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  • EU-Behörden sehen die Umweltauswirkungen von Blockchains und Kryptoanlagen mit PoW-Konsens kritisch.
  • Außerdem warnt die EU potenzielle Anleger, der Kryptomarkt biete den Verbrauchern aufgrund seiner Unbeständigkeit keinen Schutz.

Die drei EU-Behörden für die Wertpapier-, Banken- und Versicherungsaufsicht der Europäischen Union warnten in einer gemeinsamen Erklärung vom 17. März die Verbraucher, wer in Krypto-Anlagen investiere könne das gesamte Geld verlieren, das es keinen trotz entsprechender Werbeaussagen keinen vollständigen Verbraucherschutz gebe.

„Die Verbraucher stehen vor der sehr realen Möglichkeit, ihr gesamtes investiertes Geld zu verlieren, wenn sie diese Vermögenswerte kaufen“, so die EU-Regulierungsbehörden in ihrer Erklärung.

Die Regulierungsbehörden haben außerdem eine kritische Sicht auf die Umweltauswirkungen, die von der PoW-Konsens-Technologie ausgehen. In diesem Zusammenhang wies die Aufsichtsbehörde auf die enorme Menge an Energie hin, die beim Mining mancher Kryptowährungen verbraucht wird.

Laut CoinGecko machen Bitcoin und Ethereum etwa 60 Prozent des Kryptomarkts aus. Beide digitalen Kryptowährungen sind derzeit auf das Proof-of-Work-Mining angewiesen, um ihre Netzwerke zu sichern. Ethereum wird jedoch in Kürze durch die Beacon-Chain auf den PoS-Mechanismus umgestellt

Der Rest des Kryptomarktes hat einen Marktanteil von etwa 40 Prozent. Bei einer Marktkapitalisierung des gesamten Kryptomarktes von rund 2 Billionen Dollar verbleiben rund 760 Milliarden Dollar für Altcoins. Dennoch warnen die Aufsichtsbehörden vor dem gesamten Kryptomarkt als Bedrohung für uninformierte Verbraucher, heißt es in der Erklärung;

„Die Verbraucher sollten sich der Risiken irreführender Werbung bewusst sein, auch über soziale Medien und Influencer. Besonders vorsichtig sollten Verbraucher sein, wenn schnelle oder hohe Renditen versprochen werden, die buchstäblich zu gut aussehen, um wahr zu sein.“

Regulierungsbehörden zu Krypto und drohender Baisse

Marktanalysten prognostizieren eine Baisse, die bis zur nächsten Bitcoin-Halbierung anhalten könnte. Krypto-Händler „Altcoin Gordon“ warnte seine Twitter-Follower, dass Bitcoin auf 10.000 Dollar zusteuern könnte.

„Die meisten Milliardäre in meinem Bekanntenkreis sagen mir, dass sie kein Interesse daran haben, Bitcoin über 28.000 Dollar zu kaufen.
Ich sage nicht, dass wir definitiv dorthin fallen werden, es ist nur eine interessante Beobachtung.“

Außerdem haben die von verschiedenen Quellen ermittelten Angst-/Gier-Indizes der Verbraucher gezeigt, dass in den letzten Wochen extreme Angst geherrscht hat. Das deutet darauf hin, dass der Verkaufsdruck die Käufer in den kommenden Quartalen überrollen könnte.

Der Kryptomarkt ist durch eine enorme Volatilität gekennzeichnet, die hohe Renditen und Verluste mit sich bringt. Derzeit sind die Regulierungsbehörden jedoch mehr über Krypto-Betrug beunruhigt als über die hohe Volatilität des Marktes. So hat beispielsweise die australische Wettbewerbs- und Verbraucherkommission (ACCC) Meta eines Kryptowährungs-Werbebetrugs beschuldigt. Der Vorsitzende der Kommision, Rod Sims erklärt:

„Der Kern unseres Falles ist, dass Meta für diese Anzeigen, die es auf seiner Plattform veröffentlicht, verantwortlich ist. Ein wichtiger Bestandteil des Geschäfts von Meta ist es, Werbetreibenden die Möglichkeit zu geben, mithilfe von Facebook-Algorithmen gezielt Nutzer anzusprechen, die am ehesten auf den Link in einer Anzeige klicken und die Landing Page der Anzeige besuchen. Diese Besuche von Landing Pages aus Anzeigen generieren erhebliche Einnahmen für Facebook.“

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