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  • Die IOTA Community hat im Rahmen des HackAgainsAlps Hackathon einen Prototypen für einen dezentralen Marktplatz entwickelt, auf dem Lebensmittel und andere Waren dezentral gehandelt werden können.
  • Mittels der Anwendung werden Personen, die nicht das Haus verlassen können und lokale Geschäfte, die wegen der Krise ihre Geschäfte schließen mussten, verbunden.

Wie CNF berichtete, fand am vergangenen Wochenende der HackAgainsAlps Hackathon statt. Ziel des Wettbewerbs war es innerhalb von 24 Stunden einen Prototyp zu entwickeln, der bei der Bekämpfung des Coronavirus hilft. Das Open Marketplace Team aus der IOTA Community hat dabei einen Marktplatz entwickelt, auf dem Lebensmittel und andere Waren dezentral gehandelt werden können.

In einem neuen Blogbeitrag berichtet das Open Marketplace Team über den Fortschritt am vergangenen Wochenende und erklärt, dass der Schwerpunkt auf dem Lieferprozess lag. Der dezentrale Marktplatz soll es Menschen ermöglichen, die nicht die Wohnung verlassen können, etwas in der Umgebung zu bestellen und sie mit lokalen Geschäften, Freunden oder Nachbarn in Verbindung zu bringen. Die Idee hinter der App ist kleinere Geschäfte sowie Cafés und Restaurant zu unterstützen, die durch das Coronavirus ihre wirtschaftliche Existenz bedroht sehen.

Wie das Entwicklerteam beschreibt, ist das derzeitige Liefergeschäft durch große Unternehmen dominiert, die kleinen Geschäften horrende Gebühren auferlegen, um Profit zu erzielen. Hinzu kommt, dass sie die persönlichen Nutzerdaten und Daten über das Einkaufsverhalten der Nutzer sammeln, um daraus weiteren Profit zu schlagen. Der dezentrale Marktplatz behebt beide Probleme, indem er Käufer und Verkäufer unmittelbar und kostenfrei auf Basis der IOTA Tangle Technologie verbindet.

Dezentraler Marktplatz auf IOTA

Auf dem Marktplatz steht dabei der Datenschutz an erster Stelle. Während der Käufer seinen Einkauf auf dem Marktplatz einstellt, auf den verschiedene Geschäfte bieten können, sind die Einkaufsartikel und der Versandort des Käufers geheim. Erst mit der Annahme der Lieferung werden die Daten für den Verkäufer einsehbar. Auf dem Marktplatz sind zunächst nur die Lieferwünsche in Form der geschätzten Zeit und des Budgets für den Einkauf sichtbar.

iota marketplace
Source: https://medium.com/@huhn/hackthealps-hackathon-report-from-the-open-marketplace-team-a0f788e7a4ec

Nach dem Einkauf muss der Lieferant ein Foto von der Rechnung machen. Dieses Foto wird dem Käufer zugesandt – damit er das Geld vorbereiten kann, um eine kontaktlose Zahlung zu ermöglichen. Am Ende wird das Geld gegen die Produkte eingetauscht und der Käufer nimmt die Lieferung vor.

Zum Entwicklungsstand der Anwendung, die sowohl auf iOS als auch Android veröffentlicht werden soll, schreiben die Entwickler, dass am vergangenen Wochenende der Marktplatz um einige Funktionen erweitert werden konnte. So wurde der Prozess der Lieferanfrage implementiert, Stadtnachrichten hinzugefügt und die Anwendung an das neue Corporate Design angepasst. Zudem wurden die Stadt-Instanzen auf einem Server bereitgestellt und eine verbesserte MarketplaceMap entwickelt.

Des Weiteren wurde am vergangenen Wochenende das folgende Video erstellt, um das Projekt vorzustellen.

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Jake Simmons ist seit 2016 ein Krypto-Enthusiast. Seit er von Bitcoin und der Blockchain-Technologie gehört hat, beschäftigt er sich täglich mit dem Thema. Jenseits von Kryptowährungen studierte Jake Informatik und arbeitete 2 Jahre lang für ein Startup im Blockchain-Bereich. Bei CNF ist er für die Beantwortung technischer Fragen zuständig. Sein Ziel ist es, die Welt auf eine einfache und verständliche Weise auf Kryptowährungen aufmerksam zu machen.

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