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Die Pleite von FTX im November 2022 und der ein Jahr später erfolgte Schuldspruch gegen ihren Gründer Sam Bankman-Fried haben die Krypto-Welt erschüttert. Die Ereignisse rund um die ehemals zweitgrößte Krypto-Börse der Welt haben bei potenziellen Anlegern und Investoren Sorgen geweckt, die in der Folge Angst davor haben, ein ähnliches Schicksal wie viele FTX-Nutzer zu erleiden. Zum Glück gibt es aber einige einfache Vorsichtsmaßnahmen und Schritte, mit denen Anleger und Krypto-Investoren sich gut vor Betrügereien und anderen Gefahren schützen können.

Der FTX-Bankrott versetzte die Krypto-Welt in einen Schockzustand

Die Insolvenz von FTX, einer der ehemals größten und bekanntesten Krypto-Börsen, war ein einschneidendes Ereignis in der Welt der digitalen Währungen. Im November 2022 geriet FTX, damals die zweitgrößte Krypto-Börse der Welt, in finanzielle Schwierigkeiten. Es wurde offenbart, dass die Firma unter der Leitung ihres Gründers und CEO Sam Bankman-Fried riskante und unzureichend abgesicherte Finanzpraktiken verfolgt hatte, was zu einem erheblichen Vertrauensverlust und einem massiven Abzug von Kundengeldern führte. Dies offenbarte eine tiefe Liquiditätskrise und führte letztlich dazu, dass FTX Bankrott anmelden musste – verbunden mit einer unmittelbaren Gefahr für die Investments von FTX-Nutzern, die ihre Coins und Token bei FTX aufbewahrt und den Zugriff darauf verloren haben.

Inzwischen wurde Sam Bankman-Fried im Rahmen eines Gerichtsprozesses in New York von den Geschworenen in allen sieben Anklagepunkten schuldig gesprochen. Ihm droht bei der für März 2024 angesetzten Verkündung des Strafmaßes eine jahrzehntelange Haftstrafe. Für ehemalige Kunden nur ein geringer Trost, denn viele werden einen großen Teil ihrer Investments abschreiben müssen. Vor diesem Schicksal hätten sich viele Anleger schützen können. Eine zuverlässige und vertrauenswürdige Börse, die in Einklang mit den deutschen Finanzämtern, anderen Finanzbehörden und ihren Regulierungen arbeitet, ist die passende Plattform für alle Investoren und Krypto-Käufer, die möglichst sicher Kryptowährung kaufen und das Betrugsrisiko minimieren möchten.

Betrug betrifft nicht nur Kryptowährungen

Betrug ist ein Phänomen, das nicht ausschließlich auf die Welt der Kryptowährungen beschränkt ist. Die etablierte Finanzbranche hat ebenfalls ihre eigenen, berüchtigten Fälle erlebt. Der Fall von Bernard L. Madoff, der durch ein großes Schneeballsystem, das Milliarden von Dollar von Investoren abschöpfte, berühmt wurde, ist ein klassisches Beispiel für Betrug in der traditionellen Finanzwelt und wurde sogar von Netflix verfilmt. Ebenso erschütterte der Skandal um das einst als Technologievorreiter gefeierte deutsche Unternehmen Wirecard die Finanzwelt, als aufgedeckt wurde, dass ein beträchtlicher Teil der Bilanz durch betrügerische Aktivitäten aufgebläht und der Hauptverdächtige – ein ehemaliges Vorstandsmitglied – untergetaucht war. Diese Fälle unterstreichen, dass Betrug ein branchenübergreifendes Risiko darstellt und die Notwendigkeit von Wachsamkeit und gründlicher Due Diligence in jedem Investmentbereich hervorhebt – auch abseits von Coins und Token.

