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  • Auf der dezentralen Börse Incognito kann Bitcoin anonym gegen Monero getauscht werden.
  • Die Börse sammelt keinerlei persönliche Informationen, sodass dieser Service vollkommen anonym genutzt werden kann.

Privatssphäre und Anonymität sind Werte der heutigen Gesellschaft, dessen Nachfrage in der letzten Zeit wieder gestiegen ist. Deswegen haben sogenannte „Privacy Coins“ wie Monero, Dash oder Zcash eine neue Blütezeit erlebt, da immer mehr Menschen selbst entscheiden wollen, wer Informationen über ihre Zahlungsaktivitäten erhält. Die Börse Incognito ermöglicht laut eigener Aussage eine 100%-tige Anonymität für alle Nutzer.

Auf Incognito ohne Verifizierung Bitcoin gegen Monero, Dash oder Zcash tauschen

Incognito ist eine dezentrale Exchange dessen Nutzung ohne Verifizierung möglich ist. Dadurch behalten alle Nutzer die Hoheit über ihre eigenen Daten und Informationen und müssen diese nicht an Regierungen oder andere Institutionen weitergeben. Die Börse überträgt alle Kryptowährungen auf eine separate Blockchain, die Incognito Chain, die nicht zu tracken ist, im Gegensatz zur einer öffentliche Blockchain.

Vor wenigen Stunden hat das Unternehmen angekündigt, Monero in das Portfolio aufzunehmen und damit den Nutzern die Möglichkeit zu geben, Bitcoin anonym gegen den Privacy Coin zu tauschen. Andrey Bugaevski, Leiter der Innovationsabteilung bei Incognito, beschreibt in der neuesten Ankündigung, dass Bitcoin anonym gegen Monero geswapped werden kann (frei übersetzt):

Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass wir eine Brücke zur Monero-Blockkette eingerichtet haben und dass XMR dem pDEX (dem ersten DEX für den Datenschutz) hinzugefügt wurde. Das bedeutet, dass jeder Monero anonym und ohne jede Spur kaufen und verkaufen kann.

Die Nutzer der pDEX (Incognito) können Monero gegen hunderte andere Vermögenswerte traden, einschließlich Bitcoin, Ethereum, USDT, DAI oder BNB. Weiterhin werden alle ERC20- und BEP2-Token unterstützt. Während des Anmeldeprozess müssen keine persönlichen Daten weitergegeben werden, sodass keine Prüfung der Identität, wie normalerweise im Rahmen der KYC-Prozesse üblich, vorgenommen wird.

Die Börse sammelt weiterhin keine Daten über Transaktionsbeträge oder Informationen über den Käufer oder Verkäufer, alles soll komplett anonym möglich sein. Bugaevski führt weiter aus (frei übersetzt):

Alle Geschäfte und Händler profitieren von absoluter Vertraulichkeit: kein KYC, keine Aufzeichnungen über Käufer, Verkäufer oder Transaktionsbeträge. Kein Risiko für Dritte – Sie haben die Kontrolle über Ihr Geld und besitzen Ihre eigenen privaten Schlüssel.

Die Börse trifft auf eine wachsende Nachfrage, jedoch dürfte die Nutzung in einigen Ländern problematisch sein. Im Rahmen der neuen Geldwäscherichtlinie innerhalb der Europäischen Union oder auch im Rahmen der „Reiseregel“ der Financial Action Task Force wird von Kryptobörsen verlangt, dass diese persönliche Informationen über ihre Kunden sammeln.

Unabhängig davon sind nicht alle Experten der Branche von der totalen Anonymität überzeugt. Beispielsweise beschreibt ein pseudonymer Entwickler der Plattform LocalMonero „Alex“, dass die Nuzung der Exchange nicht komplett Spurenfrei nutzbar ist. Es gibt immer eine Ein- und Austrittsstelle aus der Bitcoin oder Ethereum Blockchain.

Seiner Meinung nach besteht die einzige Möglichkeit darin alle Spuren zu verwischen, wenn ausschließlich das Monero Netzwerk genutzt wird, ohne dabei eine Spur in der Blockchain von BTC oder ETH zu hinterlassen. Ob Incognito eine große Nutzerbasis finden wird, bleibt zunächst abzuwarten.

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