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  • Die Banken in Hongkong bereiten sich darauf vor, Bitcoin- und Ethereum-ETFs anzubieten und versprechen damit einen bedeutenden Wandel in der Finanzwirtschaft.
  • Bevor die ETFs notiert werden können, sind jedoch regulatorische Genehmigungen und die Akquise von qualifiziertem Personal erforderlich.

Während sich die Finanzlandschaft weiterentwickelt, bereiten sich die Banken in Hongkong auf die Einführung von Bitcoin- und Ethereum-ETFs für ihre Kunden vor. Obwohl Mainstream-Brokerfirmen mit dem Vertrieb von Kryptowährungs-Spot-ETFs begonnen haben, warten die Banken auf den Einstieg.

Diese Initiative steht im Einklang mit der jüngsten CNF-Aktualisierung, bei der die Hongkonger Wertpapier- und Futures-Kommission virtuelle Vermögensverwaltungsdienste von China Asset Management (Hongkong) genehmigte, die Anlegern Zugang zu Bitcoin- und Ethereum-Spotmärkten bieten.

Weitere Informationen zu den regulatorischen Prozessen finden Sie in einem aktuellen Tweet von Wu Blockchain. Wu merkt an, dass die Finanzinstitute immer noch durch die notwendigen behördlichen Genehmigungen und internen Bewertungen navigieren, was die Notierung dieser ETFs verzögert.

Chris Barford von Ernst & Young Hongkong betont die vorsichtige Haltung der Banken aufgrund der strengen Richtlinien zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML) und der Kenntnis der Kunden (KYC) sowie des bemerkenswerten Mangels an Experten, die sich mit dezentralen Ledger-Technologien auskennen.

Diese Herausforderungen unterstreichen die langsame Akzeptanz bei den traditionellen Finanzinstituten, die die Einhaltung von Vorschriften mit technologischen Anforderungen in Einklang bringen müssen, um sichere und rechtmäßige Abläufe zu gewährleisten.

Marktdynamik und Trends bei Kryptowährungen

Trotz des geringeren Handelsvolumens im Vergleich zu den USA zieht Hongkongs regulatorische Stabilität weiterhin institutionelle und private Anleger gleichermaßen an. Die aktuellen Marktdaten von Coin Market Cap zeigen, dass die Bitcoin-Preise bei 67.867,77 $ liegen, was einen jüngsten Anstieg von 1,01 % nach einem Rückgang von 4,16 % in der letzten Woche widerspiegelt.

Diese Volatilität unterstreicht den spekulativen Charakter und das wachsende Interesse an virtuellen Vermögenswerten. Die Vorfreude auf diese börsengehandelten Fonds ist spürbar, doch müssen die Finanzinstitute die regulatorischen Rahmenbedingungen sorgfältig abwägen, bevor sie diese innovativen Produkte in vollem Umfang nutzen können.

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Dr. Jeff Taylor ist ein erfahrener Krypto-Journalist mit einem Doktortitel in Biochemie. Er sieht es als seine Lebensaufgabe an jedermann über das Potenzial von Bitcoin und der Blockchain-Technologie aufzuklären. Seine Faszination für Kryptowährungen begann während seiner Zeit als ehemaliger professioneller Trader. Zu dieser Zeit hat er die eindeutigen Vorteile von dezentralem Geld im Vergleich zu traditionellen Zahlungssystemen und CBDCs für sich und die Gesellschaft als großes Ganzes erkannt.

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