäten in bestehende oder neue dezentrale Anwendungen zu integrieren.

Im Lauf der Jahre hat IOTA das Identitätstool immer weiter verbessert und ihr auch die Interaktion mit anderen Elementen – etwa NFTs – ermöglicht.

Die Einführung der IOTA-Identität 1.0 im vergangenen November brachte neue Funktionen mit sich, wie die Möglichkeit für Alias-Ausgaben, andere Alias-Ausgaben zu kontrollieren. So kann eine Identität, eine andere kontrollieren, beispielsweise eine Holding die Identität einer Tochtergesellschaft.

Die Aktualisierung ermöglicht es Alias-Ausgängen auch, Token zu halten, zu senden und zu empfangen. Das bedeutet, dass Benutzer Token an eine DID senden können, ohne die Adresse der Empfänger-Wallet zu kennen.

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Steve ist seit 8 Jahren ein Blockchain-Autor und noch länger ein Krypto-Enthusiast. Am meisten begeistert er sich für die Anwendung von Blockchain zur Bewältigung der Herausforderungen von Entwicklungsländern.

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