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  • Deutschlands erste offizielle Krypto-Briefmarke wird am 2. November 2023 veröffentlicht und kombiniert eine physische Briefmarke mit ihrem digitalen Gegenstück – einem Non Fungible Token (NFT).
  • Das Motiv zeigt das Brandenburger Tor, interpretiert durch künstliche Intelligenz, und startet die Serie „Historische Bauwerke“.

Revolution im Briefmarkensammeln: Die Fusion von Physisch und Digital

Deutschland betritt neues philatelistisches Terrain mit der Vorstellung seiner ersten Krypto-Briefmarke, einer Synthese aus traditioneller Briefmarkenkunst und modernster Blockchain-Technologie. Diese innovative Marke, die sowohl in physischer als auch in digitaler Form erhältlich ist, repräsentiert einen Meilenstein in der Philatelie.

Die kryptographische Marke, geprägt mit dem legendären „Brandenburger Tor“, ist nicht nur ein visuelles Meisterwerk, sondern auch ein technologisches. Die Darstellung des Tors, interpretiert durch künstliche Intelligenz, spiegelt eine vereinfachte und pixelige Darstellung wider, die an den digitalen Stil erinnert.

Diese neue Marke, die am 2. November 2023 debütiert, kennzeichnet den Beginn der „Historische Bauwerke“-Serie, eine Einladung an Sammler, die Welt der Briefmarken sowohl physisch als auch digital zu erkunden.

Die Idee, digitale Werte zu sammeln, hat in den letzten Jahren erheblich an Fahrt aufgenommen. Briefmarken haben immer technologische Meilensteine, Geschichte und Kultur dokumentiert. Es war daher ein strategischer und innovativer Schritt der Deutschen Post, das traditionelle Briefmarkensammeln durch neue digitale Komponenten zu erweitern, ohne den Kern der Philatelie zu verlieren.

Weltweit haben bereits andere Postdienstleister Krypto-Briefmarken mit großem Erfolg herausgebracht. Doch bei der deutschen Ausgabe besteht ein markanter Unterschied: Dank eines eindeutigen Matrixcodes sind sowohl die physische Briefmarke als auch die digitale NFT-Darstellung individuell nummeriert.

Für Interessierte wird das Krypto-Briefmarken-Booklet zu einem Preis von 9,90 EUR angeboten. Es sollte auch darauf hingewiesen werden, dass neben dieser Krypto-Version auch eine konventionelle Briefmarke ohne NFT in einer Auflage von 800.000 Stücken erhältlich ist.

Welche Blockchain nutzt die Deutsche Post für ihre Krypto-Briefmarke?

Das für die Krypto-Briefmarke „Brandenburger Tor“ verwendete NFT wird auf Polygon erstellt, einer öffentlichen Blockchain, die für ihre NFT-Fähigkeiten bekannt ist. Sie verwendet das „Proof of Stake“-Verfahren und kann Transaktionen mit minimalem Energieverbrauch durchführen.

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