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  • Die Integration von IOTA mit dem Internet of Drones soll das Datenmanagement und die Sicherheit des Drohnenbetriebs verbessern.
  • Dabei geht es um präzise Operationszonen,Datenerfassung in sensiblen Bereichen und sichere Datenspeicherung, auch bei Nutzung potenziell unsicherer Kommunikationskanäle.

In einer aktuellen Studie von Syehda Manor Gilani, die am 14. Januar 2024 im Journal of Internet of Things veröffentlicht wurde, wird ein neues Überwachungsmodell für das Internet of Drones (IoD) vorgestellt, das sich auf die Verbesserung von Effizienz und Sicherheit konzentriert. Es befasst sich mit kritischen Aspekten des Drohnenbetriebs, einschließlich der Verwaltung von Fluggrenzen, der Datenerfassung in sensiblen Bereichen und der Gewährleistung einer sicheren Datenspeicherung, selbst über potenziell gefährdete Kommunikationskanäle.

Fortschritte bei drohnengestützten Sicherheitssystemen

Für das Internet der Dinge hat IOTA eine verteilte Ledger-Technologie eingeführt, um die intermaschinelle Sicherheit von Transaktionen zu verbessern. Diese Innovation gewährleistet einen sicheren Datenaustausch zwischen Netzwerkknoten und ist skalierbar genug, um große Netzwerke zu unterstützen. Ein wesentlicher Vorteil von IOTA ist, dass es aufgrund seiner Unabhängigkeit von traditionellen Minern ohne Transaktionsgebühren funktioniert. Seine Flexibilität gegenüber den unterschiedlichen Kommunikationstechnologien 4G, 5G und 6G ermöglicht eine vielseitige Implementierung, die allen Anforderungen an Budget und Netzwerk-Durchsatz gerecht wird.

Beim Militär, in der Strafverfolgung und bei Rettungsdiensten werden Hightech-Drohnen eingesetzt. Die Technologie stützt sich unter anderem auf den IOTA-Ledger, um operative Effizienz bei gleichzeitiger Datensicherheit zu ertreichen.

Das IOTA-Modell verfolgt drei methodische Ansätze für sein drohnengestütztes Sicherheitssystem, das zur taktischen Geländeüberwachung und zur Sicherung von Stadtgebieten entwickelt wurde. Das System wird von Bodenstationen gesteuert und durchläuft zur Betriebsaufnahme verschiedene Phasen, wie in der Abbildung unten dargestellt.

  1. Registrierungsphase: Beinhaltet die Systeminitialisierung und die Registrierung von Einheiten unter Verwendung kryptografischer Methoden zur sicheren Identifizierung.
  2. Aufbau der Sitzung: Erhöht die Sicherheit der Kommunikation zwischen Drohne und Bodenstation durch gegenseitige Authentifizierung und erweiterte Verschlüsselung.
  3. Austausch von Informationen/Datenübertragung: Garantiert sichere Datenübertragung zwischen Drohnen und Bodenstationen, um Daten-Authentizität zu gewährleisten.
Quelle: Gilani et al. 2024

Die Studie schließt mit fünf Erkenntnissen/Empfehlungen zur Sicherheit und Effizienz von Internet of Drones (IoD) Überwachungssystemen:

  1. Sicherheitsmodell: Einführung eines sicherheitsfördernden Modells für die Überwachung des Internet der Drohnen (IoD), das sichere Transaktionen und Kommunikation gewährleistet.
  2. Effektivität und Vorteile: Das Modell ist skalierbarer, effizienter und kostengünstiger als bestehende Systeme und wurde durch Simulationen und Sicherheitsanalysen validiert.
  3. Leistungskennzahlen: Nachweislich 20 % kürzere Verarbeitungszeit für große Netzwerke und 80 % höhere Kommunikationseffizienz.
  4. Sicherheitsbewertung: Bestätigung der Robustheit gegenüber verschiedenen Angriffen durch AVISPA-Sicherheitsanalyse.
  5. Maßnahmen für die Zukunft: Schlägt weitere Modelloptimierung und die Erforschung neuer Anwendungen in IoD-Überwachungssystemen vor.
Das Internet of Drones (IoD)-Überwachungsmodell von Syehda Manor Gilani ist ein wichtiger Fortschritt in der Drohnentechnologie, der den Anforderungen des IoT und insbesondere dessen Sicherheit angeht. Die Verwendung von IOTA für die Datenverwaltung entspricht den Erkenntnissen des jüngsten BUILD.5-Berichts.
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