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  • Der Stablecoin von Facebook, Libra, könnte eine mögliche Eskalation der EU-Regulierungspolitik gegen Kryptowährungen ausgelöst haben.
  • Das Gremium zieht derzeit die Einführung eines digitalen „Eurocoin“ in Betracht als Antwort auf Libra. 

Eine mögliche neue Resolution der Europäischen Union könnte den weiteren Fortschritt und die Adaption von Kryptowährungen. Laut Reuters könnte die das Gremium dabei sein, eine härtere Politik gegen Kryptowährungen umzusetzen.

Facebook Libra wäre der Hauptauslöser für die mögliche Verhärtung der EU in Bezug auf ihre Politik gegen Kryptowährungen gewesen. Dadurch würde ein weiteres Hindernis für Facebook und Mark Zuckerberg entstehen, nachdem seine Hauptpartner wie PayPal und Mastercard das Projekt verlassen haben.

Die Europäische Union und der Krieg gegen Kryptowährungen

Der neue Gesetzentwurf wird derzeit noch intern geprüft. Sollte es jedoch genehmigt werden, wird erwartet, dass es vor Ende des Jahres in Kraft tritt. Die Initiative geht von der derzeitigen Präsidentschaft des Gremiums unter der Leitung Finnlands aus. Seine Umsetzung würde ein neues Hindernis für die Einführung von Kryptowährungen wie Bitcoin in europäischen Ländern darstellen.

Anscheinend sind die Vorschriften, die gelten sollen, durch die Entwicklungen von Libra und die gestiegene Aufmerksamkeit für das Projekt sowie dessen tatstächlich Auswirkungen entstanden. Mitglieder der multinationalen Organisation hätten das Potenzial stabiler Münzen und die Bedrohung erkannt, die sie für die Weltwirtschaft darstellen könnten, wenn Milliarden von Menschen Zugriff auf Libra hätten.

Das Potenzial von Libra wurde nach mehreren Wochen der Verhandlungen erkannt. Aus diesem Grund wird im neuen Dokument die Entwicklung eines digitalen Euro-Coins vorgeschlagen:

Die EZB und andere EU-Zentralbanken könnten die Möglichkeiten und Herausforderungen der Ausgabe digitaler Währungen der Zentralbanken sinnvollerweise sondieren, indem sie auch konkrete Schritte in diese Richtung in Betracht ziehen.

Ziel wäre es, den Markt und das Potenzial stabiler Münzen zu nutzen, zu regulieren und zu kontrollieren.

Die Politik der Europäischen Union wurde bisher uneinheitlich übernommen. In Italien beispielsweise hat sich Bitcoin als Zahlungsmittel stark durchgesetzt. Eine mögliche Lösung der im Dokument vorgeschlagenen Art könnte jedoch dazu führen, dass alle seine Mitglieder Kryptowährungen als „feindliche Vermögenswerte“ wahrnehmen, die die nationale Sicherheit gefährden.

Könnte Libra von Facebook eine globale Gefahr darstellen?

Das Facebook-Projekt stößt auf wachsenden Widerstand. Sie ist auf viele Hindernisse und den Druck der Regierungen der Welt gestoßen,da Libra Waage viele Risiken birgt. Ein mögliches Verbot des gesamten Projekts ist nicht ausgeschlossen. Zumindest bis alle Fragen der EU umfassend geklärt sind.

Es ist klar, dass sich die Organisation und einige ihrer Mitglieder der Macht bewusst geworden sind, die Kryptowährungen haben können, und wie sie den Zentralbanken jedes Landes Macht entziehen könnten. Wenn ihre Politik und die Kontrolle, die sie über die nationalen Währungen ausüben, nicht mehr wirksam sind, könnten die Regierungen nicht mehr in der Lage sein, die Auswirkungen vorherzusagen, die dies verursachen könnte.

Auf jeden Fall könnte die EU, wenn diese Politik in Kraft tritt, genauso strenge Vorschriften haben wie die Vereinigten Staaten von Amerika. Eine Politik, die laut Mike Novogratz dazu führt, dass Unternehmen und Start-ups lieber in freundlichere Märkte wechseln wie Singapur, Schweiz oder Malta wehseln. Die Chinesen sind ebenfalls auf dem Weg ihr Land für Kryptowährungen und die Blockchain-Technologie zu öffnen.

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Reynaldo Marquez hat das Wachstum der Bitcoin- und Blockchain-Technologie seit 2016 aufmerksam verfolgt. Seitdem arbeitet er als Kolumnist zu Kryptowährungen über Fortschritte, Stürze und Anstiege auf dem Markt, Verzweigungen und Entwicklungen. Er glaubt, dass Kryptowährungen und Blockchain-Technologie einen großen positiven Einfluss auf das Leben der Menschen haben werden.

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