• Das Krypto-Startup Taurus Labs will Mittel aus einer Spendenaktion nutzen, um seine Aktivitäten weltweit auszuweiten.
• Man will mit den größten Banken der Welt an unterschiedlichen Digital-Assets arbeiten: Kryptowährungen, Digital-Währungen und tokenisierte Wertpapiere.

Traditionelle Banken engagieren sich in der Krypto-Branche, indem sie in Startups mit großem Zukunftspotenzial investieren. Am 14. Februar, gab das Schweizer Startup Taurus SA eine 65-Millionen-Dollar-Finanzierung in der von der Credit Suisse geführten Serie-B-Runde bekannt.

Drei weitere große Finanzinstitute, die sich an der Finanzierung beteiligen, sind die Deutsche Bank, die Pictet Group und die Arab Bank Switzerland. Das Krypto-Startup Taurus Labs bietet eine Infrastruktur für die Ausgabe, die Verwahrung und den Handel digitaler Vermögenswerte.

Das Unternehmen teilte mit, dass man die Finanzierung zur Verbesserung seiner Plattformdienste sowie zur internationalen Expansion nutzen werde. Außerdem sollen die Mittel die Wachstumsstrategie des Krypto-Startups in drei wichtigen Bereichen unterstützen:

1. Einstellung von Spitzenkräften zur Verbesserung von Plattform-Funktionalität und -Diensten.
2. Kundenakquise mit Ausweitung von Vertrieb und Dienstleistungen auf hochkarätige Key-Accounts in Übersee und  Europa, die Vereinigten Arabischen Emirate und bald auch auf den amerikanischen Kontinent und Südostasien.
3. Investitionen in die Stärkung der Sicherheits-, Risiko- und Compliance-Maßnahmen aller Produktlinien, Prozesse und Organisationen.

Die jüngste Kapitalbeschaffung durch Taurus kommt in einer Zeit extremer wirtschaftlicher Unsicherheit und einer Abschwächung der Krypto-Konjunktur. Dazu äußerte sich das Unternehmen wie folgt:

„Die Beschaffung von 65 Millionen Dollar im aktuellen Marktumfeld sagt viel über die Qualität der Mitarbeiter und Produkte von Taurus aus. Wir sind stolz darauf, solch hochkarätige Investoren begrüßen zu dürfen und von ihrer Expertise zu profitieren, um eine der reichhaltigsten Plattformen der Branche weiterzuentwickeln, die alle Arten von Digital-Assets abdeckt, weit über Kryptowährungen hinaus.“

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Bedienung von weltweit führenden Banken

Darüber hinaus versucht das Krypto-Startup, einige der weltweit größten Banken mit Digital-Assets zu bedienen, darunter Kryptowährungen, digitale Währungen und tokenisierte Wertpapiere. Die jüngste Investition der Credit Suisse und der Deutschen Bank wurde von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) genehmigt – der staatlichen Behörde der Schweiz, die sich um monetäre Vorschriften kümmert.

Derzeit arbeitet Taurus bereits mit mehr als 25 Finanzinstituten und Firmenkunden in acht Ländern auf drei Kontinenten zusammen. Das Kundenportfolio umfasst Retail- und Online-Banken, Kryptobanken, Privatbanken, Investmentbanken und Broker. Lamine Brahimi, Mitgründer und Managing Partner von Taurus, sagte:

„Die Aufnahme von 65 Millionen Dollar im aktuellen Marktumfeld sagt viel über die Qualität der Mitarbeiter und Produkte von Taurus aus. Wir sind stolz darauf, solch hochkarätige Investoren begrüßen zu dürfen und von ihrer Expertise zu profitieren, um eine der reichhaltigsten Plattformen der Branche weiterzuentwickeln, die alle Arten digitaler Vermögenswerte abdeckt, weit über Kryptowährungen hinaus.“

Die Deutsche Bank beabsichtigt außerdem, die Taurus-Technologie in ihre IT-Umgebung zu integrieren. Sie teilte mit, dies werde ein wichtiger Bestandteil ihres Verwahrungsprogramms für digitale Vermögenswerte sein. Die Deutsche Bank ist schon seit einiger Zeit aktiv im Kryptobereich tätig. Sie will außerdem eine Beteiligung an dem Bitcoin-ETF-Unternehmen erwerben und führt derzeit Gespräche mit Galaxy Digital.