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  • EOS will rechtliche Schritte gegen Block.one einleiten, weil das Unternehmen sein Versprechen, eine Milliarde Dollar zu investieren, nicht eingehalten haben soll.
  • Der EOS-CEO teilte in einem Brief mit man könne eine Hard Fork durchführen, um Token im Besitz von Block.one auszuschließen.

Die EOS Network Foundation wird den Erfinder und ursprünglichen Verkäufer des ERC-20-Tokens Block.one wegen einer nicht erfüllten Investitionszusage von einer Milliarde Dollar verklagen. Dies wurde von EOS-CEO Yves La Rose bekannt gegeben. Laut La Rose bereitet man sich auch darauf vor, eine Sammelklage mit einem Streitwert 22 Millionen Dollar beizulegen.

Es ist wichtig anzumerken, dass der vorherige 27,5-Millionen-Dollar-Vergleich mit dem Hauptkläger Crypto Assets Opportunity vom Gericht abgelehnt wurde. Es hat klargestellt, dass man zunächst von der Sammelklage zurücktreten müsse, in der ENF-Klage auftreten zu können.

Kläger, die zurücktreten wollen, müssen sich an den Rechtsanwalt James Koutoulas wenden. Außerdem wurde mitgeteilt, dass sich die Sammelklage schon seit ihrer Einleitung 2017 in einem Einigungsprozess befindet. Die Frist für die Geltendmachung von Ansprüchen oder den Ausstieg aus der Sammelklage wurde auf den 23. August festgesetzt.

„Wenn Sie aus der US-Sammelklage aussteigen, gibt es keine Garantie dafür, dass Sie weitere Ansprüche gegen Block.one geltend machen können oder dass ein solcher Anspruch erfolgreich sein wird.“

La Rose erklärte weiter, dass das Versäumnis von Block.one, in das EOS-Netzwerk zu investieren, die Gemeinschaft stark beschädigt habe.

Als Teil der geplanten Maßnahmen soll das Team mit Interessenvertretern zusammenarbeiten, um Block.one für seine Vertragsverletzung zur Rechenschaft zu ziehen. Im Mai 2023 hatte La Rose rechtliche Schritte gegen den Investor angedeutet.

„Zu der Zeit, als B1 diese Zusagen machte, wurde allgemein davon ausgegangen, dass die Investitionen in das EOS-Netzwerk getätigt werden würden, […] und dennoch hat B1 nur minimale reale Unterstützung für die Bemühungen des EOS-Netzwerks zur Entwicklung des Netzwerks geleistet. Die Versprechen von B1 während des ICO und danach wurden nicht erfüllt… Das #EOS Network bleibt das überzeugendste Utility-Token-Netzwerk in diesem Bereich. Die Ergreifung von Schritten, um @B1 an seine Versprechen bezüglich der Investition in EOS Network zu halten, wird die Position von EOS Network und den langfristigen Wert, den es seinen Teilnehmern bringen kann, nur verbessern.“

In dem Schreiben teilte der CEO mit, dass das Team nach eingehender Prüfung zwei Wege gefunden habe, um Block.one zur Verantwortung zu ziehen. Der erste Weg ist die Klage der EOS-Inhaber gegen das Unternehmen. Der Grund dafür ist, dass EOS-Inhaber ihre Token bis zum 1. September 2021 in Erwartung der B1-Investition in EOS erworben haben.

Die Erwartung war, dass die Investition den Wert von EOS und des Tokens erheblich erhöhen würde. Der Brief erklärt weiter, dass das Versäumnis, dies zu tun, bedeute, dass das Unternehmen nie die Absicht gehabt habe, wie zugesagt zu investieren.

Die zweite Maßnahme besteht darin, dass die Blockproduzenten eine Hard Fork in Erwägung ziehen sollten, um Token im Besitz von Block1 auszuschließen und auch Bullish von der Teilnahme am EOS-Tokenhandel auszuschließen. Dies würde das EOS-Netzwerk von seiner Verbindung mit B1 trennen, um das Vertrauen in sein Netzwerk zu verbessern.

Zum Redaktionsschluss wurde EOS bei $0,742592 gehandelt, nachdem es in den letzten sieben Tagen um 3 Prozent gefallen war.

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John ist ein erfahrener Autor im Bereich Kryptowährungen und der Blockchain-Techologie und kann auf Wissen aus zahlreichen Forschungsprojekte zurückgreifen, da er seit Jahren an zahlreichen Universitäten dezentrale Technologien erforscht. Mit seinem tiefgreifenden Interesse an der dynamischen Landschaft aufstrebender Startups, Token und dem komplizierten Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage im Kryptobereich bringt John eine Fülle von Wissen auf den Tisch. Sein akademischer Hintergrund ist geprägt von einem Bachelor-Abschluss in Geographie und Wirtschaftswissenschaften, eine einzigartige Mischung, die ihn mit einer vielschichtigen Perspektive ausgestattet hat. Diese vielfältige Bildungsgrundlage ermöglicht es John, die geografischen und wirtschaftlichen Faktoren, die den Kryptowährungsmarkt beeinflussen, zu analysieren und Einblicke zu geben, die über die Oberfläche hinausgehen. Johns Engagement für den Krypto- und Blockchain-Bereich ist nicht nur beruflich, sondern auch persönlich, da er eine echte Leidenschaft für die Technologien besitzt, die dieser revolutionären Branche zugrunde liegen. Mit seinen scharfsinnigen Recherchefähigkeiten und seinem Engagement, an der Spitze der Branchentrends zu bleiben, ist John eine vertrauenswürdige Stimme in der Welt der Kryptowährungen, die den Lesern hilft, sich auf dem komplexen und sich schnell verändernden Terrain der digitalen Vermögenswerte und der Blockchain-Innovation zurechtzufinden.

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