• Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat erneut erklärt, wie sehr er Kryptowährungen unterstütze.
• Trump unterstützt ist für die Freiheit der Selbstverwahrung und lehnt eine Digitale Zentralbankwährung kategorisch ab.

Der Ex-Präsident und aktuelle republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat erneut erklärt, wie sehr er Kryptowährungen unterstütze. Die Wahl steht am 5. November an, und Trump hat seine Position zu Kryptowährungen sehr deutlich gemacht.

Laut Blockchain-Experte Collin Brown werden die USA einen großen Einfluss auf die künftige Entwicklung von Bitcoin, XRP und anderen Kryptowährungen haben.

Brown betonte, dass Trump die Freiheit zur Selbstverwahrung unterstützt, die Einrichtung von Zentralbank-Digitalwährungen (CBDCs) entschieden ablehnt und versprochen hat, Elizabeth Warrens Einfluss auf die Bitcoin-Regulierung zu beseitigen.

Klare Statements zu Bitcoin von Donald Trump

Trump kündigte kürzlich auf seiner Social-Media-Website Truth Social seine Absicht an, Krypto-Startups zu unterstützen, und verwies auf die Abwanderung kreativer Unternehmen aus den USA aufgrund regulatorischer Unsicherheit.

Der Gründer von Messari, Ryan Selkis, erweiterte diese Botschaft, indem er Trumps Beitrag teilte. Indem er das Ökosystem der digitalen Währungen als eine „neue und aufkeimende Branche“ bezeichnete, zeigte Trump sein tiefes Bewusstsein und seinen Respekt für das Potenzial dieser Branche.

Wahlkampfspenden in Krypto

Darüber hinaus unterstützt Trump Kryptowährungen in seiner Präsidentschaftskampagne für 2024. Wie CNF berichtete, hat er inzwischen Wahlkampfspenden in Bitcoin und anderen digitalen Währungen erhalten. Das unterstreicht seine Entschlossenheit, virtuelle Währungen in die regulären Finanzoperationen einzubeziehen. Trump hat auch mehrere NFTs eingeführt, die er verkauft und deren Gewinn er in virtueller Währung einbehalten hat. Seine Anziehungskraft unter Kryptofans hat durch dieses Projekt zugenommen.prob

Regulierungsprobleme der Biden-Administration

Der Prozess der US-Börsenaufsicht SEC gegen Ripple Labs fällt in Bidens Amtszeit und die Behörde fordert zwei Milliarden Dollar Schadensersatz – nur für welchen Schaden eigentlich, das kann sie nicht so genau sagen. Unter Berufung auf die börsennnotierten Token, die angeblich Wertpapiere sind, ging die SEC auch gegen die Börsen Binance, Coinbase und Kraken vor.

Die Biden-Administration scheint als Reaktion auf die Kritik an Vorschriften und Geschäftsentwicklungen einen Kurswechsel vorzunehmen. Zunächst wurde von der SEC erwartet, dass sie Ethereum als Wertpapier einstuft und die Anträge auf Ethereum-ETFs ablehnt. Doch die Aufsichtsbehörde hat gerade einen überraschenden Sinneswandel vollzogen und acht Ethereum-ETFs für den Handel zugelassen.