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  • 66% der befragten Europäer aus über 15 Ländern würden Facebooks Libra nicht nutzen, um Transaktionen durchzuführen.
  • 27% führender Banken in Europa würden Bitcoin als Zahlungsmittel anbieten, wenn die gesetzlichen Rahmenbedingungen eindeutig geklärt sind, 40% sind eindeutig dagegen.
  • 54% der Befragten sind entschieden gegen ein Verbot von Bargeld.

In einigen Ländern ist die Bargeldabschaffung bereits auf dem Vormarsch oder wird bereits in ersten Schritten vollzogen. Vor allem die Bevölkerung von Schweden zeigt sich gegenüber einer bargeldlosen Gesellschaft besonders aufgeschlossen. So zeigt eine neue Erhebung der Zentralbank von Schweden, dass immer mehr Personen mit einer Debit Karte oder Kreditkarte bezahlen.

Je nach Land und Kultur gibt es weltweit teil große Unterschiede bei der Nutzung von Bargeld. Die Bankengruppe ING Diba hat in einer international angelegten Studie mehr als 15.000 Europäer aus 15 Ländern gefragt, wie wichtig ihnen Bargeld ist und ob sie eine digitale Währung nutzen würden, die per Facebook, Twitter oder anderen sozialen Netzwerk empfangen und versendet werden kann.

Ist das Bargeld immer noch König?

Eine zentrale Frage der Studie bestand darin, ob die Bürger aus verschiedenen Ländern das Bargeld für Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum, XRP oder IOTA aufgeben würden. Insgesamt sprachen sich durchschnittlich 54% der Befragten gegen ein Bargeldverbot aus, wohingegen die Türkei mit einer Ablehnung von nur 27% den geringsten Widerstand signalisierte. Besonders wichtig ist das Bargeld für Deutsche, die eine Abschaffung mit 65% ablehnen. In Österreich sind es sogar 74%.

Source: https://think.ing.com/uploads/reports/IIS_New_Tech_Cryptocurrencies_report_18092019.pdf

Die voranschreitende Nutzung und Verbreitung von Kryptowährungen ist allgegenwärtig, dennoch bevorzugen viele Menschen weiterhin Bargeld gegenüber kontaktlosem Bezahlen oder der Nutzung von mobilen Payment-Apps. Die Studie führt dazu aus (frei übersetzt):

Nur 22% der Europäer und 18% der Amerikaner sagten uns in der Umfrage, dass sie es vorziehen würden, wenn es kein Bargeld gäbe. In einer internationalen ING-Umfrage von 2017 sagte eine etwas größere Gruppe von Europäern (34%) und Amerikanern (38%), dass sie völlig bargeldlos wären, wenn sie es könnten.

Die Aussage zeigt auch, dass der Widerstand gegen ein Bargeldverbot innerhalb der letzten 2 Jahre gestiegen ist.

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Sollten Banken Kontos für Kryptowährungen anbieten?

Darüber hinaus zeigten die Ergebnisse der Umfrage, dass 40% der Banken gegen die Einführung von Konten für Bitcoin oder andere Kryptowährungen sind. Lediglich 27% der führenden Banken sprachen sich für diese Idee aus.

Source: https://think.ing.com/uploads/reports/IIS_New_Tech_Cryptocurrencies_report_18092019.pdf

Die Studie führt aus, dass Personen den Innovationen aus der Fintech-Branche immer offener gegenübertreten, wenngleich dies einige Zeit für das Verständnis und das Vertrauen benötigt (frei übersetzt):

Unsere Umfragen haben inzwischen immer wieder gezeigt, dass die Einführung neuer Technologien im Finanzbereich einer allgemeinen Entwicklung folgt, da die Menschen immer vertrauter und offener werden, etwas Neues auszuprobieren.

Geld über Facebook versenden? Nein Danke!

Auffällig ist die eindeutige Abneigung, um Geld über soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter zu versenden. Durchschnittlich 66% der Befragten signalisierten deutlichen Widerstand, wobei die Türkei mit 40% die geringste Abneigung zeigt. Luxemburg (79%) und Österreich (82%) wiesen dagegen den größten Widerstand auf.

Source: https://think.ing.com/uploads/reports/IIS_New_Tech_Cryptocurrencies_report_18092019.pdf

Teunis Brosens, Lead Economist für Digital Finance und Regulierung bei ING, führt aus, dass die Bevölkerung starke Bedenken pflegt und sich eindeutig gegen das Versenden von Zahlungen über Facebook oder Twitter ausspricht. Dennoch wird Libra das erste Fallbeispiel der Praxis sein, dass die tatsächliche Entwicklung und der Einsatz im Alltag der Menschen demonstriert (frei übersetzt):

Libra wird einer der ersten großen Tests im Bereich Social Media für Unternehmen sein. Eine Schlüsselfrage betrifft das regulatorische Umfeld und wie sich dieses sowohl aus nationaler als auch aus grenzüberschreitender Sicht entwickeln würde.

Einige Zentralbanken der Welt haben bereits angekündigt, eine eigene digitale Währung einzuführen. Die People’s Bank of China (Zentralbank von China) will ihre eigene Digital-Währung bereits Ende diesen Jahres auf den Markt bringen. Wie wir bereits berichteten, wird Facebooks Libra mehrere Fiat-Währungen unterstützen, jedoch soll der chinesische Yuan im Währungskorb nicht enthalten sein.

China arbeitet bereits seit mehr als 5 Jahren an der Einführung einer Digital-Währung, die von der Zentralbank des Landes gestützt und ausgegeben wird. Es bleibt weiterhin abzuwarten, welche tatsächlichen ökonomischen Auswirkungen diese Entwicklungen auf kurze und lange Sicht haben werden.

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