AD
AD
  • Franklin Templeton ist der jüngste Teilnehmer im Bitcoin-ETF-Rennen und schließt sich damit großen Akteuren wie BlackRock, Fidelity und Invesco an.
  • Mit dem kombinierten AUM dieser Firmen, das 16 Billionen Dollar übersteigt, gibt es vermehrt Spekulationen über einen möglichen Preisanstieg von Bitcoin auf 150.000 Dollar.

Franklin Templeton hat seinen Einstieg in den schnell wachsenden Bitcoin-ETF-Markt bekannt gegeben und sich damit zu namhaften Akteuren wie BlackRock, Fidelity und Invesco gesellt. Zusammen verfügen diese Unternehmen über ein verwaltetes Vermögen von mehr als 16 Billionen US-Dollar, was eine deutliche Verschiebung des institutionellen Interesses am Kryptowährungssektor signalisiert. Diese Entwicklung wurde von Collin Brown (@CollinBrownXRP) in einem aktuellen Tweet hervorgehoben.

Der Vorsitzende der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC), Gary Gensler, sagte kürzlich bei einer Anhörung im Kongress aus und beleuchtete die Sichtweise der Behörde gegenüber der Kryptowährungsbranche. Gensler betonte die erheblichen Probleme der Nichteinhaltung und äußerte seine Besorgnis über weit verbreiteten Betrug, Missbrauch und Fehlverhalten in der Krypto-Sphäre. Trotz der wachsenden Komplexität und Aktivität des Marktes wies Gensler darauf hin, dass die Anzahl der SEC-Mitarbeiter in den letzten sieben Jahren nur um 3 % gestiegen ist. Darüber hinaus haben interne Diskussionen eine erhebliche Lücke im Wissen und Verständnis der Krypto-Vorschriften unter den SEC-Mitarbeitern aufgezeigt.

Die Reaktionen der Krypto-Community

Genslers Kommentare während der Anhörung wurden mit einem Disclaimer versehen, der klarstellte, dass es sich um seine Ansichten handelte und diese nicht unbedingt repräsentativ für die Agentur oder ihre Mitarbeiter waren. Er blieb wortkarg in Bezug auf laufende Krypto-Prozesse, einschließlich der jüngsten Urteile in den XRP- und Grayscale-Prozessen, in denen die SEC beide Niederlagen hinnehmen musste.

Die Zukunft der Bitcoin-ETFs

Eines der heißen Themen, die derzeit in der Finanzwelt Wellen schlagen, ist das Grayscale-Urteil über die Umwandlung seines Bitcoin-Trusts in einen Bitcoin-Spot-ETF. Gensler teilte hierzu mit, dass die SEC die Entscheidung des Gerichts noch auswertet und auf Empfehlungen ihrer Mitarbeiter wartet. Die Möglichkeit, dass ein Bitcoin-ETF in den USA zugelassen wird, hat sich mit Firmen wie BlackRock, Fidelity, WisdomTree, Invesco, Ark Invest, Bitwise und jetzt Franklin Templeton, die um grünes Licht wetteifern, weiter verstärkt. Die Konvergenz dieser großen Akteure im ETF-Rennen könnte ein wichtiger Faktor sein, der die zukünftige Kursentwicklung von Bitcoin beeinflusst.

Abboniere unseren täglichen Newsletter!


          Kein Spam, keine Werbung, nur Insights. Abmeldung jederzeit möglich.

.
Exit mobile version