- Flare Network unterhält seit seiner Gründung enge Beziehungen zu Ripple Labs, allerdings sind die nativen Token beider Systeme bisher inkompatibel.
- Laut Flare CEO Hugo Philion sollen Entwickler dank einer erweiterten Kooperation DApps programmieren können, die mit mehreren Cross-Chain-Assets interagieren.
Flare Network unterhält seit seiner Gründung enge Beziehungen zu Ripple Labs, allerdings sind die nativen Token beider Systeme inkompatibel. Nach einer Überprüfung ihrer bereits bestehenden Verbindung haben sich die Unternehmen jetzt auf eine eine strategische Partnerschaft geeinigt, durch die XRP als FXRP auch vom Flare-Network verarbeitet werden kann.
Das wurde von Hugo Philion, dem CEO von Flare Network bekannt gegeben. Ihm zufolge eröffnet die Initiative die Möglichkeit für XRP, nicht nur in das Flare Network, sondern auch in andere Protokolle integriert zu werden. Philion erklärte weiter, die Partnerschaft werde systemverändernd wirken. Entwickler dezentraler Anwendungen könnten mit Crosschain-Assets interagierende Projekte erstellen, die im Flare-Netzwerk existieren oder künfig existieren werden.
FXRP will enable XRP to come to Flare and also other ecosystems through LayerCake. This let’s dapp developers build dapps that can interact with the multiple crosschain assets that will exist and already exist on Flare. Now if hooks were on the XRPL Flare could also serve its…
— Hugo Philion ☀️ (@HugoPhilion) February 11, 2024
Krypto-Kommentator Marcel Knobloch erklärte, dass die erweiterte Kooperation die Art und Weise, wie Blockchainsystem miteinander interagieren, revolutionieren wird.
🚀 Exciting News Alert! 🌟#XRP gears up for integration with #Ripple's key ally Flare Networks! CEO Hugo Philon shares insights on how this game-changing move could reshape the crypto landscape, unlocking new realms of interoperability and innovation. 🚀🚀🚀
From decentralized… pic.twitter.com/1Rtpelpn4d
— Marcel Knobloch aka Collin Brown (@CollinBrownXRP) February 12, 2024
Die Ripple- Flare-Kooperation
Die enge Beziehung der beiden Unternehmen reicht bis zur Entstehung von Flare zurück, als der native Token (FLR) im Verhältnis 1:1 an XRP-Inhaber ausgegeben wurde. Ripple-CEO Brad Garlinghouse lobte die technische Funktionsweise von Flare und sagte, Flare kombiniere die schnelle Abwicklung von XRP, den Smart Contract von Ethereum und den Konsens von Avalanche. Er erklärte auch, wie sich die Betriebsweisen von Flare und XRP unterscheiden:
„Für mich ist dies ein weiteres Beispiel dafür, dass die Menschen erkannt haben, dass XRP ein so effizientes digitales Asset ist. Der Nutzen wird den langfristigen Wert eines jeden digitalen Vermögenswertes bestimmen. Ein Unternehmen wie Flare Networks zu sehen und zu sehen, wie sie das XRP-Netzwerk auf verschiedene Weise nutzen, ist eine Chance für die Zukunft, aber es hat keinen Einfluss auf RippleNet, wie wir ODL (On-Demand-Liquidität) für unsere Kunden nutzen.“
Garlinghouse räumte außerdem ein, dass das Flare-Projekt zwar von Ripple finanziert wurde, die strategischen Entscheidungen jedoch von der Geschäftsführung von Flare getroffen werden. Er zeigte sich auch zuversichtlich, dass das Projekt erfolgreich sein wird.
„Flare Network hat sich mit dem Spark-Token-Airdrop eine interessante Nische geschaffen, und ich bin optimistisch für das Unternehmen.“
Die Ankündigung der Partnerschaft hat sich jedoch nicht auf den XRP-Kurs ausgewirkt, da er in den letzten 24 Stunden um 1,7 % gesunken ist und bei 0,518532 $ gehandelt wird. Laut CFGI-Daten liegt der aktuelle Fear and Greed-Index von XRP bei 35 %. Dies bedeutet, dass die Anleger besorgt sind, könnte aber auch eine Gelegenheit sein, in den Markt einzusteigen. Seine wöchentliche Rendite ist um 2,8 % gestiegen .
Flare zeigt sich interessanterweise stark, da der Kurs mit einem Anstieg von 4 % in den letzten 24 Stunden stark auf die Nachrichten reagiert. FLR hat derzeit ein neutrales Marktsentiment mit einer Bewertung von 56/100 und handelt bei $0,03192, nachdem der Kurs in den letzten drei Monaten um 186% gestiegen ist.
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