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  • Mit dem Produktkatalog 2020 bietet BiiLabs diverse Technologien, die auf dem IOTA Tangle aufbauen.
  • Die Alfred Series, welche die manipulationssichere Speicherung von großen Datensätzen auf einem externen Service wie Amazon AWS oder Microsoft Azure ermöglicht, gehört zu den Highlights für 2020.

BiiLabs, ein Blockchain-as-a-Service-Startup welches auf die Entwicklung von IOTA-basierten Technologien spezialisiert ist, hat seinen neuen Produktkatalog für 2020 veröffentlicht. Der Katalog umfasst diverse Anwendungsfälle für das IOTA Tangle, dessen Nutzung in 2020 weiter wachsen und zum Industriestandard werden könnte, wie Fundstrat kürzlich in einem Bericht schrieb.

Als ein wichtiger Unterstützer und aktiver Technologieentwickler in Asien arbeitet BiiLabs eng mit der IOTA Foundation zusammen, um die Präsenz und die Entwicklung der IOTA Tangle-Technologien zu fördern.

BiiLabs bietet IOTA-basierte Technologien in 2020

Ein Produkt von BiiLabs, welches in den letzten Wochen mehrfach in den Schlagzeilen war und im Produktkatalog 2020 vertreten ist, sind die in Kooperation mit Yallvend hergestellten unbemannten Verkaufsautomaten mit Altersbeschränkung. Mittels der dezentralen Identifikatoren (DIDs) hat BiiLabs eine Lösung entwickelt, welche die Identifizierung an unbemannten Automaten vereinfacht. Die DIDs werden eingesetzt, um eine sichere und zuverlässige ID-Authentifizierung an Verkaufsautomaten zu schaffen.

Darüber hinaus besitzt BiiLabs aber sechs weitere Technologien: Alfred Series, Sentinel, BiiCert, BiiTrail, BiiMe und Dropkit. Die Alfred Series ist ein Software Tool für Unternehmen, um einen Proof-of-Existence zu etablieren. Hintergrund ist, dass das IOTA-Tangle kein Datenspeicher für größere Datensätze besitzt. Aufgrund dessen ist die Technologie in vielen Anwendungsfällen auf Speicherlösungen von Drittanbietern angewiesen, beispielsweise auf die Cloudspeicherung von Amazon AWS oder Microsoft Azure.

Die Alfred Series Lösung kann Internet of Things (IoT)-Daten aufnehmen und mittels einer API in Echtzeit im IOTA Tangle mit einem Zeitstempel speichern. Somit können große Mengen an Daten manipulationssicher auf einem externen Service gespeichert werden und die Unveränderlichkeit durch das das IOTA Tangle gewährleistet werden.

Sentinel stellt eine Erweiterung der Alfred Series dar und ermöglicht es Softwareinstanzen durch Virtualisierung zu deployen, wodurch die Alfred API im industriellen Bereich in einer Trusted Execution Enviroment (TEE) eingesetzt werden kann. Je nach Anwendungsfall bietet BiiLabs seinen Kunden ein Zusammenspiel der Alfred API (Software-Tool für PoE) mit Zugriff auf Amazon AWS, Hardware (Sentinel Appliance) zum Aufzeichnen von Daten und der IOTA-Technologie um die Existenz der Daten zu beweisen und diese gegen Manipulation abzusichern.

biilabs alfred series
Source: https://biilabs.io/files/BiiLabs-Company-Catalogue-2020.pdf

In Taiwan verwendet TransIOT, ein Unternehmen aus dem Bereich Versicherungen, bereits diese Technologie. Hierbei verwendet BiiLabs die in Autos integrierte OBD-II Technologie, um diverse Daten zu erhalten. Diese werden im IOTA Tangle manipulationssicher abgelegt sodass Versicherungsbetrug verhindert wird.

biilabs transiot IOTA
Source: https://biilabs.io/files/BiiLabs-Company-Catalogue-2020.pdf

Des Weiteren bietet BiiLab mit BiiCert, einen SaaS-Dienst, der einen Weg zur Ausgabe, zur Verteilung und zur Verifizierung von Zertifikaten für Berechtigungsnachweise und digitale Kopien von Anträgen ermöglicht. BiiTrail ist eine End-to-End-Rückverfolgbarkeitslösung für kleine und mittlere Unternehmen (SME). Diese können sich das Web-Frontend teilen und somit eine Rückverfolgbarkeitslösung ohne großen IT-Investitionsaufwand erhalten.

BiiMe ist ein SaaS-Dienst für die Mitgliederverwaltung. Die Lösung basiert auf dem Open-Source-Projekt TanglelD und bietet Schnittstellen zur Anbindung externer KYC-Anbieter. DropKit ist ein verteilter Datenbankdienst, der die Unveränderbarkeit, Rückverfolgbarkeit und Dezentralisierung für Audit-Trail-Anwendungen schafft. Der Dienst richtet sich ebenfalls an kleine und mittlere Unternehmen (KMU).

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Jake Simmons ist seit 2016 ein Krypto-Enthusiast. Seit er von Bitcoin und der Blockchain-Technologie gehört hat, beschäftigt er sich täglich mit dem Thema. Jenseits von Kryptowährungen studierte Jake Informatik und arbeitete 2 Jahre lang für ein Startup im Blockchain-Bereich. Bei CNF ist er für die Beantwortung technischer Fragen zuständig. Sein Ziel ist es, die Welt auf eine einfache und verständliche Weise auf Kryptowährungen aufmerksam zu machen.

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