Sicher in Kryptowährungen investieren

Mit den richtigen Vorsichtsmaßnahmen können Anleger und Investoren das Risiko, Opfer von Betrügereien zu werden, deutlich minimieren:

  1. Die Wahl einer seriösen und sicheren Krypto-Börse
  2. Allgemeine IT- und Cyber-Sicherheit
  3. Diversifikation

Bei einem seriösen Anbieter sicher Kryptowährungen kaufen

Die Auswahl einer seriösen und sicheren Krypto-Börse ist der erste und vielleicht wichtigste Schritt beim Investieren in Kryptowährungen und essenziell, wenn man möglichst sicher in Kryptowährungen investieren will. Eine vertrauenswürdige Plattform sollte strenge Sicherheitsprotokolle befolgen und im Einklang mit den Vorschriften der deutschen Finanzbehörden stehen. Besonders wichtig ist die Nutzung von Cold Storage – eine Methode, bei der Krypto-Vermögenswerte vom Anbieter offline gespeichert werden, um sie vor Online-Hacking und anderen unmittelbaren Cyber-Bedrohungen im Internet zu schützen. Eine solche Börse bietet nicht nur erhöhte Sicherheit, sondern stellt auch sicher, dass die Geschäftspraktiken transparent und im Einklang mit den lokalen Finanzgesetzen und Regulierungen sind.

Immer auf die nötige Cyber-Sicherheit achten

Die allgemeine Sicherheit des Anlegers beim Kryptohandel ist ebenfalls von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, das Risiko so weit wie möglich zu minimieren. Dies beginnt bei der Grundlage der digitalen Sicherheit – starken, einzigartigen Passwörtern. Es ist ebenso wichtig, auf die Verwendung eines aktuellen Betriebssystems zu achten und auf Virenschutzsoftware zu setzen, die auf dem neuesten Stand ist, um sich effektiv vor Malware, Keyloggern und anderen schädlichen Angriffen zu schützen. Zusätzlich sollte man im Idealfall immer sicherstellen, dass jede Internetverbindung, über die Logins und Transaktionen durchgeführt werden, sicher und verschlüsselt ist – und das offene WLAN am Bahnhof im Zweifelsfall lieber meiden. Dies minimiert das Risiko, Opfer von Cyber-Angriffen zu werden, die darauf abzielen, Login-Daten oder andere persönliche Details abzugreifen.

Diversifizierung: Nicht alle Eier in einen Korb legen

Schließlich ist die Diversifizierung ein wesentlicher Aspekt beim Investieren in Kryptowährungen. Anstatt alle Ersparnisse in eine einzige Kryptowährung zu investieren, ist es ratsam, das Portfolio über verschiedene Kryptowährungen und möglicherweise auch andere Anlageklassen zu streuen. Diese Diversifizierung hilft dabei, das Risiko zu verteilen und sich möglichst gut gegen die hohe Volatilität, Unsicherheiten und Betrügereien abzusichern. Diversifizierung bedeutet nicht nur die Auswahl unterschiedlicher Kryptowährungen, sondern auch das Abwägen von Investitionen in verschiedene Technologien und Projekte innerhalb des Krypto-Raums, um ein ausgewogenes und widerstandsfähiges Gesamtportfolio zu schaffen.

Fazit: Mithilfe weniger Verhaltensregeln möglichst sicher Kryptowährungen kaufen

Ein sicheres Investment in Kryptowährungen und andere Finanzbereiche basiert auf drei Säulen: der Auswahl eines regulierten und zuverlässigen Anbieters, der Anwendung strenger Sicherheitsmaßnahmen und der Diversifizierung des Portfolios. Eine vertrauenswürdige und seriöse Börse bietet den notwendigen Schutz vor Online-Risiken, während robuste Sicherheitspraktiken wie starke Passwörter und eine sichere Internetverbindung zusätzliche Sicherheit liefern. Die Diversifizierung über verschiedene Kryptowährungen hinweg hilft, das Risiko zu verteilen und macht das Portfolio widerstandsfähiger gegen Marktvolatilität und einzelne scheiternde Krypto-Projekte.

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John Kiguru ist ein versierter Redakteur mit einer starken Affinität für alles, was mit Blockchain und Krypto zu tun hat. Mit seiner redaktionellen Expertise bringt er Klarheit und Kohärenz in komplexe Themen im Bereich der dezentralen Technologie. Mit einer akribischen Herangehensweise verfeinert und verbessert John die Inhalte und stellt sicher, dass jeder Beitrag bei den Lesern ankommt. John hat an der Universität von Nairobi einen Bachelor-Abschluss in Wirtschaft, Management, Marketing und verwandten Dienstleistungen erworben. Sein akademischer Hintergrund bereichert seine Fähigkeit, komplizierte Konzepte im Bereich Blockchain und Kryptowährungen zu verstehen und zu vermitteln.

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