- Der CEO der bankrotten FTX-Börse sieht seiner Urteilsverkündung am 28. März entgegen.
- Angeblich hat er vor kurzem im Gefängnis eine Makrele gegen einen Haarschnitt eingetauscht.
Der Ex-CEO der bankrotten Cryptocurrency-Börse FTX scheint hinter Gittern gut zurechtzukommen. Einem aktuellen Bericht des Wall Street Journal zufolge unternimmt Fried die notwendigen Schritte, sich hinter Gittern wohlzufühlen. So wurde in der Haftanstalt das Rauchen abgeschafft. Statt Zigaretten gibt es dort jetzt – Makrelen. Kein Witz.
Bankman-Fried hat Berichten zufolge Makrelen gegen einen Haarschnitt getauscht. Die Information wurde von einer Insider-Quelle weitergegeben, fügte das WSJ hinzu und bemerkte, dass die Gefangenen früher ihre Schulden durch den Handel mit Zigaretten für Waren und Dienstleistungen begleichen konnten.
Bankman-Fried ist im Metropolitan Detention Center in Brooklyn inhaftiert und wartet auf seine Verurteilung wegen zahlreicher Betrugsdelikte.
Es ist erwähnenswert, dass Bankman-Fried nicht die einzige prominente Figur in der Haftanstalt ist. Er teilte sich einen Schlafsaal mit einem ehemaligen honduranischen Präsidenten. Juan Orlando Hernandez, wurd 2022 wegen Drogenhandels und Schusswaffenbesitzes angeklagt. Er wurde später an die Vereinigten Staaten ausgeliefert und teilt sich nun einen Schlafsaal mit Bankman-Fried.
Ein Gefängnisberater äußert sich zu Bankman-Frieds aktueller Situation
Nach seinem Schuldspruch in allen Anklagepunkten wurde Bankman-Fried sofort ins Gefängnis gebracht. Der ehemalige FTX-Chef soll am 28. März zu einer Haftstrafe verurteilt werden. Zur Verbüßung seiner Strafe wird er in ein Bundesgefängnis verlegt werden.
Vor seiner Verhaftung lebte er in einer Penthouse-Wohnung auf den Bahamas im Wert von 30 Millionen Dollar.
Strafvollzugsexperten zufolge hat ein Bundesgefängnis seine Vorteile. Ein Vollzugsbeamter namens Bill Baroni erklärte, dass Bankman-Fried weitaus mehr Freiheiten genießen wird als in der derzeitigen Haftanstalt. Darüber hinaus wird er Zugang zu Bildung und evtl. Hafterleichterungen haben. Außerdem sei das Bundesgefängnis viel sicherer als die Justizvollzugsanstalt:
„Wenn er verurteilt wird, wird sich sein Leben verbessern. Er wird nicht mehr in einer Einrichtung mit den gewalttätigsten Menschen leben.“
