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  • Am 29. dieses Monats soll die Ripple-Party in New York City steigen, vordergründig, um das Gerichtsurteil zugunsten von XRP zu feiern. Doch der eigentliche Grund könnte ein anderer sein.
  • Ripple-CTO David Schwartz hat angedeutet, dass man den Börsengang des Unternehmens und einen Vergleich mit der US-Börsenaufsicht SEC bekanntgeben könnte.

Pläne für einen Börsengang sind nicht überraschend, sondern sogar zu erwarten, zieht man die weltweiten Expansionsabsichten des Unternehmens in Betracht, und da ist eine stimmungsvolle Party wohl der beste Anlass, solche Pläne bekanntzugeben.

Ripple-CEO Garlinghouse hat Börsengang auch schon mehrfach angedeutet, aber dabei angemerkt, dass die rechtlichen Probleme mit der SEC solche Entwicklungen behindern.

Insofern sind Spekulationen, dass Ripple während der Party eine Einigung mit der SEC bekannt geben könnte, realistisch; denn beide Konfliktparteien haben durch den bisher geführten Rechtsstreit verloren.
Obwohl das Gericht entschieden hat, dass XRP kein Wertpapier ist, war der Prozess für Ripple zeitaufwändig und teuer, und er ist ein permanentes Wachstumshindernis den XRP-Kurs – und damit für Ripple.

Die SEC hingegen steht nicht nur vor der fast sicheren Niederlage vor Gericht, sondern hat auf der ganzen Linie an Reputation als unabhängig agierende, unparteiische Institution verloren.

Es ist daher naheliegend, dass sich die beiden Parteien einigen werden. Für die SEC was es bisher durchaus üblich, sich mit Unternehmen bei mutmaßlichen Verstößen außergerichtlich zu einigen.

Spekulationen über diese beiden Ergebnisse haben die Nachfrage nach XRP erhöht. Seit Anfang des Monats haben Wale vermehrt XRP-Token gekauft und ihren Guthaben mehr als 30 Millionen XRP-Münzen hinzugefügt. Das deutet auf einen möglichen Ausbruch in naher Zukunft hin.

Mehr zum Thema: Wale und Spekulanten treiben XRP inmitten eines bullischen Sentiments an: $0,55 als nächstes?

Das Party-Szenario

Ripple CTO David Schwartz hat einen mehr als deutlichen Hinweis gegeben. Es begann damit, dass der Marktkommentator @XRP_Productions seine „Prognosen“ twitterte:

  • Ripple kündigt vollständige Einigung mit der SEC an
  • Ripple kündigt IPO an
  • XRP durchbricht während der Party sein Allzeithoch
  • Gary Gensler muss Spießrutenlaufen
  • XRPP macht Jell-O-Shots mit B-Rad

Schwartz erwiderte darauf, dass nur zwei dieser Vorhersagen eintreffen würden. Man kann mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass Gary Gensler nicht durch die Menge geprügelt werden wird. Somit bleiben ein Vergleich, ein Börsengang, ein neues Allzeithoch und die Götterspeise zur Auswahl.

Obwohl Schwartz keine näheren Angaben dazu gemacht hat, ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass ein Börsengang des Unternehmens während des laufenden Verfahrens höchst unwahrscheinlich ist. Nach dem US-Aktiengesetz muss ein Unternehmen eine Registrierung bei der SEC einreichen, bevor es seine Wertpapiere zum Verkauf anbieten kann.

Sollte Ripple einen Börsengang ankündigen, würde es auf eine vollständige Einigung mit der SEC hindeuten. Dies wäre ein allerdings ein monumentales Ereignis, das den XRP-Kurs auf den Mond schicken könnte. Ein anderes Ergebnis wäre eine Einigung ohne Ankündigung des Börsengangs; aber auch das wäre ein so großer Gewinn für Ripple, dass für XRP ein neues Allzeithoch in Aussicht stehen würde.

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James widmet sich der Entmystifizierung komplizierter technologischer Konzepte. Sein scharfes Auge für Details hat ihn zu einer vertrauenswürdigen Stimme im Bereich dezentraler Technologien gemacht. Mit seiner jahrelangen Erfahrung verfasst er spannende Artikel, Analysen mit Tiefgang.

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