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  • Nach zweijähriger technischer Stagnation der EOS-Blockchain hat die Community nun verantwortliche Unternehmen Block.one geschasst und will mit neuer Führung durchstarten.
  • Die EOS Network Foundation und der ursprüngliche Designer von EOS, Dan Larimer, werden nun die Weiterentwicklung der Blockchain leiten.

Letztes Jahr schon stritten das Gründungsunternehmen Block.one und die EOS-Community über Gundsätzliches. Die Community warf dem Unternehmen Block.one vor, die Weiterentwicklung des EOS-Netzwerks zu vernachlässigen. Die Blockchain hatte praktisch zwei Jahre im Dornröschenschlaf gelegen, nennenswerte Updates gab es keine. Zwar hatte Block.one größere technische Verbesserungen angekündigt, die dem Netzwerk ein stetiges Wachstum bescheren sollten, aber passiert ist nichts.

Nun endlich hat sich die Community dazu durchgerungen, einen Schlussstrich zu ziehen, Block.one vor die Tür zu setzen und stattdessen eine vollständige Community-Governance anzustreben. EOS wird nun von der gemeinschaftsbasierten Organisation EOS Network Foundation (ENF) in Person von Dan Larimer vertreten. Larimer ist der ursprüngliche Entwickler des Projekts und gilt als Vater der EOSIO-Architektur und des EOS-Netzwerks.

Vor etwa einem Jahr hatte Larimer bei Block.one gekündigt, um die Architektur des EOS-Netzwerks neu zu gestalten. Seitdem ist er ein aktives Mitglied der EOS-Gemeinschaft und stimmte der Trennung von Block.one wegen des Missmanagements des EOS-Netzwerks zu.

Das Kapitel Block.one ist nun abgeschlossen, denn die ENF hat Block.ones Block Reward Zahlungen per 8. Dezember 2021 eingestellt. Die Organisation hat außerdem vor kurzem 21 Millionen US-Dollar von der EOS-Community eingesammelt und damit ihre neue Position im EOS-Netzwerk gefestigt.

Mehr zum Thema: EOS plant 2022 das Mandel-3.0-Upgrade und löst sich damit von Block.one

Neugestaltung des EOS-Netzes durch die Community

Kürzlich kündigte Larimer eine Partnerschaft mit dem ClarionOS-Team an, um EOS technisch von Block.one unabhängig zu machen. Larimer und die EOSIO-Entwickler werden die EOSIO-Datenbank zum neuen Mandel-Repository forken. ENF-Manager Yves La Rose erläutert:

„Die Erfassung der EOSIO-Codebasis hat für ENF höchste Priorität. Die Zusammenarbeit mit Dan Larimer, dem ursprünglichen EOS-Softwarearchitekten, ist ein natürlicher erster Schritt, um unsere Ziele zu erreichen. Dan Larimer und sein Entwicklungsteam bei ClarionOS sind aktive Mitglieder der EOS-Community. Zusammen mit diesem Team und dem Rest der EOSIO-Familie werden wir die technische Stagnation beenden, unter der EOS durch Block.One gelitten hat.“

Das Netz wird in zwei großen Schritten aktualisiert, um die Flexibilität zu gewährleisten. Zunächst wird Mandel 2.3, der natürliche Nachfolger von EOSIO 2.2, veröffentlicht. Dann wird Mandel 3.0 auf den Weg gebracht, wobei ein Telease am 31. Januar veröffentlicht werden soll. Als Zeichen der Unterstützung und Unabhängigkeit wird die EOS-Gemeinschaft Larimer über ENF 200.000 EOS-Token für die Einführung von Mandel 3.0 zur Verfügung stellen. Larimer sagte weiter:

„Der Mandel Code Fork ist der kürzeste Weg zur Unabhängigkeit von EOS. Es ist der erste Schritt eines mehrjährigen Plans zur Wiederbelebung von EOS. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit der ENF und war noch nie so optimistisch, was die Zukunftsvision für EOS angeht. EOS ist auf dem Weg, die DAO der DAOs zu werden, bei der neue Kunden nicht für Konten bezahlen müssen, und unzählige Menschen werden dafür belohnt werden, einen Beitrag zu leisten und andere zu ermutigen, dasselbe zu tun.“

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