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  • Elon Musk, seit kurzem größter Twitter-Einzelaktionär, möchte keinen Sitz im Vorstand.
  • Er ließ offen, warum, doch CEO Parag Agrawal sagte, man werde „für seinen Beitrag offen bleiben“

Erst vor einer Woche hatte Elon Musk einen Anteil von 9,2 Prozent an Twitter erworben. Damit ist er größter Einzelaktionär des Unternehmens, mit viermal mehr Anteilen als dessen Gründer Jack Dorsey. Twitter-CEO Parag Agrawal teilte jedoch mit, dass Musk beschlossen habe, nicht in den Vorstand des Unternehmens einzutreten.
Musks Einstieg bei Twitter geschah wohl deswegen dadurch ausgelöst, dass er sich für die „freie Meinungsäußerung“ auf der Website einsetzen wollte. Der Milliardär könnte sich nach den Ergebnissen einer Twitter-Umfrage, die er letzten Monat gestartet hatte, dazu entschlossen haben, die Zensurprobleme der Plattform anzusprechen. Von seinen 79,1 Millionen Anhängern gaben mehr als 70 Prozent an, dass Twitter sich nicht an die Grundsätze der Redefreiheit halte.
Da er ein begeisterter Twitter-Nutzer ist, ist es wahrscheinlich, dass er eine Beteiligung an dem Unternehmen anstrebte. Bisher hat er sowohl ernste als auch witzige Themen gepostet und anderem auch zu Marketing.

Musk lehnt Mitgliedschaft im Vorstand ab

Doch nun hat er sich gegen eine Mitgliedschaft im Vorstand des Unternehmens entschieden, obwohl alle Vorbereitungen abgeschlossen waren. Er hätte nur noch fomell zustimmen müssen. Darauf wartete man bei Twitter schon seit seit dem vergangenen Dienstag. Doch Musk machte stattdessen eine seiner üblichen Kehrtwendungen und überlegte es sich anders.
Am Samstagmorgen teilte er den Twitter Leuten mit, dass er dem Vorstand nun doch nicht beitreten werde. In einer an das Twitter-Team gerichteten E-Mail schreibt CEO Agrawal dazu:

„Ich glaube, das ist das Beste für uns. Wir haben und werden immer Wert auf die Beiträge unserer Aktionäre legen, ob sie nun in unserem Vorstand sitzen oder nicht. Elon ist unser größter Anteilseigner, und wir werden weiterhin offen für seinen Beitrag sein.“

Elon Musks Twitter-Version

Abgesehen von der Meinungsfreiheit hatte Musk weitere Änderungsvorschläge gemacht, die Twitter unterstützen sollte. Ende Januar hatte er die Twitter-NFT-Avatare kritisiert  gesagt, das Unternehmen habe dringendere Probleme, um die es kümmern sollte.
Am Samstag lehnte Musk nicht nur seinen Vorstandssessel ab, sondern äußerte auch die Idee eines monatlichen Abonnementdienstes für Twitter Blue. Dabei handelt es sich um eine kostenpflichtige Version von Twitter, die den Kunden exklusiven Zugang zu Premium-Funktionen und App-Anpassungen bietet.
Musk ist der Meinung, dass eine Gebühr von drei Dollar pro Monat positiv zur Verifizierung der Identität der Kunden beitragen könnte. Der Schritt könne auch dazu führen, Twitters Plage der wuchernden Bots und Imitatoren in den Griff zu bekommen. Der umstrittene Twitter-Nutzer „Mr. Whale“ steht auf einer einer Liste von Personen, die angeblich mehrere Twitter-Konten haben.
Darüber hinaus hat Musk auch vorgeschlagen, dass Twitter (DOGE) für Zahlungen akzeptiert, eine Kampagne, die ursprünglich vom Dogecoin-Gründer selbst Leben gerufen worden war.
Auch wenn Musk nicht im Vorstand sitzt, werden seine Ideen, Twitter-CEO Agrawal sagt, gebührend berücksichtigt werden.
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