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  • Félix Pago hat sich Berichten zufolge eine Serie-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 15 Millionen Dollar gesichert, um seine Dienste auszubauen.
  • Dem Unternehmen zufolge stützen sich seine Dienste auf Krypto-Partner wie den in Boston ansässigen Krypto-Fonds Castle Island Ventures.

Der auf Stellar basierende WhatsApp-Überweisungsdienst Félix Pago hat sich eine Serie-A-Finanzierung in Höhe von 15 Mio. USD gesichert, um sein Geschäft in Lateinamerika und den USA auszubauen. Berichten zufolge wurde die Runde von der in Massachusetts ansässigen VC-Firma Castle Island Ventures angeführt und von Switch Ventures, HTwenty, MELI Capital und Contour unterstützt.

Das 2021 gegründete Unternehmen Félix Pago erklärt, dass seine Plattform die Blockchain- und KI-Technologie nutzt, um sicherzustellen, dass Latino-Arbeiter in den USA einfache und zuverlässige Möglichkeiten haben, Geld nach Hause zu schicken. Interessanterweise geschieht dies über den Nachrichtendienst WhatsApp, indem man „Félix“ schreibt, um eine sofortige Geldüberweisung zu starten.

Bei der Bekanntgabe der Finanzierung teilte das Unternehmen mit, dass dies ein bedeutender Meilenstein und ein großer Schritt in Richtung des Plans ist, die Reichweite seiner Dienste zu verbessern und zu erweitern. Bislang unterstützt WhatsApp Peer-to-Peer-Transaktionen und geschäftliche Zahlungen in Brasilien und Indien.

Laut Félix Pago liegt die Einzigartigkeit des Dienstes darin, dass die Nutzer keine separaten Apps für den Betrieb herunterladen müssen und die Transaktionen über einen Chatbot abgewickelt werden. Nachdem die Transaktion abgewickelt wurde, können die Empfänger den Betrag in der Landeswährung entweder als Bankeinzahlung oder in bar an bestimmten Orten in Mexiko, Guatemala und Honduras erhalten. Für eine effiziente Abwicklung müssen die Nutzer eine zusätzliche Gebühr von 1,99 US-Dollar für diese Option entrichten.

„Der Absender erhält eine Quittung mit einer eindeutigen ID-Nummer und schickt diese Quittung an den Empfänger, der sie dem Kassierer vorlegt, damit er das Geld abholen kann.“

Félix Pago implementiert Tools zur Einhaltung von Vorschriften

Um alle rechtlichen Fragen zu klären, hat Félix Pago Compliance-Tools für die betriebliche Effizienz wie KYC, AML und Betrugsprävention sowie die Verwendung des Stablecoins USDC von Circle eingeführt. Durch die Verwendung des Stablecoins kann das Unternehmen die Devisenkosten und den Bedarf an Vorfinanzierung reduzieren, um die erste Transaktion kostenlos durchzuführen und für nachfolgende Transaktionen geringere Gebühren zu erheben.

Für Transaktionen nach Mexiko und Guatemala berechnet Félix Pago 2,50 $. Für Honduras hat sich das Unternehmen jedoch für eine Preisstaffelung entschieden.

Laut CEO Manuel Godoy verlässt sich Félix auf seine Krypto-Partner wie den neuen Hauptinvestor, den in Boston ansässigen Krypto-Fonds Castle Island Ventures, um seine Infrastruktur robuster zu machen.

„Kryptowährungen sind ein leistungsfähiger Wegbereiter für Überweisungen, aber man muss sie vom Nutzer abstrahieren. Der Nutzer interessiert sich nicht dafür. Ich sage immer, es könnte ein Esel sein, der die Grenze überquert, das spielt keine Rolle. Was sie wollen, ist das Geld, die Landeswährung, und sie wollen es sofort zum bestmöglichen Preis. Und Kryptowährungen ermöglichen das am hinteren Ende.“

Außerdem ist Félix eine strategische Partnerschaft mit dem Blockchain-Unternehmen Stellar Lumens (XLM) eingegangen. Kürzlich gab Stellar bekannt, dass die Partnerschaft zwischen Félix und Bitso darauf abzielt, eine reibungslose Überweisungslösung für in den USA lebende Latinos zu schaffen.

Laut einer Erklärung von Stellar war das traditionelle Finanzwesen immer mit Problemen wie hohen Bearbeitungsgebühren, langen Bearbeitungszeiten etc. konfrontiert. Glücklicherweise werden diese Probleme sowohl von Bitso als auch von Félix angegangen.

Bei Redaktionsschluss wurde XLM bei 0,1 $ gehandelt, nachdem er in den letzten 24 Stunden um 0,05 % und in den letzten sieben Tagen um 1,6 % gesunken war.

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John ist ein erfahrener Autor im Bereich Kryptowährungen und der Blockchain-Techologie und kann auf Wissen aus zahlreichen Forschungsprojekte zurückgreifen, da er seit Jahren an zahlreichen Universitäten dezentrale Technologien erforscht. Mit seinem tiefgreifenden Interesse an der dynamischen Landschaft aufstrebender Startups, Token und dem komplizierten Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage im Kryptobereich bringt John eine Fülle von Wissen auf den Tisch. Sein akademischer Hintergrund ist geprägt von einem Bachelor-Abschluss in Geographie und Wirtschaftswissenschaften, eine einzigartige Mischung, die ihn mit einer vielschichtigen Perspektive ausgestattet hat. Diese vielfältige Bildungsgrundlage ermöglicht es John, die geografischen und wirtschaftlichen Faktoren, die den Kryptowährungsmarkt beeinflussen, zu analysieren und Einblicke zu geben, die über die Oberfläche hinausgehen. Johns Engagement für den Krypto- und Blockchain-Bereich ist nicht nur beruflich, sondern auch persönlich, da er eine echte Leidenschaft für die Technologien besitzt, die dieser revolutionären Branche zugrunde liegen. Mit seinen scharfsinnigen Recherchefähigkeiten und seinem Engagement, an der Spitze der Branchentrends zu bleiben, ist John eine vertrauenswürdige Stimme in der Welt der Kryptowährungen, die den Lesern hilft, sich auf dem komplexen und sich schnell verändernden Terrain der digitalen Vermögenswerte und der Blockchain-Innovation zurechtzufinden.

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