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  • Der jüngste Bericht von JP Morgan zeigt mögliche Probleme für Bitcoin nach der Halbierung im April 2024 auf.
  • Der Bericht weist darauf hin, dass Miner aufgrund sinkender Transaktionsgebühren vor Einkommensproblemen stehen.

In einem kürzlich erschienenen Bericht weist die Bank JP Morgan auf die Hürden hin, vor denen Bitcoin nach seiner Halbierung im April 2024 stehen könnte. Der Bericht untersucht das entscheidende Zusammenspiel zwischen dem Bitcoin-Preis, den Transaktionsgebühren, dem Einkommen der Miner und der Hashrate und beleuchtet deren komplexe Dynamik.

Der Bericht von JP Morgan unterstreicht, dass die Halbierungsereignisse von Bitcoin etwa alle vier Jahre auftreten und eine zentrale Rolle für die Kryptowährung spielen. Die wichtigste Erkenntnis ist klar: Sowohl der Preis von Bitcoin als auch die Transaktionsgebühren müssen deutlich steigen, um die halbierte Blockbelohnung auszugleichen, die unweigerlich auf jedes Halbierungsereignis folgt.

Miner stehen vor Einkommensproblemen

Ein zentrales Anliegen, das in dem Bericht hervorgehoben wird, ist der Rückgang der Transaktionsgebühren, der ein zusätzliches Problem für die Miner ist. Die Miner sind auf Transaktionsgebühren und Block-Rewards als Haupteinnahmequellen angewiesen. Der Rückgang dieser Belohnungen wird sich auf die Rentabilität der Mining-Farmen auswirken.

Die Analysten von JP Morgan sind skeptisch, dass die Bitcoin-Hashrate ihr historisches Wachstum nach der Halbierung beibehält. Sie argumentieren, dass ein anhaltendes Wachstum des Bitcoin-Preises eine Voraussetzung für die weitere Expansion der Hash-Rate ist. Historisch gesehen hat sich dieses Szenario bewahrheitet, da der Bitcoin-Preis nach Halbierungen in die Höhe geschnellt ist, was mit den fundamentalen Prinzipien von Angebot und Nachfrage übereinstimmt.

Historische Hausse und Marktdynamik

Bisher waren die Bitcoin-Halbierungen durch verzögerte Preisreaktionen gekennzeichnet, aber schließlich kam es zu Haussephasen. Die eindeutigen Marktmechanismen, die dabei im Spiel sind, ergeben sich aus der steigenden Nachfrage nach Bitcoin. Institutionelles Interesse, breitere Akzeptanz und ein abnehmendes Angebot an neuen Bitcoins treiben den Preis der Kryptowährung in die Höhe.

Doch obwohl historische Muster eine Korrelation zwischen Bitcoin-Halbierung und anschließenden Kurssprüngen nahelegen, ist die Performance in der Vergangenheit keine Garantie für die Performance in der Zukunft. Der Kryptomarkt ist nach wie vor hoch spekulativ und unterliegt zahlreichen externen Faktoren, einschließlich regulatorischer Entwicklungen, makroökonomischer Trends und der Marktstimmung.

BitQuant prognostiziert 250.000-Dollar-Ziel nach Halbierung

In seiner jüngsten Vorhersage sagt BitQuant, ein prominenter Kommentator in Social-Media, einen erheblichen Anstieg des Bitcoin-Kurses voraus. Er fabuliert von 250.000 Dollar nach der Halbierung 2024.

BitQuant hat auch schon ein Ziel von über 69.000  Dollar für Bitcoin noch vor der Halbierung festgelegt. liegt damit ziemlich genau auf Höhe des letzten ATH Ende 2021. 

Ausblick über die Halbierung hinaus

Die Prognosen von BitQuant sind ausgesprochen optimistisch und Follower-freundlich: Bitcoin wird sein bisheriges Allzeithoch aus dem Jahr 2021 übertreffen und auf beeindruckende 250.000 Dollar klettern. BitQuant verwirft die Vorstellung, dass sich Bitcoin aufgrund beträchtlicher Preisrückschläge bei etwa 160.000 $ stabilisieren wird. Stattdessen platziert die Prognose den Höhepunkt nach der Halbierung.

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Annjoy Makena ist eine erfahrene und leidenschaftliche Finanzredakteurin, die sich auf die faszinierende Welt der Kryptowährungen spezialisiert hat. Mit einem tiefgreifenden Verständnis für die Blockchain-Technologie und ihre Auswirkungen widmet sie sich der Entschlüsselung komplexer Konzepte und der Bereitstellung wertvoller Einblicke für die Leser.

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