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  • Die IOTA Stiftung tritt der European Blockchain Association bei, um die Branche als Ganzes voranzubringen. 
  • Die EBA bündelt und nutzt Blockchain-bezogene Aktivitäten von europäischen Unternehmen, Start-ups, Risikokapitalgebern und wissenschaftlichen Instituten.

Die IOTA Stiftung schlägt weitere Wurzeln im europäischen Blockchain-Ökosystem. Wie die European Blockchain Association (EBA) heute ankündigte, wird die IOTA Foundation der weltweiten Non-Profit-Organisation beitreten, um die „Erforschung und Entwicklung neuer Distributed Ledger Technologien (DLTs), darunter auch das IOTA Tangle“ zu fördern.

Als Teil der EBA wird sich die IOTA Stiftung Proof of Stake Working Group (EUPoS) beteiligen und den „interdisziplinären Ansatz unterstützen, um die Aufklärung über fortschrittliche Distributed Ledger Technologien voranzutreiben und die Branche als Ganzes durch Selbstregulierung, Standardsetzung und die Entwicklung von Best Practices voranzubringen“.

Die European Blockchain Association (EBA) bündelt und nutzt Blockchain-bezogene Aktivitäten von europäischen Unternehmen, Start-ups, Risikokapitalgebern und wissenschaftlichen Instituten. Sie dient als übergeordnetes, neutrales Gremium, um Blockchain-Aktivitäten in ganz Europa zu koordinieren und um außereuropäischen Parteien eine direkte API in das europäische Blockchain-Ökosystem zu bieten, wobei sie als eine dezentrale, halbautonome Organisation (DSAO) strukturiert ist.

Michael Gebert, Vorsitzender der European Blockchain Association erklärte zum Beitritt der IOTA Stiftung:

Wir freuen uns, dass mit der IOTA Foundation ein weiteres wichtiges Protokoll dem EBA beigetreten ist. Als neutrale Instanz wollen wir die Vielfalt des Blockchain-Ökosystems repräsentieren. Mit seinem einzigartigen Design ist IOTA ein wesentlicher Teil davon. Wir freuen uns darauf, Ideen, Menschen und Technologien zu verbinden.

Dominik Schiener, Vorstandsvorsitzender und Mitgründer von IOTA ergänzte:

Gemeinsam zu innovieren und mit unserer Community zusammenzuarbeiten, um eine neue digitale Wirtschaft zu gestalten – darum geht es bei IOTA. Wir freuen uns sehr auf den branchenübergreifenden Austausch mit all den zukunftsorientierten Köpfen, die in der European Blockchain Association versammelt sind.

IOTA in Europa

Wie CNF berichtete, begleitet die IOTA Stiftung derzeit zahlreiche Projekte auf europäischer Ebene, wobei einige davon durch die EU-Kommission gefördert sind. So wurde die IOTA Stiftung von der EU-Kommission im Rahmen des Dig_it-Zuschusses ausgewählt, um an der Entwicklung einer digitalen Lösung für die Lieferkette im Bereich des Bergbaus mitzuwirken.

Zudem führt die IOTA Stiftung das EU-finanzierte Projekt „+CityxChange“ an, welches derzeit die Smart Citys der Zukunft in den „Leuchtturmstädten“ Limerick (Irland) und Trondheim (Norwegen) pilotiert. Erst kürzlich ist die IOTA Stiftung dem CHAISE Konsortium beigetreten, um Europas Strategie für Blockchain-Kompetenzen mit zu entwerfen.

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Jake Simmons ist seit 2016 ein Krypto-Enthusiast. Seit er von Bitcoin und der Blockchain-Technologie gehört hat, beschäftigt er sich täglich mit dem Thema. Jenseits von Kryptowährungen studierte Jake Informatik und arbeitete 2 Jahre lang für ein Startup im Blockchain-Bereich. Bei CNF ist er für die Beantwortung technischer Fragen zuständig. Sein Ziel ist es, die Welt auf eine einfache und verständliche Weise auf Kryptowährungen aufmerksam zu machen.

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