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  • Die SEC trifft sich mit Vertretern der Nasdac, der New Yorker Börse und der Chicagoer Optionsbörse, wobei die Ankündigung der Zulassung von Bitcoin-ETFs erwartet wird.
  • Befürchtungen der Ablehnung des Bitcoin-Spot-ETF durch die SEC hatten den Bitcoin-Kurs und den gesamten Kryptomarkt beeinträchtigt.

Einem kürzlich erschienenen Bericht von FOX Business zufolge trafen sich am Mittwoch, den 3. Januar, SEC-Mitarbeiter aus der Abteilung für Handel und Märkte mit Vertretern der Nasdaq, der New Yorker Börse und der Chicagoer Optionsbörse – an denen die ETFs gehandelt werden würden. Es wird erwartet, dass die SEC die Emittenten bis Freitag, den 5. Januar, über die Zulassung ihrer Anträge unterrichten wird.

Die FOX-Journalistin Eleanor Terrett twitterte kürzlich als Reaktion auf diese Treffen:

Konsequenzen einer möglichen Ablehnung auf den Bitcoinkurs

In einem aktuellen Tweet rechnet Matrixport mit einer Ablehnung der Bitcoin-Spot-ETFs durch die SEC im Januar und rät Händlern, Long-Positionen abzusichern. Angesichts der grundsätzlichen Skepsis des SEC-Vorsitzenden Gary Gensler gegenüber Kryptowährungen ist eine Ablehnung der ETFs durchaus denkbar. Sollte der Fall eintreten, wird ein Rückgang des Bitcoinkurses bis 20% erwartet. Doch das Szenario gilt als unwahrscheinlich, und so bleiben die Aussichten für Bitcoin bis Ende 2024 positiv.

Während der Bericht von Matrixport Investoren dazu rät, Long-Positionen abzusichern, und darauf hinweist, dass Bitcoin nach der Ablehnung des ETFs um weitere 20% fallen könnte, liegt der aktuelle BTC-Kurs bei 43.055,80 $ und ist damit innerhalb von 24 Stunden um 4,79 % gefallen, aber innerhalb von 7 Tagen um 0,18 % gestiegen.

Zur Veranschaulichung ist der Kursverlauf in der folgenden Grafik dargestellt.

Die Marktreaktion

Im Anschluss an diese Entwicklungen berichtete CNF, dass der Kryptomarkt einen erheblichen Rückschlag erlebte, als die Preise von Bitcoin und mehreren Altcoins in einem plötzlichen Absturz um 8 bis 20 % einbrachen. Während die genaue Ursache ungewiss bleibt, ist die plausibelste Erklärung ein koordinierter Ausverkauf großer institutioneller Anleger, die darauf abzielen, Assets zum niedrigeren Kurs vor der Genehmigung eines Bitcoin-ETFs zurückzukaufen und ihren Gewinn zu maximieren, wenn möglicherweise neue Allzeithochs erreicht werden.

Andere Ereignisse wurden mit der Marktvolatilität nicht in Verbindung gebracht, und Cäsuren wie die Crashs von FTX  oder  Terra gab es nicht.

Ein weiterer aktueller Bericht, der durch einen Tweet ergänzt wird, besagt, dass sinkende Kryptomining-Aktien und ein Ausverkauf bei kryptobezogenen US-Aktien die Marktskepsis verstärkt haben. Daten vom Optionsmarkt zeigen vermehrte Käufe von Puts, was auf eine vorsichtige Haltung der institutionellen Anleger gegenüber dem ETF-Markt hindeutet.

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