- Grayscale erringt einen entscheidenden Sieg über die US-Börsenaufsicht SEC.
- Die Entscheidung führt zu einem Anstieg des Bitcoin-Kurses um 5 % auf über 27.500 $ innerhalb weniger Minuten und hat vermutlich Auswirkungen auf institutionelle Krypto-Investitionen.
Der Krypto-Vermögensverwalter Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) hat seinen Rechtsstreit gegen die US-Börsenaufsicht SEC gewonnen. Damit ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Umwandlung seines Bitcoin Trust Fonds in einen börsennotierten Bitcoin Trust Fonds gemacht.
Das Urteil, das am 29. August von einem US- Bundesberufungsgericht verkündet wurde, ist eine kleine Sensation: Es nennt die Ablehnung des Bitcoin-Spot-ETF-Antrags von Grayscale durch die SEC „willkürlich und rechtswidrig“ und hebt sie auf. Dieses Urteil ist von größter Bedeutung für die Zulassung von Bitcoin Exchange Traded Funds (ETFs) in den USA.
JUST IN: #Bitcoin rises almost $1000 on the news Grayscale wins their lawsuit against the SEC 😮 pic.twitter.com/wXKVgTlKgX
— Bitcoin News (@BitcoinNewsCom) August 29, 2023
Der Rechtsstreit, der im Oktober 2022 begann, hat über die Kryptobranche hinaus große Aufmerksamkeit erregt. Die überzeugenden Bemühungen von Grayscale, die durch einen offenen Brief an die SEC unterstrichen wurden, setzten sich für die gerechte Behandlung von GBTC-Investoren im Bereich der BTC-Spot-ETFs ein. Der Sieg könnte die Umwandlung des Bitcoin Trust von Grayscale in einen BTC-Spot-ETF einläuten und damit eine neue Ära für institutionelle Anleger einläuten, die sich am Kryptomarkt beteiligen wollen.
Die SEC hat jedoch noch 45 Tage Zeit, um das Urteil anzufechten und den Fall möglicherweise bis zum Obersten Gerichtshof oder zu einem En-Banc-Panel zu eskalieren. Die Kryptomärkte haben mit spürbarem Enthusiasmus reagiert und den Bitcoin-Kurs um 5 % in die Höhe getrieben, so dass er bei Redaktionsschluss bei 27.573 $ lag.
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