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  • Nachdem der Cardano OBFT Hard Fork ohne Probleme implementiert wurde, arbeitet IOHK an der Fertigstellung des Byron Reboot Updates bis Ende März.
  • Im Rahmen eines PwC Workshops wird eine Delegation von Cardano Vertretern die Technologie vor Fortune 500 Unternehmen pitchen. 

In einem neuen Video-Update hat Charles Hoskinson, CEO von Input Output Hongkong (IOHK), über die aktuellen Entwicklungen bei Cardano gesprochen. Zudem gab er einen Überblick welche Ereignisse in den kommenden Wochen anstehen. Wie Hoskinson erklärte, lief der OBFT Hard Fork ohne Probleme ab. Laut dem CEO des Unternehmens, welches für die Entwicklung von Cardano verantwortlich ist, wurde das Update aktiviert, ohne, dass „jemand etwas bemerkt hat, es ist einfach passiert“.

Aktuell arbeitet IOHK an dem Byron Reboot Update, welches die Wallet Seite betrifft. Es ist der zweite große Meilenstein zum Launch von Shelley. Während der OBFT Hard Fork lediglich im Hintergrund, ohne Auswirkungen für den Nutzer geschah, wird Byron Reboot sich auf die Verbraucherseite konzentrieren.

Unter anderem wird das Daedalus Wallet eine neue Funktion namens „Fast Sync“ erhalten, die es dem Wallet Nutzer ermöglicht die Blockchain viel schneller, als bisher zu synchronisieren. Aktuelle Benchmarks zeigen, so Hoskinson, dass die gesamte Blockchain durch die Funktion innerhalb einer Stunde synchronisiert werden kann. Zudem wird es einige neue Funktionen auf der Benutzeroberfläche geben. Wie Hoskinson versprach, könnte das Update auch die Kompatibilität mit den Ledger Hardware Wallets herstellen.

Was den Zeitplan betrifft, wird Byron Reboot im März rauskommen. Zu diesem Zeitpunkt wird auch die Shelley Launch Party bekannt geben. Der bisherige Plan, diese in Kyoto abzuhalten, besteht weiterhin. Da Japan allerdings sehr nah an China liegt, ist dies aufgrund des Coronavirus noch nicht spruchreif. Eine endgültige Entscheidung darüber wird aber im März fallen, laut Hoskinson (frei übersetzt):

Die Veröffentlichung von Byron Reboot ist sehr bedeutsam. Wir erfassen jetzt genau das, was darin enthalten sein wird. […] Wir beenden also den Sprint für diesen Monat, und der nächste Sprint wird der Polier- und Schlusssprint für Byron Reboot sein. Wenn es irgendwelche Mängel gibt, dann ist Mitte März der Zeitpunkt, an dem wir das erwarten. Obwohl es bestimmte Hürden gibt, die wir nehmen müssen.

Wie Hoskinson weiter feststelle, gibt es derzeit noch ein paar Probleme im Code, die behoben werden müssen.

Cardano Delegation wird zu Fortune 500 Unternehmen sprechen

Am 06. oder 07. März wird ein Workshop mit PricewaterhouseCoopers (PwC) stattfinden, an dem Verantwortliche von Emurgo, der Vorsitzende der Cardano Foundation und Hoskinson selbst teilnehmen werden. Ziel des Workshop wird die Entwicklung einer Strategie in Zusammenarbeit mit PwC sein, wie Cardano kommerzialisiert werden kann. Aufgrund der Kontakte von PwC wird es Hoskinson und Co. auch möglich sein, zu Fortune500 Unternehmen zu sprechen.

Die Fortune 500 ist eine Liste, die von der Zeitschrift Fortune zusammengestellt wird und die 500 größten amerikanischen Unternehmen listet. Hoskinson sagte zu dem Workshop von PwC:

Dazu gehört auch die Fortune 500 Ausrichtung. Da PwC über ein so grosses Portfolio von Kunden in diesem Bereich verfügt, können wir einen direkten Zugang zu vielen verschiedenen Fortune-500-Firmen erhalten, mit denen wir Gespräche führen werden. Wir pitchen ihnen im Grunde genommen Cardano.

Außerdem wird Hoskinson nach Afrika reisen, unter anderem nach Südafrika um mit dem Präsident zu sprechen, sowie nach Uganda, Äthiopien und Tansania, um dort mit den politischen Führern zu sprechen. Hierzu stellte Charles fest:

Wir werden dort einige coole Ankündigungen machen.

Der Cardano Kurs folgt derzeit dem Marktsentiment und verzeichnet über die vergangenen 24 Stunden ein Minus von 2,5 %. Der Kurs steht bei rund 0,058 USD zum Redaktionszeitpunkt.

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Jake Simmons ist seit 2016 ein Krypto-Enthusiast. Seit er von Bitcoin und der Blockchain-Technologie gehört hat, beschäftigt er sich täglich mit dem Thema. Jenseits von Kryptowährungen studierte Jake Informatik und arbeitete 2 Jahre lang für ein Startup im Blockchain-Bereich. Bei CNF ist er für die Beantwortung technischer Fragen zuständig. Sein Ziel ist es, die Welt auf eine einfache und verständliche Weise auf Kryptowährungen aufmerksam zu machen.

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