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  • Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung hat die IOTA Foundation zu einem von 20 Finalisten für den Smart Development Hack gewählt.
  • Der Hackathon fand am 14. und 15. Mai statt und wird 20 Projekte finanzieren, die an innovativen digitalen Lösungen zur Bekämpfung der Auswirkungen des Coronavirus arbeiten.

Der Smart Development Hack, eine Initiative um eine digitale Lösung zur Linderung der Coronavirus-Krise zu finden, fand am 14. und 15. Mai statt. Mit Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) nahmen unter dem Motto „let’s hack the coronavirus“ mehr als 150 Institutionen und Teams an der Veranstaltung teil. Insgesamt wurden mehr als 1.000 Lösungen eingereicht. Von allen Teilnehmern wurden nur 20 Teams ausgewählt, darunter auch die IOTA Stiftung.

Laut offizieller Mitteilung zielte die Veranstaltung darauf ab, digitale Lösungen zu finden, um die Auswirkungen von COVID-19, insbesondere in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen, zu mildern. Neben der Unterstützung durch das BMZ wurde die Veranstaltung von Partnern aus dem „Team Europe“, der Europäischen Kommission, den EU-Mitgliedsstaaten, Unternehmen und von der Zivilgesellschaft unterstützt, wie aus einer BMZ-Publikation hervorgeht:

Unser Ziel ist es, auf bestehende digitale Lösungen aufzubauen und diese mit Partner*innen zielgerichtet zu verfeinern und zu skalieren – über Länder und Sektoren hinweg. Der Hackathon soll erprobte Lösungen lokal anpassen und Innovationen fördern, die direkt vor Ort digital weiterhelfen.

Wie bereits erwähnt, gehörte die IOTA Foundation zu den 20 Teams, die zusammen mit ICME Healthcare GmbH, CADUS e.V., DOCYET GmbH, Medicus AI GmbH, Kiron Open Higher Education gGmbH und anderen ausgewählt wurden. Die Teams sollen für die Entwicklung einer „Smart Care Corona Response“ in osteuropäischen und afrikanischen Ländern verantwortlich sein. Die Teams werden dafür finanzielle Unterstützung erhalten. Darüber hinaus haben die ausgewählten Teams folgende Möglichkeiten, ihre Ideen in die Realität umzusetzen:

Nun ist an der Zeit, dass wir gemeinsam die nächsten Schritte machen und Ihre Lösungen in die Tat umsetzen. Dafür verbinden wir jedes Team mit einem erfahrenen Coach, der Sie für zwei Tage unterstützt und durch die Working Sessions des Hackathons führt. Für das Fachliche stehen ihnen außerdem viele interdisziplinäre Experten aus unserem Partnernetz mit Rat und Tat zur Seite.

Zu den ausgewählten Teams erklärte das deutsche Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit:

Beim #SmartDevelopmentHack haben wir zusammen mit @Europeaid 20 Teams ausgewählt, die an innovativen digitalen Lösungen zur Bekämpfung der Auswirkungen des Coronavirus in den Partnerländern der deutschen Entwicklungszusammenarbeit feilen.

IOTA gegen COVID-19

Wie CNF berichtete, ist IOTA die Basis für weitere Projekte zur Linderung der COVID-19-Krise. Ende April ging die IOTA-basierte Anwendung „Open Marketplace“ als Sieger aus dem CODEVID19-Hackathon hervor. Die Anwendung „Open Marketplace“ bietet einen dezentralisierten Marktplatz, der den Handel in Zeiten des Coronavirus erleichtern und den lokalen Handel durch den Einsatz von IOTA stärken soll.

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Reynaldo Marquez hat das Wachstum der Bitcoin- und Blockchain-Technologie seit 2016 aufmerksam verfolgt. Seitdem arbeitet er als Kolumnist zu Kryptowährungen über Fortschritte, Stürze und Anstiege auf dem Markt, Verzweigungen und Entwicklungen. Er glaubt, dass Kryptowährungen und Blockchain-Technologie einen großen positiven Einfluss auf das Leben der Menschen haben werden.

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