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  • In einem Podcast hat eine leitende Angestellte der Bank of America Ripple gelobt und damit die Gerüchte um eine Partnerschaft erneut entflammt.
  • Wie Julie Harris erklärt, erfüllt Ripple die strengen Rechts- und Compliance Richtlinien der Bank of America.

Wer in der Krypto-Szene bereits länger unterwegs ist und die Nachrichten rund um Ripple und die Kryptowährung XRP verfolgt, dem ist das Gerücht um eine mögliche Partnerschaft zwischen der Bank of America und Ripple sicherlich nicht neu. Bereits Ende Februar veröffentliche CNF einen Bericht zu dem Thema, welcher aufgrund der Forderung von rechtlichen Vertretern von Ripple wieder gelöscht werden musste.

Damals sickerte via Twitter ein Dokument durch, wonach die zweitgrößte Bank der USA, die Bank of America, sich dem RippleNet angeschlossen hat. Wie wir damals berichteten, gibt es einige Fakten, die dafür sprechen, dass das Gerücht wahr ist. So hat die Bank of America die Distributed Ledger von Ripple bereits im Stillen im Rahmen eines Pilotprojektes getestet, wie im Oktober des vergangenen Jahres bekannt wurde.

Zudem ist die Bank of America seit 2016 Teil von Ripples Global Payment Steering Group. Nicht zuletzt hat die Bank im Juli 2019 auch ein Patent eingereicht, welches ein internationales Echtzeit-Zahlungssystem beschreibt, das von der Distributed Ledger Technologie (DLT) von Ripple abhängig ist.

Neues Interview lässt Gerüchteküche erneut brodeln

In einem neuen Podcast lobte eine leitende Angestellte der Bank of America Ripple, Julie Harris, die Technologie von Ripple und das Unternehmen für seine Fähigkeit, qualitativ hochwertige Dienstleistungen anzubieten. Harris gab an, dass die Einhaltung der Vorschriften durch Ripple das Fintech-Unternehmen zu einem Partner der Wahl macht, wobei sie Ripple im gleichen Atemzug mit SWIFT nennt. Bemerkenswerterweise sagte sie auch, dass Ripple die strengen Rechts- und Compliance Richtlinien der Bank of America erfüllt (frei übersetzt):

[…] es geht nicht um unsere Plattform und unsere Fähigkeiten, sondern um Sie als Kunde und die Infrastruktur, die Sie haben, und die Fähigkeit, uns zu integrieren, sei es mit Plattformen und Fähigkeiten, die wir aufgebaut haben, oder mit Partnerschaften, die wir mit Leuten wie Ripple oder Swift haben. Dies sind Fintechs, mit denen wir zusammenarbeiten. Sie haben all unsere strengen rechtlichen und Compliance-Anforderungen erfüllt, und wir sind in der Lage, unser Bankgeschäft als Plattform zu nutzen, um Ihnen dies zu bieten.

So bullisch die Nachricht für Ripple und XRP scheinen mag, muss allerdings darauf hingewiesen werden, dass Harris keine weiteren Einzelheiten über die mögliche Partnerschaft Ripple nennt. Über eine mögliche Nutzung des RippleNet oder gar von On-Demand Liquidity und damit des XRP Tokens, hat Harris kein Wort verloren. Eine offizielle Ankündigung seitens Ripple oder der Bank of America steht weiterhin aus.

Dennoch ist die Erklärung von Harris bemerkenswert. Das Lob für Ripple zeigt, dass Ripple in seinem Bestreben, konform mit den gesetzlichen Rahmenbedingungen in den Vereinigten Staaten zu sein, auf einem guten Weg ist.

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Jake Simmons ist seit 2016 ein Krypto-Enthusiast. Seit er von Bitcoin und der Blockchain-Technologie gehört hat, beschäftigt er sich täglich mit dem Thema. Jenseits von Kryptowährungen studierte Jake Informatik und arbeitete 2 Jahre lang für ein Startup im Blockchain-Bereich. Bei CNF ist er für die Beantwortung technischer Fragen zuständig. Sein Ziel ist es, die Welt auf eine einfache und verständliche Weise auf Kryptowährungen aufmerksam zu machen.

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