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  • Einer der produktivsten Hedge-Fonds-Manager Amerikas ist offen für eine Partnerschaft mit Elon Musk, um Twitter/X wieder an die Börse zu bringen.
  • Bill Ackman hat sein SPAC-Investment-Modell am Freitag von der SEC genehmigen lassen. Damit kann er Unternehmen an die Börse bringen, und diesmal könnte es Twitter/X sein.

Dogecoin ist neben Bitcoin der Krypto-Favorit von Elon Musk, und das ist nichts Neues. Als nun zum gefühlt zwanzigsten Mal Gerüchte auftauchten über den Börsengang seines Unternehmens Twitter/X, gab es die üblichen mehr oder weniger realistischen Prognosen über Kurssteigerungen von Dogecoin. Zum Gähnen langweilig eigentlich, immerhin war Twitter schon einmal an der Börse, und großartige Erfolge sind nicht bekannt.

Doch diesmal könnte es anders sein. Der amerikanische Hedgefonds-Milliardär Bill Ackman in einem Interview mit dem Wall Street Journal über die neueste Entwicklung in seinem Imperium. Die bedeutendste dürfte SPARC sein, ein neues Investment-Modell seiner Hedgefonds-Firma „Pershing Square Capital Management“, das diese Woche von der SEC grünes Licht erhielt.

SPARC ist eine Weiterentwicklung des SPAC-Modells; während SPAC Geld mobilisiert und dann eine Investition sucht, identifiziert SPARC die Anlagechance und wirbt dann um eine Investition. Auf die Frage des WSJ, ob er in Erwägung ziehen würde, SPARC mit Twitter/X zu fusionieren, um das Unternehmen wieder an die Börse zu bringen, antwortete er: „Auf jeden Fall.“

Auch wenn die Schlagzeile spannend ist, wäre ein Deal mit Twitter/X nicht einfach. Seit Musk die Leitung übernommen hat, sind die Werbeeinnahmen des Unternehmens weggebrochen. Musk sagt, dass sein Ansatz, der darauf abzielt, „das Recht auf Meinungsäußerung zu maximieren“, einige der Kunden von X vergrault habe. Tatsache ist, dass Apple, IBM, Disney und viele andere keine Werbung mehr schalten, weil Musk höchstpersönlich in einem Beitrag einer antisemitischen Verschwörungstheorie zugestimmt hat. Die Frage, ob das besonders klug ist in einem Land, in dem mehr Juden leben als in Israel, hat er sich offenbar nicht gestellt.

Hinzu kommt die Kleinigkeit von 13 Milliarden Dollar Schulden, die das Unternehmen seit der Übernahme durch Musk angehäuft hat. Während das viele Investoren abgeschreckt hat, sieht Ackman in der potenziellen Partnerschaft eine großartige Gelegenheit, Twitter/X mit Geld zu versorgen und selbst Einfluß zu nehmen. Hinzu kommt, dass Musk das Unternehmen erst seit etwas mehr als einem Jahr gehört und es nach wie vor nach seinen Vorstellungen umgestalten will – was noch einige Jahre dauern könnte.

Ackman sagt jedoch, er habe „enormen Respekt“ vor Musk und schließe einen Deal mit dem Tesla- und SpaceX-Chef nicht aus. Er hat Musk auf Social-Media-Plattformen und in Interviews immer wieder verteidigt, unter anderem wegen seines angeblichen Antisemitismus.

Der vielleicht wichtigste Faktor für eine mögliche „Partnerschaft“ ist jedoch, dass Ackmans Stiftung zu den Unternehmen gehörte, die in Musks Übernahme von Twitter investiert haben.

Twitter/X IPO könnte Dogecoin beflügeln

Die Dogecoin-Community ist gespannt, was ein X-Börsengang für den Kurs des Tokens bedeutet. Musk ist ein großer Befürworter von DOGE und hat sich stark in die Angelegenheiten der Gemeinschaft eingebracht. Angeblich ist Musk mit über 41 Milliarden Coins der größte DOGE-Eigner.

In der Vergangenheit haben Musks Aktionen und manchmal irrwitzige Stunts den Preis von DOGE in neue Höhen getrieben. Am auffälligsten war dies Anfang April dieses Jahres, als er das Twitter-Logo durch einen Shiba-Inu-Hund ersetzte, der auch das Logo von Dogecoin ist. Das führte zu einem sofortigen Preisanstieg von 30% für DOGE.

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