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  • Die Zentralafrikanische Republik macht Bitcoin zum gesetzlichen Zahlungsmittel und will einen Krypto-Regulierungsrahmen schaffen.
  • Kryptoanalysten glauben nun an einen Dominoeffekt, der dazu führt, dass weitere Länder dem Beispiel folgen.

Die staatliche Akzeptanz von Bitcoin nimmt zu. Die Zentralafrikanische Republik ist ein weiteres Land, das Bitcoin zu seinem gesetzlichen Zahlungsmittel macht. Bald sollen Bitcoin-Zahlungen in dem Land alltäglich sein.

Mit diesem Schritt ist die Zentralafrikanische Republik nach El Salvador das zweite Land, das Bitcoin offiziell einführt. Wie Forbes berichtet, hat die Nationalversammlung der ZAR den Gesetzentwurf einstimmig angenommen. Man ist sich einig, dass dieser Schritt zur wirtschaftlichen Erholung des Landes beitragen wird.

Gourna Zacko, Minister für digitale Wirtschaft, Postdienste und Telekommunikation, und Finanzminister Calixte Nganongo hatten den Gesetzentwurf vorgelegt. Über diese Entwicklung schreibt Forbes:

„Die Anwendung des gesetzlichen Zahlungsmittels impliziert die Akzeptanz von Kryptowährung als legales Zahlungsmittel, das durch eine spezielle Gesetzgebung eingeführt wurde. Mit Kryptowährung beschreitet die Zentralafrikanische Republik einen neuen, avantgardistischen Weg der Entwicklung und der wirtschaftlichen Leistung, ein dynamisches Feld, das bei Anlegern auf der ganzen Welt beliebt ist und in den Portfolios der größten Finanzakteure der Welt als vollwertige Vermögenswerte immer präsent ist.“

Dieser Schritt wird die digitale Infrastruktur der ZAR durch den Einsatz der Blockchain-Technologie verändern. Dies wird zu weiteren Blockchain-basierten Innovationen in dem Land führen.

Schneeballeffekt der Bitcoin-Einführung

Länder auf der ganzen Welt haben gezeigt, dass sie mit der Einführung von Bitcoin vertraut sind. Dies gilt insbesondere für hochverschuldete Länder, die in Bitcoin und anderen Kryptowährungen den Weg für ihre wirtschaftliche Erholung sehen.

Im September 2021 war das lateinamerikanische Land El Salvador Vorreiter der offiziellen Bitcoin-Einführung durch einen Staat. Seitdem hat El Salvador für einige Millionen Dollar Bitcoin gekauft. Außerdem hat das Land Bitcoin-Anleihen aufgelegt, um institutionelles Geld anzuziehen.

Die Zentralafrikanische Republik ist nun das erste Land auf dem afrikanischen Kontinent, das Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel einführt. Dies könnte einen Schneeballeffekt auslösen, der weitere Länder inspiriert, denselben Schritt zu wagen. Mexiko und Argentinien denken ernsthaft darüber nach.

Schwergewichte der Kryptoindustrie haben den Schritt der ZAR begrüßt. Samson Mow, ehemaliger Chief Strategy Officer von Blockstream, nannte es „einen weiteren Dominostein“. Kryptoanalyst Micaehl van de Poppe schreibt:

„Die staatliche Akzeptanz nimmt zu, da Bitcoin in der Zentralafrikanischen Republik ein gesetzliches Zahlungsmittel werden wird. Die Akzeptanz wächst weiter.“

Weitere Einzelheiten, auch zu den Maßnahmen zur Umsetzung der Bitcoin-Einführung in der ZAR und über den zu schaffenden rechtlichen Rahmen stehen noch aus.

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Bhushan ist ein FinTech-Enthusiast mit einer starken Begabung für das Verständnis der Finanzmärkte. Sein Interesse an Wirtschaft und Finanzen hat ihn dazu gebracht, die aufstrebenden Märkte für Blockchain-Technologie und Kryptowährungen zu erkunden. Er hat einen Bachelor of Technology in Elektro-, Elektronik- und Kommunikationstechnik. Er befindet sich in einem ständigen Lernprozess und bleibt motiviert, indem er sein erworbenes Wissen weitergibt. In seiner Freizeit liest er gerne Krimis und erkundet gelegentlich seine kulinarischen Fähigkeiten.

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