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  • Die Europäische Union hat die Vorschriften für die Einführung einer digitalen Identitätsbörse abgeschlossen, die den Bürgern eine sichere und freiwillige Möglichkeit bietet, sich online zu authentifizieren.
  • IOTA möchte die EU-Initiative für digitale Identitäten mit seiner Blockchain-basierten Identitätslösung IOTA Identity unterstützen.

In einer bahnbrechenden Entscheidung hat die Europäische Union (EU) am Donnerstag die Vorschriften für die Einführung einer neuen digitalen Identitätsbörse (Wallet) verabschiedet. Dieses innovative Instrument soll es den Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen, sich online zu authentifizieren, ohne auf kommerzielle Anbieter angewiesen zu sein, und Bedenken hinsichtlich Vertrauen, Sicherheit und Datenschutz ausräumen.

Entscheidend ist, dass die Nutzung der EU-Geldbörse für digitale Identitäten für die Bürger freiwillig sein wird. Während der Verhandlungen haben die Mitglieder des Europäischen Parlaments (MdEP) Maßnahmen zum Schutz der Bürgerrechte und zur Förderung der Inklusivität in der digitalen Sphäre durchgesetzt und sichergestellt, dass Personen, die sich gegen die Nutzung der digitalen Geldbörse entscheiden, nicht diskriminiert werden.

Nach dem neuen Gesetz werden die Nutzer von EU-Geldbörsen von kostenlosen „qualifizierten elektronischen Signaturen“ profitieren, die als die vertrauenswürdigsten gelten und rechtlich gleichwertig mit handschriftlichen Unterschriften sind. Darüber hinaus werden Interaktionen zwischen den Geldbörsen stattfinden, um die Flüssigkeit des digitalen Austauschs zu verbessern.

Die Abgeordneten betonten Transparenz und Sicherheit, indem sie eine quelloffene Geldbörse vorschrieben, die Innovation förderte und gleichzeitig durch strenge Vorschriften für die Registrierung und Überwachung der teilnehmenden Unternehmen Verantwortlichkeit und Rückverfolgbarkeit sicherstellte.

Darüber hinaus werden die Nutzer Zugang zu einem Datenschutz-Dashboard haben, das ihnen die volle Kontrolle über ihre Daten in Übereinstimmung mit der Allgemeinen Datenschutzverordnung (GDPR) gibt. Mit dieser Funktion können Einzelpersonen ihre Daten sicher verwalten und bei Bedarf deren Löschung beantragen.

So möchte IOTA einen Beitrag leisten

Die digitale Identitätslösung von IOTA zielt darauf ab, die Blockchain-Technologie zu nutzen und dezentrale Identitätslösungen in der digitalen Wirtschaft bereitzustellen. Mit IOTA Identity zielt die Plattform darauf ab, das Identitätsmanagement unter einem einzigen Protokoll zu konsolidieren und eine nahtlose Interaktion zwischen verschiedenen Identitätstypen zu ermöglichen. Eine solche Lösung passt gut zu der ehrgeizigen EU-Initiative für digitale Identitäten.

Darüber hinaus ermöglicht die IOTA-Identitätslösung die Bereitstellung eines digitalen Eigentumsnachweises für physische Produkte. Diese Innovation verspricht, das Vertrauen zwischen den Menschen erheblich zu stärken und gleichzeitig das Betrugsrisiko zu verringern. Wie IOTA erklärt:

„Das Protokoll wurde mit „Datenschutz und Privacy by Design“ entwickelt und entspricht den Gesetzen zum Schutz der Privatsphäre und der Datenverwaltung auf der ganzen Welt, wie z.B. der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (GDPR).“

IOTA Identity bietet den Nutzern ein neutrales und zuverlässiges Identifizierungsprotokoll, das keiner zentralisierten Kontrolle unterliegt. Außerdem arbeitet das Netzwerk offen und ohne Genehmigung. Im Gegensatz dazu wurden von Datenschützern Bedenken hinsichtlich des digitalen Identitätssystems der EU geäußert, das nicht nur Transaktionen wie Steuerzahlungen und Fahrradverleih erleichtern, sondern auch die Einrichtung eines Kreditsystems ermöglichen könnte, das die Verhaltensbescheinigungen der Bürger überwacht und den Zugang zu verschiedenen Einrichtungen einschränkt. Darüber hinaus stellen die gefühlslosen Transaktionen von IOTA sicher, dass das Identitätsmanagement funktional kostenlos bleibt.

IOTA hat in letzter Zeit mehrere andere wichtige Initiativen unternommen. Wie von Crypto News Flash berichtet, arbeitet IOTA eifrig daran, den globalen Handel zu revolutionieren, indem es seine eigene TLIP-Technologie einsetzt, die darauf abzielt, Betrugsrisiken von physischen Dokumenten zu beseitigen.

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Bhushan ist ein FinTech-Enthusiast mit einer starken Begabung für das Verständnis der Finanzmärkte. Sein Interesse an Wirtschaft und Finanzen hat ihn dazu gebracht, die aufstrebenden Märkte für Blockchain-Technologie und Kryptowährungen zu erkunden. Er hat einen Bachelor of Technology in Elektro-, Elektronik- und Kommunikationstechnik. Er befindet sich in einem ständigen Lernprozess und bleibt motiviert, indem er sein erworbenes Wissen weitergibt. In seiner Freizeit liest er gerne Krimis und erkundet gelegentlich seine kulinarischen Fähigkeiten.

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