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  • Die IOTA-Stiftung hat die Tests der Phase 2A der vorkommerziellen EU-Blockchain-Beschaffung erfolgreich abgeschlossen.
  • In Phase 2B wird IOTA die Feldtests der IOTA Stardust-Lösung einschließlich Tokenisierung und Smart Contracts abschließen.

In den letzten Monaten gab es gute Fortschritte bei der Zusammenarbeit von IOTA und der Europäischen Kommission, mit dem Ziel, Blockchain-Dienste in der EU einzuführen. Mittlerweile sind die strengen Tests der Phase 2A der vorkommerziellen EU-Blockchain-Beschaffung abgeschlossen.

Infolgedessen wird die IOTA-Stiftung nun zur nächsten Phase übergehen und ihre Distributed-Ledger-Lösung implementieren. In dieser nächsten Phase, der European Blockchain Pre-Commercial Procurement Phase, soll getestet werden, ob es möglich ist, neue Blockchain-Technologien zu entwickeln und zu testen, die in Zukunft zur Verbesserung der Netzwerkkapazitäten und der Anwendungsfälle der European Blockchain Services Infrastructure (EBSI) eingesetzt werden können.

Die EBSI wird dabei als Infrastrukturplattform dienen, um den Fluss verifizierter Informationen zwischen Unternehmen, Institutionen und Einzelpersonen im gesamten Europäischen Wirtschaftsraum zu ermöglichen. Die Europäische Blockchain-Partnerschaft hat EBSI im Jahr 2019 mit dem Ziel gegründet, ein Distributed-Ledger-Netzwerk in der europäischen Gemeinschaft aufzubauen.

Sie plant, Distributed Ledger für grenzüberschreitende Dienstleistungen zwischen Privatpersonen, Regierungen und Unternehmen zu nutzen. Ziel von EBSI ist es, die grenzüberschreitende Mobilität zu verbessern, die Einhaltung von EU-Vorschriften durchzusetzen, die Verschwendung von Ressourcen zu reduzieren sowie das Wachstum von Tech-Hubs und Projekten zu fördern, um digitale Dienstleistungen vertrauenswürdiger zu machen.

Starke Erfolgsbilanz der IOTA-Stiftung

Die Europäische Kommission stellte fest, dass die IOTA-Stiftung bei der Umsetzung früherer Projekte eine starke Erfolgsbilanz vorzuweisen hat. Sie fügte hinzu, dass die IOTA-Stiftung die Aufgaben für Phase 2A der EBSI „Prototypentwicklung und Labortests“ erfolgreich umgesetzt habe. In den letzten sechs Monaten hat die IOTA-Stiftung die ersten Prototypversionen von zwei Anwendungsfällen getestet:

  1. Die grenzüberschreitende Verwaltung von Rechten an geistigem Eigentum für kreative Arbeiten.
  2. Digitale Produktpässe für digitales Abfallrecycling und Batterien für Elektrofahrzeuge.

In ihrer Bewertung prüfte die Europäische Kommission die Nachhaltigkeit, den Durchsatz, die Skalierbarkeit, die technische Reife, die Sicherheit und die wirtschaftliche Lebensfähigkeit von IOTA. Dominik Schiener, Mitgründer und Vorsitzender der IOTA Foundation, kommentierte die Entwicklung wie folgt:

„Ich bin stolz auf die Arbeit, die das IOTA-Team in den letzten sechs Monaten geleistet hat, und freue mich, dass wir für die nächste Phase dieses spannenden Projekts ausgewählt wurden. Es liegt uns sehr am Herzen, die Distributed-Ledger-Technologie in den europäischen Markt zu bringen.
Die IOTA-Technologie hat bereits dieselben Grundwerte wie die EBSI, so dass wir während des gesamten Testprozesses das Gefühl hatten, dass wir sehr gut zusammenpassen. Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir die Distributed-Ledger-Technologie in den europäischen Markt bringen können und freuen uns auf die nächste Phase.“

Nun wird die IOTA Foundation zu Phase 2B „Final Solution Development and Field Testing“ übergehen. In dieser Phase wird sie die Feldtests der IOTA Stardust-Lösung, einschließlich Tokenisierung und Smart Contracts, abschließen. IOTA wird die in Phase 2A begonnenen Anwendungen weiter ausbauen und die Interoperabilität mit EBSI 1.0 testen.

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Bhushan ist ein FinTech-Enthusiast mit einer starken Begabung für das Verständnis der Finanzmärkte. Sein Interesse an Wirtschaft und Finanzen hat ihn dazu gebracht, die aufstrebenden Märkte für Blockchain-Technologie und Kryptowährungen zu erkunden. Er hat einen Bachelor of Technology in Elektro-, Elektronik- und Kommunikationstechnik. Er befindet sich in einem ständigen Lernprozess und bleibt motiviert, indem er sein erworbenes Wissen weitergibt. In seiner Freizeit liest er gerne Krimis und erkundet gelegentlich seine kulinarischen Fähigkeiten.

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