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  • Die US-Börsenaufsicht SEC hat nur noch begrenzt Zeit zur Entscheidung über die vorliegenden Bitcoin-ETF-Anträge.
  • Die Erwartungen sind hoch und es herrscht eine Stimmung, die dem Wachstum des Assets zugute kommt.

Der Kryptomarkt wartet sehnsüchtig auf ein bedeutsames Ereignis im Januar, wenn die US-Börsenaufsicht SEC ihre Entscheidung über eine Reihe vorliegender Bitcoin (BTC) Exchange-Traded Funds (ETFs) Anträge trifft.

Dieser entscheidende Moment hat das Potenzial, die Art und Weise, wie Anleger sich mit Bitcoin beschäftigen, neu zu gestalten, indem er einen regulierten und leichter zugänglichen Weg für ein Engagement in das Asset bietet.

Die Bitcoin-ETF-Beobachtungsliste

Die Liste der anhängigen Bitcoin-ETF-Anträge ist umfangreich, mit Fristen, die vom 5. Januar bis Ende Januar 2024 reichen. Für ARK und 21Shares (ARKB) liegt das erwartete Antwortdatum zwischen dem 5. und 10. Januar 2024, während die endgültige Frist der 10. Januar 2024 ist. Zu den namhaften Bewerbern gehören Grayscale Bitwise, BlackRock, VanEck, WisdomTree, Invesco Galaxy, Fidelity, Valkyrie, Global X, Hashdex, Franklin Templeton und Pando Asset.

Diese Termine sind für Investoren und die Krypto-Community von entscheidender Bedeutung, da sie die letzten Entscheidungspunkte der SEC für diese hochkarätigen Anträge darstellen. Unter den Bewerbern sticht BlackRock mit einem verwalteten Vermögen von 9,42 Billionen US-Dollar aufgrund seiner Partnerschaft mit Coinbase und einer erfolgreichen Erfolgsbilanz mit der SEC hervor. Ein positives Ergebnis für BlackRock könnte ein wichtiger Katalysator für den Bitcoin-Kurs sein.

Eric Balchunas, ein Analyst bei Bloomberg, erklärte;

„Als [BlackRock] den Antrag [auf einen Bitcoin-ETF]stellte, war das meiner Meinung nach ein ganz anderes Spiel. Dies ist eine Firma, die nicht gerne verliert, die weiß, was sie tut, und sie muss etwas [in Bitcoin]sehen.“

Die Entscheidung der SEC wird mit Spannung erwartet, da sie einen großen Einfluss auf zukünftige Regulierungen und Investitionstrends im Krypto-Bereich haben könnte. Die Frist im Januar 2024 ist von immenser Bedeutung und stellt einen Präzedenzfall für künftige kryptobezogene Finanzprodukte dar.

Bitcoin-ETFs – Tor zu Einfachheit und Regulierung

Bitcoin-ETFs funktionieren ähnlich wie herkömmliche ETFs und bieten Anlegern die Möglichkeit, in Bitcoin zu investieren, ohne die Komplexität, die mit dem direkten Besitz verbunden ist. Zu diesen Komplexitäten gehören die Verwaltung von Krypto-Wallets und die Navigation an Krypto-Börsen. Indem sie die Performance von Bitcoin abbilden, bieten diese ETFs einen unkomplizierten und regulierten Ansatz für Investitionen in die weltweit führende Kryptowährung.

Die Investition in Bitcoin-ETFs bringt mehrere Vorteile mit sich, wie z. B. Zugänglichkeit, Bequemlichkeit, Diversifizierung, Liquidität und professionelles Management. Anleger müssen sich jedoch auch des potenziellen Gegenparteirisikos, des Liquiditätsrisikos, der Marktvolatilität und der regulatorischen Unsicherheit bewusst sein, insbesondere im Hinblick auf die sich entwickelnden Vorschriften in den Vereinigten Staaten.

Die Zulassung von Bitcoin-ETFs könnte die Anlegerbasis für den Vermögenswert erheblich erweitern und letztlich zu einer höheren Akzeptanz und Preisstabilität führen. Diese Entwicklung findet vor dem Hintergrund eines sich erholenden Kryptomarktes statt, wobei Bitcoin Anfang Dezember über 42.000 $ gehandelt wurde. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels liegt der Bitcoin-Kurs bei 42.803 $, was einen Anstieg von 4 % in den letzten 24 Stunden bedeutet. Die Marktkapitalisierung liegt bei 837,1 Mrd. $, während das Handelsvolumen 24,9 Mrd. $ beträgt.

Laut Matthew Sigel, VanEcks Head of Digital Assets Research in einem aktuellen Bericht:

„Wir erwarten, dass im ersten Quartal 2024 mehr als 2,4 Milliarden Dollar in neu zugelassene US-Spot-Bitcoin-ETFs fließen werden, um den Bitcoin-Preis hochzuhalten.“

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Godfrey Benjamin ist ein erfahrener Krypto-Journalist, dessen primäres Ziel es ist, jeden über die Perspektiven des Web 3.0 aufzuklären. Seine Liebe zu Krypto wurde während seiner Zeit als ehemaliger Banker geweckt, als er die klaren Vorteile von dezentralem Geld gegenüber traditionellen Zahlungen erkannte.

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