AD
AD
  • Der Bitcoin-Kurs wird nach den der kommenden neuen Wirtschaftsdaten deutlich steigen.
  • Er wird voraussichtlich die Marke von 40.000 Dollar erreichen.

Bitcoin, die nach Marktkapitalisierung größte digitale Währung der Welt, hat aufgrund ihres Kurseinbruchs einen erheblichen Einbruch der gesamten Krypto-Marktkapitalisierung ausgelöst. Bei Redaktionsschluss steht Bitcoin 28.502,95 Dollar, was einem Rückgang von 2,56 Prozent in den letzten 24 Stunden entspricht. Während das Wachstum von Woche zu Woche mit über vier Prozent grundsätzlich weiterhin positiv ist, überdeckt die derzeitige Lage die Neigung zum Wachstum in dieser Woche und vielleicht auch im ganzen Monat.

Obwohl Bitcoin unter der psychologisch wichtigen Marke von 30.000 Dollar gehandelt wird, hat er sich relativ vielversprechend über der wichtigen Unterstützungsmarke von 28.000 gehalten. Bitcoin hat eine enge Korrelation mit den Kernindizes im Mainstream-Finanzsystem.

Zu diesen Indizes gehören der S&P 500 und der Nasdaq 100. Die schiere Stabilität, die Bitcoin bisher erfahren hat, kann auf diese Korrelationen zurückgeführt werden. Natürlich helfen auch vielversprechender Leistungsberichte von Top-Tech-Giganten in den USA, darunter Meta, Apple und Amazon, um nur einige zu nennen.

Der Zusammenbruch einiger großer US-Banken trug dazu bei, die Korrelation zwischen BTC und Gold auf ein Zweijahreshoch zu treiben. Diese Vermögenswerte wurden zum Zufluchtsort für die meisten Anleger, als die Unsicherheit im Zusammenhang mit den alten Banken zunahm.

Während die Branche durch die Übernahme der First Republic Bank durch JPMorgan ihr Gleichgewicht wiederzufinden scheint, stehen für den Rest dieses Jahres noch wichtige Ereignisse an, die sich auf den BTC-Kurs auswirken.

Die Aussichten

Am Dienstag werden die Inflationsdaten der Europäischen Zentralbank (EZB) veröffentlicht. Einen Tag später wird die US-Notenbank ihren jüngsten Zinsbeschluss bekannt geben.

Die Inflation hat sich nach den konsequenten Zinserhöhungen der Zentralbanken verlangsamt. Trotz dieser Verlangsamung ist die Inflation in allen wichtigen Regionen immer noch höher als die Prognosen. Mit kontinuierlichen Zinserhöhungen könnte die Angst vor einem finanziellen Abschwung wachsen, was zu weiteren Krisen wie die der US-Banken führen kann.

Die zu erwartenden Entscheidungen werden einen großen Einfluss darauf haben, wie die Investoren Risikoanlagen wie Bitcoin annehmen. Unabhängig davon, wie die Zentralbanken zu Zinserhöhungen stehen, wird Bitcoin langfristig davon profitieren. Sollte es zu einer Lockerung kommen, wird dies den Beginn eines großen Geldflusses in die Branche bedeuten.

Mit viel Bargeld werden die Kaufkraft von Dollar und Euro sinken, wodurch Gold und Bitcoin eine Grundlage erhalten, um als Absicherung gegen die Inflation eingesetzt zu werden, was sich langfristig positiv auf die Kursgewinne auswirken wird.

Während die zu beobachtenden Ereignisse zu einer erneuten Bitcoin-Rallye führen können, wird Bitcoin das zweite Quartal wohl eher mit 40.000 Dollar abschließen als mit einer der zahlreichen utopischen, weit höher liegenden Prognosen, die um die 100.000 Dollar liegen.

.

Godfrey Benjamin ist ein erfahrener Krypto-Journalist, dessen primäres Ziel es ist, jeden über die Perspektiven des Web 3.0 aufzuklären. Seine Liebe zu Krypto wurde während seiner Zeit als ehemaliger Banker geweckt, als er die klaren Vorteile von dezentralem Geld gegenüber traditionellen Zahlungen erkannte.

Exit mobile version