- Die Deutsche Telekom, einer der weltweit größten Kommunikationsdienstleister, hat ihr Blockchain-Engagement ausgeweitet und ist Validierer für Injective geworden.
- Als starker Partner stärkt sie das Wachstum, die Sicherheit und die DeFi-Integration von Injective.
Dieser Schritt folgt auf die frühere Zusammenarbeit mit Meta Pool, bei der bereits Pionierarbeit für dezentrale KI auf dem NEAR-Protokoll geleistet wurde – CNF berichtete.
Die Partnerschaft unterstreicht das zunehmende institutionelle Interesse an der Blockchain-Technologie und zielt darauf ab, die Sicherheit und Dezentralisierung der L1-Chain von Injective zu verbessern, die für Finanzanwendungen optimiert ist.
Today, Deutsche Telekom MMS joins Injective's validator set.
This collaboration bridges traditional enterprise with blockchain tech, reinforcing Injective as the leading institutional-friendly Layer 1 network.
Here is why this is a big deal 👇 pic.twitter.com/YKvi2S8QMZ
— Injective 🥷 (@injective) February 27, 2025
Als Validierer wird die Deutsche Telekom MMS eine entscheidende Rolle bei der Verifizierung von Transaktionen spielen, neue Blöcke vorschlagen, die Interoperabilität zwischen den Chains sicherstellen und an der Onchain-Governance teilnehmen, indem sie über Vorschläge mit abstimmt.
Diese Initiative steht in Einklang mit der Strategie der Deutschen Telekom, ihre Infrastruktur zur Unterstützung und Sicherung von Blockchain-Netzwerken zu nutzen und eine echte Dezentralisierung zu fördern.
Oliver Nyderle, Leiter der Web3-Infrastruktur bei der Deutschen Telekom MMS, betonte das Engagement des Unternehmens, Technologie mit Sicherheit und Vertrauen zu verbinden, um ein sicheres Netzwerk zu betreiben.
Injectives wachsende Rolle bei der RWA-Tokenisierung
Injective hat erhebliche Fortschritte im Blockchain-Bereich gemacht, insbesondere bei der Integration von RWA (Real World Assets) in DeFi. Das Nirvana-Chain-Upgrade, das am 18. Februar implementiert wurde, führte eine erweiterte RWA-Oracle-Unterstützung ein, die Tokenisierung und Integration unterschiedlicher Assets auf der Chain ermöglicht. Das Upgrade verbessert die Datengenauigkeit für tokenisierte Assets und macht Injective zu einer zuverlässigen Plattform für Finanzanwendungen.
Das Blockchain-Engagement der Deutschen Telekom
Über Injective hinaus hat die Deutsche Telekom eine etablierte Präsenz in der Blockchain, insbesondere als Validator für Chainlink, ein dezentrales Oracle-Netz. Die Kooperation verbessert Sicherheit und Zuverlässigkeit der Datenfeeds von Chainlink, die für viele Smart-Contract-Apps unerlässlich sind.
Wie CNF berichtete, betreibt die Deutsche Telekom auch Chainlink (LINK) Staking auf Flow-Networks und verstärkt damit ihr Blockchain-Engagement weiter.
Chainlink-Kurs und Marktauswirkungen
Beim Schreiben dieses Artikels wird Chainlink (LINK) bei rund 14 Dollar gehandelt, was einen Rückgang von 10,2% in den letzten 24 Stunden bedeutet. Der Token hat ein Intraday-Hoch von $15,77 und ein Tief von $13,48 erlebt.
Die fortgesetzte Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Telekom und Chainlink unterstreicht die wachsende Synergie zwischen traditionellen Unternehmen und Blockchain-Plattformen, die Innovation und Vertrauen innerhalb des dezentralen Ökosystems fördern.