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  • AKITA Blockchain Solutions hat einen Prototyp für ein IOTA Zahlungsmodul präsentiert, welches von Unternehmen oder auch Universitäten verwendet werden kann, um Anwendungsfälle in der Maschinenökonomie zu entwickeln.
  • Der Prototyp wurde von der IOTA Foundation als Projekt der Woche ausgezeichnet.

Das IOTA Community Projekt der Woche wurde an AKITA Blockchain Solutions für einen Prototypen für die Maschinenbezahlung vergeben. Wie es in der Beschreibung des Projekts heißt, liegt die Zukunft der Industrie darin, dass Maschinen für ihre Arbeit selbstständig bezahlen und Interaktionen zwischen Maschinen automatisiert passieren.

Laut den Entwicklern von AKITA Blockchain Solutions könnten beispielsweise Windräder und Windparks automatisch für die Produktion und Lieferung von Energie von der Verbrauchstelle, ebenfalls einer Maschine, bezahlt werden. Im Anschluss könnte selbst die Steuerzahlung automatisch ausgelöst werden. Einen solchen Prototypen hat AKITA mittels einfachster Technik entwickelt.

Akitablock IOTA
Source: https://www.hackster.io/akita/iota-machine-payment-module-by-akita-7e966a

Die Vision der Maschinenökonomie könnte mittels der Distributed Ledger Technologie (DLT) von IOTA Realität werden. Die Entwickler von AKITA Blockchain Solutions haben hierfür einen Prototyp entwickelt, der „auch mit einem Anfänger-/Mittelstufenniveau leicht nachbaut“ werden kann und demonstriert, wie sich die IOTA Technologie auf „die Geschäftsprozesse, die Transaktionskosten und -geschwindigkeit und sogar auf die Prozessautomatisierung auswirken kann“. Ihren Prototypen beschreiben die Entwickler wie folgend:

In diesem einfachen tragbaren Prototyp beginnt ein Roboter seine Arbeit, sobald er die Zahlung auf sein eigenes, speziell für ihn bestimmtes Maschinen-„Bankkonto“ erhält. Er benötigt Energie, um die Arbeit zu erledigen, deshalb bezahlt er den Windenergieanbieter und löst damit eine automatische prozentuale Steuerzahlung an die Regierung aus.

Ziel des Prototyps ist es, die als kompliziert und schwer zu entwickelnde Distributed Legder Technologie zu „entmystifizieren“, weshalb eine detaillierte Anleitung veröffentlicht wurde, wie der Prototyp nachgebaut werden kann. Hierfür sind lediglich drei Raspberry Pi 3 Model B, drei Flash-Speicherkarten (MicroSDHC), drei Netzteile Micro-USB, drei Raspberry Pi 7-Inch Touchscreens samt Halterung, verschiedene LEGO Technik Sets für den Windpark und die Verbrauchsstelle sowie eine Multi Power-Steckdose, Batterien und ein Smartphone oder Laptop erforderlich.

Sie, Universitäten und Unternehmen können ihn leicht umbauen und modifizieren, da wir die Anleitung, die erforderliche Hardware und den Open-Source-Code veröffentlicht haben.

Als Software wird lediglich Raspberry Pi Raspbian, Node.js, das Trinity Wallet, der IOTA Tangle Explorer sowie das Kernstück der Lösung, das AKITA Payment Modul benötigt. Dieses sorgt dafür, dass sofort nach Installation alle erforderlichen Funktionen und Verbindungen zum IOTA Tangle eingerichtet sind und nicht separat installiert werden müssen.

Das AKITA Modul kümmert sich darum, dass eine Adresse für den Zahlungseingang generiert wird (Klartext und QR-Code), das Modul mit dem IOTA Tangle über den AKITA Maschinen-Node verbunden ist. Auf dem Raspberry Pi wird das Frontend mit den Attributen Maschinentyp, Wallet-Kontostand, aktuelle Aktion und letzte Transaktion angezeigt.

akitablock iota tangle
Source: https://www.hackster.io/akita/iota-machine-payment-module-by-akita-7e966a

Auch wenn sich das Projekt noch in einer experimentellen Entwicklungsphase befindet, genauso wie das Tangle selbst, zeigt das Projekt die weitreichenden Möglichkeiten der DLT von IOTA. Damit trägt es letztlich zu der Akzeptanz und Übernahme der IOTA Technologie bei Einzelpersonen, Unternehmen und Regierungen bei.

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Jake Simmons ist seit 2016 ein Krypto-Enthusiast. Seit er von Bitcoin und der Blockchain-Technologie gehört hat, beschäftigt er sich täglich mit dem Thema. Jenseits von Kryptowährungen studierte Jake Informatik und arbeitete 2 Jahre lang für ein Startup im Blockchain-Bereich. Bei CNF ist er für die Beantwortung technischer Fragen zuständig. Sein Ziel ist es, die Welt auf eine einfache und verständliche Weise auf Kryptowährungen aufmerksam zu machen.

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