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  • Nach dem Erfolg einer Pilotphase unterstützt Pick n Pay, Südafrikas größter Einzelhändler, nun offiziell Kryptozahlungen, allerdings vorerst nur in beimmten Filialen.
  • Viele traditionelle Unternehmen unterstützen Krypto-Zahlungen für Kunden, die keine Bankverbindung haben.

Am Dienstag gab Südafrikas größter Einzelhändler, Pick n Pay, bekannt, dass seine Kunden in einigen seiner Filialen mit Kryptowährungen bezahlen können. Die Ankündigung folgt auf den erfolgreichen Abschluss der ersten Pilotphase.

Somit können Pick n Pay-Kunden unterstützte Kryptowährungen verwenden, um Waren per Smartphone zu bezahlen.  Viele Einzelhandelsgeschäfte in Südafrika nehmen mittlerweile Krypto-Zahlungen an, nachdem die Finanzaufsicht des Landes digitale Währungen als Bezahlwährungen zugelassen hat.

Im Oktober gab die südafrikanische Finanzaufsichtsbehörde FSCA offiziell bekannt, dass Kryptowährungen in Südafrika Finanzprodukte sind. Daher planen die Behörden entsprechende Regulierungsrichtlinien zu erlassen.

Viele Menschen in Südafrika haben zwar kein Bankkonto, aber Kryptowährung, und sie nehmen sie an und benutzen sie, weil es eine kostengünstigere und bequemere Möglichkeit ist, für Waren oder Dienstleistungen zu bezahlen und Geld auszutauschen, als per Bankkonto.

Die Pilotphase von Pick n Pay bestand im Test einer Zahlungstechnik, mit der Kunden beispielsweise Lebensmittel an den Kassen mit Bitcoin-Lightning-Apps wie Muun und Bluewallet zu bezahlen.

Der Bezahlvorgang ist einfach: Die Kunden scannen einen QR-Code per Telefon und App und bezahlen den Bitcoin-Gegenwert des Rand-Betrags für die gekauften Waren. Im Durchschnitt beträgt die Servicegebühr für eine Transaktion 70 Cent, und der Vorgang dauert 30 Sekunden.

Krypto-Zahlung bei Pick n Pay

Pick n Pay testete die Krypto-Zahlungen in zehn seiner Filialen am Westkap über einen Zeitraum von fünf Monaten. Das Einzelhandelsunternehmen plant, den Pilotversuch auf weitere 29 Filialen auszuweiten, bevor es die Funktion in den nächsten Monaten auf alle Filialen im ganzen Land ausweitet.

Pick n Pay teilte mit, dass man die Einführung der Funktion schon seit einiger Zeit geplant habe. Vor fünf Jahren testete das Unternehmen eine ähnliche Funktion in der Kantine seiner Hauptgeschäftsstelle in Kapstadt. Die damals verfügbare Technologie war jedoch wirtschaftlich nicht sinnvoll.

Außerdem dauerte der Abschluss einer Transaktion viel zu lange und war im Alltagsgeschäft nicht praktikabel. Chris Shortt, Gruppenleiter für Technologie und Information bei Pick n Pay, erklärte jedoch, dass man den Bürgern mit der neuen Technologie nun alle Möglichkeiten der Kryptowährungen bieten könne.

Er fügte hinzu, dass der Schritt die finanzielle Eingliederung vieler Einwohner im ganzen Land fördern werde. Der Pick n Pay startet seine neue Testphase in Zusammenarbeit mit Cryptoconvert und Electrum. Cryptoconvert verbindet sich mit Pick n Pay über die Electrum-Zahlungsplattform.

So können die Kunden im Laden die Bitcoin-Lightning-Technologie nutzen, um an den Kassen zu bezahlen. Cryptoconvert-Gründer Carel Van Wyk sagte, dass Krypto-Zahlungen in Südafrika noch relativ neu seien, aber die Akzeptanz wachse schnell.

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Paul ist ein Kryptowährungsenthusiast aus Kanada, der eine Fülle von Wissen und eine Leidenschaft für digitale Finanzen mitbringt. Mit einer soliden Grundlage in Betriebswirtschaft, die er mit einem Master-Abschluss in diesem Bereich abgeschlossen hat, besitzt Paul eine einzigartige Mischung aus Geschäftssinn und Kryptowährungsexpertise. Kryptowährungsreise Pauls Reise in die Welt der Kryptowährungen begann 2021, als er das transformative Potenzial der Blockchain-Technologie erkannte. Seitdem hat er sich der Aufgabe verschrieben, die Krypto-Community durch seine Schriften gut zu informieren. Mit seiner Spezialisierung auf nachrichtenbezogene Artikel bietet Paul seinen Lesern aktuelle Einblicke in die dynamische und sich ständig weiterentwickelnde Kryptolandschaft.

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