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  • Der chinesische Vermögensverwalter Harvest Hong Kong folgt dem Beispiel der US-Konkurrenz und stellte den Antrag auf einen Bitcoin-Spot-ETF. Angesichts der Rivalität der beiden Länder auf dem Weltmarkt dürfte die Zulassung eine reine Formsache sein.
  • Der Antrag folgt den Genehmigungen von Bitcoin-Spot-ETFs durch die US-Börsenaufsicht SEC, was auf einen globalen Trend zur Integration von Kryptowährungen in klassische, regulierte Finanzmärkte hinweist.

Zu Beginn dieses Jahres genehmigte die SEC 11 Anträge für Bitcoin Spot ETFs, darunter Anträge von namhaften Unternehmen wie BlackRock, Ark, Fidelity, Invesco und VanEck. Nun hat ein chinesischer Vermögensverwalter mit einem verwalteten Vermögen von 200 Milliarden Dollar ebenfalls einen Bitcoin Spot ETF beantragt –  allerdings nicht in den USA, sondern in HongKong.

Es ist der erste BTC-ETF-Antrag in der Region, und das ist ein bedeutender Fortschritt der globalen Akzeptanz von Kryptowährungen. Detaillierte Einblicke gibt der folgende YouTube-Beitrag von CNF:

$200,000,000,000 Chinese Asset Manager Applies for Bitcoin Spot ETF - Can it Drive Price to $50,000?

 

Zulassung des Hongkonger Antrags ist reine Formsache

Der am 26. Januar eingereichte Antrag von Harvest Hongkong für einen Bitcoin-Spot-ETF ist ein Schritt zur Integration von Kryptowährungen in die regulierten Finanzmärkte Hongkongs, nachdem BTC-ETFs seit nunmehr knapp drei Wochen in den USA verfügbar sind. Die Hongkonger Börsenaufsicht SFC beschleunigt das Verfahren, damit der Bitcoin-ETF nach dem Chinesischen Neujahrsfest an der Hongkonger Börse notiert werden kann.

Die Aktivitäten in Hongkong zeigen den globalen Trend der Akzeptanz von Kryptowährungen, der sich in den USA durch Unternehmen wie Grayscale, BlackRock und Fidelity manifestiert, die ihr Angebot auf Krypto-ETFs ausgedehnt haben. Der Hongkonger BTC-Spot-ETF  unterscheidet sich allerdings dadurch, dass er direkte Bitcoin-Investitionen erlaubt, was den Anlegern mehr Möglichkeiten bietet.

Das Jahr 2024 hat besonderen Einfluss auf Bitcoin

Es gibt gute Chancen, das die erfolgreiche Bitcoin-ETF-Einführung in Amerika sich in Asien wiederholt, und sie könnte als weitere stabilisierende Kraft den künftigen Bitcoin-Kursanstieg sichern helfen. 2024 gehören zu den wichtigsten Faktoren für einen steigenden Bitcoinkurs

  1. die Einführung von Bitcoin-ETFs in den USA.
  2. die Bitcoin-Halbierung im April.
  3. der kommende BTC-Spot-ETF in China

Zukunftsaussichten

Laut lokalen Quellen, darunter die Tencent News, will die Hongkonger Börsenaufsicht den BTC-Spot-ETF-Antrag so rechtzeitig zulassen, dass die Börsennotierung direkt nach dem chinesischen Neujahrsfest erfolgen kann.

In den USA steht der Grayscale Bitcoin Trust GBTC an der Spitze von 27 Bitcoin-Spot-ETFs mit einer anfänglichen Größe von annähernd 30 Milliarden Dollar, die jetzt an die Kursänderungen von Bitcoin angepasst wurde. Zu den anderen nennenswerten US-ETFs gehören IBIT von BlackRock und BITO von ProShares mit einem Volumen von annähernd zwei Milliarden Dollar und FBTC von Fidelity mit 1,6 Milliarden.

Derzeit wird Bitcoin bei 41.980 Dollar gehandelt, was einen leichten Rückgang von 1,08 % seit gestern, aber einen Gesamtanstieg von 2,59 % im Lauf der letzten Woche bedeutet, wie die nachstehende Grafik zeigt.

Die Frage ist: Können diese Entwicklungen den Bitcoin-Kurs auf eine stabile Unterstützung von 50.000 Dollar treiben? Angesichts der  optimistischen Marktstimmung dürfte das Potenzial dafür durchaus vorhanden sein.

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