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  • Ethereum-Gründer Vitalik Buterin ist der Auffassung, das Metaverse werde zwar eines Tages kommen, aber die aktuellen Versuche der Unternehmen, es zu entwickeln, liefen ins Leere.
  • Die hohen Verluste, die Facebook/Meta bisher bei der Entwicklung der Technologie erlitten hat, scheinen das zu bestätigen.

Ethereum-Gründer Vitalik Buterin ist davon überzeugt, dass das Metaverse irgendwann existieren wird, aber dass die derzeitigen Versuche der Unternehmen, es zu entwickeln, ins Leere laufen.

In einer Twitter-Diskussion sagte der Programmierer, dass das Metaversum größtenteils fehlschlagen würde, weil ihm eine klare Definition fehle. Er machte sich speziell über Meta lustig und sagte:

„Es ist viel zu früh, um wissen zu können, was die Leute wirklich wollen.“

Das Metaversum, erstmals 1992 beschrieben in dem Roman „Snow Crash“ von Neal Stephenson, soll eine virtuelle Welt sein, die sich aus dem Internet entwickelt. Es bietet Online-Communities 3D-Räume, in denen sie mithilfe von Headsets und anderen Hilfsmitteln Formen der erweiterten Realität interagieren können.

Metaverse – Entwicklungen

The Sandbox ist derzeit eines der beliebtesten Metaverse-Projekte, das virtuelle Grundstücke als NFTs vermarktet. Der Erfinder des Bored Ape Yacht Clubs, Yuga Labs, ist ein weiteres Projekt, das sich mit dieser Technologie befasst und das Projekt „Otherside“ ins Leben gerufen hat. Das Unternehmen veranstaltete kürzlich eine Demo dieser virtuellen Welt. Mehrere Firmen haben ebenfalls Metaverse- und metaverse-bezogene Marken angemeldet, darunter Meta, McDonald’s(!) und die chinesischen Firmen Tencent und Huawei.

Mehr zum Thema: Gaming-Plattform Otherside stellt Litepaper vor und bringt erste Tech-Demo

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Seit kurzem bemüht sich die Universität Tokio, Kurse im Metaversum anzubieten. Ein Präsidentschaftskandidat aus der Tschechischen Republik entschied sich dafür, seinen Wahlkampf im von Polygon betriebenen Metaverse zu führen. Risikokapitalgeber haben Milliarden Dollar zur Unterstützung solcher Metaverse-Projekte aufgebracht.

Trotz all dieser konkreten dieser Entwicklungen bleibt die Antwort auf die Frage, ob das Metaversum eine zentralisierte oder dezentralisierte Technologie – oder beides –  sein soll, unklar. Zentralisierte Unternehmen wie Microsoft, Sony und Meta haben sich zusammengeschlossen, um Unternehmensstandards für das Metaversum zu entwickeln. Andere wiederum ziehen es vor, die Technologie als dezentrales Blockchain-basiertes Verfahren einzuführen.

Meta-Verluste und Kritiker

Meta hatte seine Ambitionen, das Metaversum zu erobern, als eins der ersten Unternehmen offen dargelegt und im Oktober 21 war sogar Facebook in den Hintergrund gerückt. Damals sagte Gründer und CEO Mark Zuckerberg:

„Ich glaube, dass das Metaverse das nächste Kapitel für das Internet ist.“

Sieben Jahre zuvor hatte das Unternehmen den VR-Headset-Entwickler Oculus für zwei Milliarden Dollar übernommen. Dennoch gab es Kritik an den Metaverse-Ambitionen des Tech-Kolosses. Die ehemalige Facebook-Managerin und Whistleblowerin Frances Haugen sagte, Meta sei im Begriff, alles Unheil bereits einmal angerichtete Unheil zu wiederholen. Zu allem Unnutz meldete Meta kürzlich 2,8 Milliarden Dollar Verlust seiner Metaverse-Sparte im zweiten Quartal 22. 2021 waren es bereits 10,2 Milliarden Dollar gewesen.

In der vergangengen Woche haben die US-Regulierungsbehörden den Kauf des Virtual-Reality-Fitness-App-Herstellers „Within“ durch Meta blockiert. Die Federal Trade Commission begründete dies damit, dass durch die Übernahme des Unternehmens durch Meta eine Monopolisierung dieser Technologie eingeleitet würde.

„Dieser Übernahme-Versuch bietet eine begründete Wahrscheinlichkeit, dass sowohl die gegenwärtige als auch die zukünftige Konkurrenz ausgeschaltet werden soll. Und Meta wäre seinem erklärten Ziel, das gesamte „Metaverse“ zu okkupieren, einen Schritt näher gekommen.“

Allen Kritikern zum Trotz ist Zuckerberg zuversichtlich, dass sich das Projekt langfristig auszahlen wird – was soll er auch sonst sagen …

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John Kiguru ist ein versierter Redakteur mit einer starken Affinität für alles, was mit Blockchain und Krypto zu tun hat. Mit seiner redaktionellen Expertise bringt er Klarheit und Kohärenz in komplexe Themen im Bereich der dezentralen Technologie. Mit einer akribischen Herangehensweise verfeinert und verbessert John die Inhalte und stellt sicher, dass jeder Beitrag bei den Lesern ankommt. John hat an der Universität von Nairobi einen Bachelor-Abschluss in Wirtschaft, Management, Marketing und verwandten Dienstleistungen erworben. Sein akademischer Hintergrund bereichert seine Fähigkeit, komplizierte Konzepte im Bereich Blockchain und Kryptowährungen zu verstehen und zu vermitteln.

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