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  • IOTA hat die Gesetzgeber aufgefordert, das EU-Datengesetz zu überdenken, das keine klare Unterscheidung zwischen intelligenten Verträgen und herkömmlichen legalen Verträgen zulässt.
  • Die IOTA-Stiftung teilte weiter mit, es sei wichtig, Diskussionen und Konsultationen mit Standardisierungsausschüssen über ihre Interpretation des Datengesetzes zu initiieren.

Das EU-Datengesetz ist in einer Weise umstritten, die erhebliche Risiken für erlaubnisfreie Blockchain-Netzwerke birgt. Darüber hinaus gibt es Bedenken hinsichtlich der Art und Weise, wie das EU-Datengesetz Einschränkungen für die derzeitige Verwendung von Smart Contracts mit sich bringt.

Um die Blockchain-Innovation in Europa zu schützen, hat sich IOTA mit dem European Blockchain Council und anderen Akteuren zusammengetan, die eine gemeinsame Erklärung abgegeben haben. Mit der gemeinsamen Erklärung setzen sich IOTA und seine Partner mit dem jüngsten Vorschlag für ein Datengesetz auseinander und plädieren für ein ausgewogenes regulatorisches Umfeld, das Innovationen fördert und gleichzeitig die Interessen der Anleger schützt.

Derzeit enthält das Datengesetz Bestimmungen, die Smart Contracts für die gemeinsame Nutzung von Daten und deren grundlegende Anforderungen definieren. IOTA ist der Ansicht, dass es wichtig ist, offene und konstruktive Diskussionen zu führen, um die Auswirkungen der vorgeschlagenen Gesetzgebung auf die dynamische Kryptobranche vollständig zu verstehen. Durch diese Diskussionen möchte IOTA Bereiche identifizieren, die verbessert werden müssen, und sich um die Schaffung eines klaren Rechtsrahmens bemühen.

IOTA hat ihre Bereitschaft zum Dialog mit den relevanten Interessengruppen gezeigt, um Bedenken auszuräumen und gemeinsam auf einen Regulierungsrahmen hinzuarbeiten, der Innovationen fördert, Nutzer schützt und die kontinuierliche Entwicklung der Blockchain-Branche vorantreibt.

IOTAs Meinung zum EU-Datenschutzgesetz

Dem bestehenden Datengesetz mangelt es an Klarheit bei der Unterscheidung zwischen Smart Contracts und herkömmlichen legalen Verträgen, was möglicherweise zu unnötigen Komplikationen führen könnte, wenn die Verordnung in ihrer jetzigen Form umgesetzt wird.

IOTA stellte fest, dass es wichtig sei, weitere Diskussionen und Konsultationen mit Standardisierungsausschüssen und sekundären Regulierungsbehörden auf der Grundlage ihrer Auslegung des Datengesetzes einzuleiten. Es wird von entscheidender Bedeutung sein, alle ungelösten Fragen, die sich aus den umfassenderen Bestimmungen des Datengesetzes ergeben, zu klären und einen gut angepassten, einheitlichen Rechtsrahmen zu schaffen. In ihrer offiziellen Antwort stellte die IOTA fest:

„Während die politischen Entscheidungsträger die Notwendigkeit betont haben, dass die Branche ihren Absichten vertraut, drängen wir auf Gegenseitigkeit beim Aufbau von Vertrauen. Die Blockchain-Branche hat proaktiv an der Standardisierung von Smart Contracts gearbeitet und Maßnahmen zur Erhöhung der Legitimität bei gleichzeitigem Schutz von Verbrauchern und Investoren umgesetzt.
Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Regulierungsbehörden diese Bemühungen anerkennen und verstehen, dass das Erzwingen eines Intermediärs in einer disintermediären Umgebung nicht unbedingt die Sicherheit der Technologie erhöht, sondern neue Risiken mit sich bringt.“

IOTA betonte, dass die Regulierungsbehörden ein gründliches Verständnis der Kernelemente dieser Technologie anstreben müssen, bevor sie Vorschriften erlassen, um die Möglichkeiten der erlaubnisfreien Technologie voll auszuschöpfen und die Risiken im traditionellen Finanzsystem zu mindern. Es sei von entscheidender Bedeutung, einen ausgewogenen Ansatz zu verfolgen, der die Lernkurve in diesem sich entwickelnden Bereich berücksichtigt. Ein solcher Ansatz wird ein wirksames Risikomanagement ermöglichen, ohne das Wachstum dieser aufstrebenden Branche zu behindern.

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Bhushan ist ein FinTech-Enthusiast mit einer starken Begabung für das Verständnis der Finanzmärkte. Sein Interesse an Wirtschaft und Finanzen hat ihn dazu gebracht, die aufstrebenden Märkte für Blockchain-Technologie und Kryptowährungen zu erkunden. Er hat einen Bachelor of Technology in Elektro-, Elektronik- und Kommunikationstechnik. Er befindet sich in einem ständigen Lernprozess und bleibt motiviert, indem er sein erworbenes Wissen weitergibt. In seiner Freizeit liest er gerne Krimis und erkundet gelegentlich seine kulinarischen Fähigkeiten.

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