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  • Ein leitender Entwickler, der für IOTA und Dell arbeitet, berichtet über Neuigkeiten zum Alvarium-Projekt und sagt, was die Community davon erwarten kann.
  • Es soll die 100-prozentige Datenintegrität und damit die Vertrauenswürdigkeit von Daten für geschäftskritische Prozesse gewährleistet und nachgewiesen werden.

Seit seinem Start im letzten Jahr ist es um das Alvarium-Projekt – zurückgehend auf eine Initiative von IOTA, Intel und Dell – ein wenig still geworden. Der letzte Statusbericht wurde am 12. Oktober 2021 auf Twitter veröffentlicht. Damals wurde die Aufnahme der Linux Foundation in das Konsortium mitgeteilt.

 

 

Das Alvarium-Projekt zielt darauf ab, ein branchenübegreifendes Instrumenatrium zum Sicherstellen der Datenintegrität bei geschäftskritischen Prozessen zu entwickeln.

In einem Beitrag Anfang dieses Jahres demonstrierte die IOTA Foundation einen Anwendungsfall des Projekts: Es ging um die Reduzierung von Reibungsverlusten bei der Impfstoff-Veteilung unter der Voraussetzung, die Vertrauenswürdigkeit von Daten messen zu können, die zur Einführung von Impfstoffen nötig sind.

Der Beitrag erläutert unter anderem die Antwort auf die Frage, wie viele Menschen in welchen Regionen die Impfstoffe erhalten, und wie die entsprechenden Daten durch das Alvarium-Projekt effektiv verwaltet werden könnten.

Steve Todd, Fellow bei Dell Technologies, merkte an;

„Es ist ein System erforderlich, um Daten in großem Umfang zu verwalten und absolutes Vertrauen in diese Daten zu schaffen, damit die Betroffenen auf allen Ebenen die Nutzungsbedingungen nachvollziehen können. Das Projekt Alvarium wird die dafür nötige Transparenz schaffen; je mehr Unternehmen das System in ihre Prozesse integrieren, desto näher kommen wir einer Zukunft ohne Daten-Mehrdeutigkeit.“

In einem aktuellen Statusbericht hat Mat Yarger, ein leitender Entwickler des Alvarium-Projekts, neue Einblicke in das Megaprojekt gegeben. Yarger erklärte, das Projekt sei immer noch auf dem richtigen Weg und alle Teilnehmer seien nach wie vor aktiv. Die Entwickler weisen darauf hin, dass das Projekt gerade eine Pilot-Integration der Data Confidence Fabric für die digitalMRV-Integration abgeschlossen hat – ein digitales Mess-, Berichts- Verifizierungstool, das auf der IOTA Distributed Ledger Technology aufbaut, um Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu fördern.

Das Projekt wird weiter vorangetrieben und konzentriert sich nun darauf, Folgeoptionen zu finden, um auch wesentlich größere und vielfältigere Integrationen und Projekte zu ermöglichen.

Das Projekt stösst inzwischen bei einigen weltweit agierenden Konzernen auf grosses Interesse.

Die Website des Projekts und deren Informationsbereitstellung in Social-Media werden von der Linux Foundation verwaltet. Obwohl die Entwicklung fortschreitet, hat das Konsortium bisher auf Veröffentlicheungen verzichtet, damit kein Hype um eine Anwenung zu erzeugen, die noch nicht ausgereift und nicht offiziell öffentlich vorgestellt wurde.

Dominik Schiener, einer der Gründer der IOTA Foundation, merkt zu dem Projekt an:

„Wir stehen vor einer Konvergenz der Technologien und einer zunehmenden Datennutzung, aber damit dies in großem Maßstab gelingt, müssen wir den Daten, die wir verwenden, vollständig vertrauen können.“

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John Kiguru ist ein versierter Redakteur mit einer starken Affinität für alles, was mit Blockchain und Krypto zu tun hat. Mit seiner redaktionellen Expertise bringt er Klarheit und Kohärenz in komplexe Themen im Bereich der dezentralen Technologie. Mit einer akribischen Herangehensweise verfeinert und verbessert John die Inhalte und stellt sicher, dass jeder Beitrag bei den Lesern ankommt. John hat an der Universität von Nairobi einen Bachelor-Abschluss in Wirtschaft, Management, Marketing und verwandten Dienstleistungen erworben. Sein akademischer Hintergrund bereichert seine Fähigkeit, komplizierte Konzepte im Bereich Blockchain und Kryptowährungen zu verstehen und zu vermitteln.

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