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  • IOTA veröffentlicht einen Blog-Beitrag, in dem die drei wissenschaftlichen Arbeiten erläutert werden, die die gesamte Architektur von IOTA 2.0 beinhalten.
  • Einen signifikanten Anstieg gibt es nicht, da sich der Kurs weiterhin seitwärts bewegt.

IOTA 2.0 soll im vierten Quartal dieses Jahres live gehen. Zuvor soll am 4. Oktober die Stardust-Hardfork stattfinden, um den Grundstein für den Start von IOTA 2.0 zu legen. In seinem jüngsten Blog-Eintrag hat das Team die Grundlagen für dieses große Upgrade erläutert.

Nach Angaben des Teams wurde die gesamte Architektur des Ökosystems von Forschern und Entwicklern von Grund auf neu entwickelt. In diesem Zusammenhang erklärte das Team, dass die Grundlage von IOTA 2.0 in drei wissenschaftlichen Papieren verankert ist: dem Network Paper, dem Ledger Paper und dem Consensus Paper.

Das Network Paper schlägt einen Rahmen vor, wie das Netzwerk ein dezentral bleiben kann. In dem Papier wird der IOTA Congestion Control Algorithm (ICCA) beschrieben. Er stellt sicher, dass Transaktionen auf ihre Authentizität überprüft werden, bevor sie in die Konsensphase gelangen. Dadurch wird sichergestellt, dass alle böswilligen Eingaben eliminiert werden.

„Diese Vorprüfung ist für die Aufrechterhaltung der Integrität eines dezentralen Systems wie IOTA 2.0 von entscheidender Bedeutung, da sie gewährleistet, dass die Transaktionen für die nachfolgende Phase sauber sind. Nach der Überprüfung durch die ICCA werden diese Transaktionen dem Hauptkonsensprozess zugeführt, wie im Konsenspapier beschrieben. Da diese Transaktionen vorgefiltert sind, kann sich die Konsensphase nun auf die Validierung und Verifizierung konzentrieren, ohne durch fragwürdige Eingaben aufgehalten zu werden.

Die IOTA 2.0 Forschungspapiere

Einige der im Blogpost erwähnten Facetten sind eine effiziente „Staukontrolle“, Dezentralisierung auf höchstem Niveau, ein leichtgewichtiger Scheduler, der das P2P-Netzwerk schützt, lokaler Verkehr als Spiegel der globalen Überlastung, erlaubnisfreier Zugang und eine eingebaute Resistenz gegen Spam. Die letzte Facette ist so aufgebaut, dass Blöcke selektiv gelöscht werden können.

„Im Falle einer Überlastung, entweder durch Spamming oder hohen Verkehr, ist das IOTA-Protokoll so konzipiert, dass es selektiv Blöcke fallen lässt. Wenn der Posteingangspuffer voll ist, lässt das Protokoll einen Block aus der Warteschlange mit der größten Arbeit geteilt durch das Mana des Benutzers fallen. Der Beitrag zeigt, dass diese Blöcke, insbesondere die von böswilligen Nutzern erstellten, fallen gelassen werden, ohne den Durchsatz der echten Nutzer zu beeinträchtigen.“

Das Ledger-Papier soll auch der Eckpfeiler des gesamten Netzwerks sein, der für einen bedeutenden Aufbruch sorgt. Seine Facetten sind der realitätsbasierte Ledger, die schnelle und parallelisierbare Ledger-Progression, die optimistische Ausführung von Transaktionen und die optimistische Verarbeitung als Mitigationsstrategie. Damit soll sich IOTA 2.0 von anderen Paketen abheben.

Das letzte, das Konsenspapier, wird als der führerlose Nakamoto-Konsens bezeichnet. Seine Facetten sind Heaviest DAG, Leaderless Consensus Mechanism, Streamlining Conflict Resolution in IOTA, No Need for Total Ordering, und Enhanced Network Responsiveness.

In einer Aktualisierung führte IOTA 2.0 eine neue Architektur ein, die aus drei Schichten besteht, nämlich der Anwendungsschicht, der Kommunikationsschicht und der Netzwerkschicht. Dies soll Unterstützung für die kommenden Funktionen bieten, darunter Tokenisierung, Skalierbare Smart Contracts, gebührenfreie dApps, und das „Sharding“.

IOTA wird derzeit bei 0,1544 Dollar gehandelt und ist in den letzten sieben Tagen um 2 Prozent gestiegen. In den letzten 24 Stunden hat es fast 3 Prozent zugelegt.

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John ist ein erfahrener Autor im Bereich Kryptowährungen und der Blockchain-Techologie und kann auf Wissen aus zahlreichen Forschungsprojekte zurückgreifen, da er seit Jahren an zahlreichen Universitäten dezentrale Technologien erforscht. Mit seinem tiefgreifenden Interesse an der dynamischen Landschaft aufstrebender Startups, Token und dem komplizierten Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage im Kryptobereich bringt John eine Fülle von Wissen auf den Tisch. Sein akademischer Hintergrund ist geprägt von einem Bachelor-Abschluss in Geographie und Wirtschaftswissenschaften, eine einzigartige Mischung, die ihn mit einer vielschichtigen Perspektive ausgestattet hat. Diese vielfältige Bildungsgrundlage ermöglicht es John, die geografischen und wirtschaftlichen Faktoren, die den Kryptowährungsmarkt beeinflussen, zu analysieren und Einblicke zu geben, die über die Oberfläche hinausgehen. Johns Engagement für den Krypto- und Blockchain-Bereich ist nicht nur beruflich, sondern auch persönlich, da er eine echte Leidenschaft für die Technologien besitzt, die dieser revolutionären Branche zugrunde liegen. Mit seinen scharfsinnigen Recherchefähigkeiten und seinem Engagement, an der Spitze der Branchentrends zu bleiben, ist John eine vertrauenswürdige Stimme in der Welt der Kryptowährungen, die den Lesern hilft, sich auf dem komplexen und sich schnell verändernden Terrain der digitalen Vermögenswerte und der Blockchain-Innovation zurechtzufinden.

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