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  • Japans Polizei hat 18 Personen verhaftet, nachdem sie Monero-Transaktionen mit 900 Betrugsdelikten in Verbindung bringen konnte – eine Premiere in der Vefolgung von Kryptokriminalität.
  • Japans Finanzdienstleistungsbehörde erwägt einen einheitlichen Steuersatz von 20%, um den schnell wachsenden Kryptomarkt des Landes anzukurbeln.

Mit der Verhaftung von 18 Personen, die in eine Monero-Geldwäsche-Operation verwickelt waren, haben die japanischen Behörden laut Nikkei eine historische Aktion gegen Krypto-Kriminalität durchgeführt. Dies ist das erste Mal, dass die japanischen Strafverfolgungsbehörden Transaktionen mit Monero, einer datenschutzfreundlichen Kryptowährung, die für ihre verbesserte Anonymität bekannt ist, effektiv verfolgt haben.

Unter der Leitung von Yuta Kobayashi sollen die Beschuldigten zwischen Juni 2021 und Januar 2022 rund 900 betrügerische Transaktionen durchgeführt haben.

Die Gruppe soll in diesem Zeitraum rund 100 Millionen Yen, also etwa 670.000 US-Dollar, erbeutet haben. Mit dem Geld, das größtenteils aus gestohlenen Kreditkartendaten stammt, wurden Artikel auf der japanischen E-Commerce-Plattform Mercari gekauft.

Moneros Datenschutzfunktionen werden von japanischen Behörden durchleuchtet

Monero ist bekannt dafür, dass es aufgrund seiner einzigartigen Datenschutzmerkmale schwer zu verfolgen ist. Diese verbergen Transaktionsdaten und Wallet-Salden und beinhalten Ringsignaturen und Stealth-Adressen, wodurch Transaktionsdetails und Wallet-Salden verschleiert werden.

Trotz dieser Schwierigkeiten haben die japanische Nationale Polizeibehörde und ein kombiniertes Einsatzteam aus neun Polizeipräfekturen die Transaktionen effektiv untersucht. Die japanische Cyber Special Investigation Unit, die im April eingerichtet wurde, um der zunehmenden Internetkriminalität in Japan Herr zu werden, leitete diese Untersuchung.

Dies ist ein bedeutender Erfolg für die japanischen Behörden, der zeigt, dass mit den richtigen Werkzeugen und Techniken sogar die ausgeklügelten Datenschutz-Elemente von Monero überwunden werden können.

Der Fall hat großes Interesse geweckt, da er zeigt, wie sich die Strafverfolgungsbehörden an die sich ändernden Strategien der Cyberkriminellen anpassen. Obwohl Monero und andere Kryptowährungen ursprünglich sehr anonym sein sollten, zeigt der Erfolg dieser Untersuchung, dass auch solche Technologien nicht völlig frei von Prüfungen sind.

Insbesondere im weltweiten Kampf gegen Kryptobetrug und Cyberkriminalität wird diese Entdeckung wahrscheinlich weitreichende Auswirkungen haben.

Andererseits hat CNF zuvor enthüllt, dass die japanische Finanzdienstleistungsbehörde (FSA) derzeit einen einheitlichen Steuersatz von 20 % für Transaktionen mit Kryptowährungen in Erwägung zieht. Die hohen Steuersätze des bestehenden Steuersystems wurden dafür verantwortlich gemacht, mehr Investitionen in Japans schnell wachsende Krypto-Industrie zu behindern.

Viele Investoren haben sich für eine günstigere Steuerstruktur ausgesprochen und behauptet, dass ein einheitlicher Steuersatz von 20 % eine stärkere Beteiligung am Markt anregen würde, wovon Unternehmen und Einzelanleger gleichermaßen profitieren würden.

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Muhammad Syofri Ardiyanto is an active forex and crypto trader who has been diligently writing the latest news related to the digital asset sector for the past six years. He enjoys maintaining a balance between investing, playing music, and observing how the world evolves. Business Email: info@crypto-news-flash.com Phone: +49 160 92211628

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