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  • Wie Polygon mitteilt, werden Optimierungen an der Polygon zkEVM vorgenommen.
  • Sie sollen zu einer 20-prozentigen Reduzierung der Transaktionsgebühren führen.

In einem aktuellen Tweet kündigte Polygon Labs ein Update seiner Netzwerkgebührenstruktur an. Die Ankündigung enthält Details zu allgemeinen Änderungen sowie zu den vielen Möglichkeiten, wie Kunden die Gebühren mit verschiedenen Optionen verwalten und optimieren können.

In dem Twitter-Thread, der inzwischen eine beachtliche Verbreitung gefunden hat, teilt Polygon mit, dass in den kommenden Wochen Optimierungen an der Polygon zkEVM vorgenommen werden. Mit dieser Änderung geht eine Reduzierung der Transaktionsgebühren um 20 Prozent einher.

Es ist erwähnenswert, dass die Kostensenkung nicht durch Kompression erreicht wird. Allerdings haben die Kunden noch die Möglichkeit, ihre Gebühren heute zu optimieren. In einem ausführlichen Thread beschreibt Polygon die wichtigsten Tipps und Tools für die Änderungen und Updates in Bezug auf On-Chain- und Bridging-Transaktionen:

„In den nächsten Wochen werden Optimierungen an Polygon zkEVM die Gebühren voraussichtlich um ~20% senken. Dies gilt ohne jegliche Komprimierung. Aber es gibt viele Möglichkeiten, wie Benutzer die Gebühren schon heute optimieren können.

Die Transaktionsgebühren auf der Polygon zkEVM decken die Kosten für die Datenverfügbarkeit und die Veröffentlichung des Ethereum-Proofs. Die Polygon zkEVM veröffentlicht auch die Statusdaten für jede verarbeitete Transaktion. Die Gebühren decken auch die Kosten für den Betrieb der Server, die die Proofs erzeugen.

Die Datenverfügbarkeit macht folglich 80 Prozent der Gebühr für eine Transaktion im Polygon-Netzwerk aus. Allerdings müssen die Daten noch komprimiert werden. Darüber hinaus verrät Polygon, dass die Roadmap für Datenkomprimierungs-Upgrades und EIP-4844 bald umgesetzt wird. Nutzer der Polygon zkEVM können die Gebühren schon heute auf verschiedene Weise optimieren.

Tipps zur Gebührenoptimierung

Kunden Nutzern wird empfohlen, auf das Timing für On-Network-Transaktionen zu achten und Zeiträume abzuwarten, in denen Ethereum am günstigsten ist.

„Für On-Network-Transaktionen: Timing. Da die meisten Gebühren für die Interaktionen mit L1 anfallen, sollte man die Tageszeiten abwarten, zu denen Ethereum am günstigsten ist.“

Ein weitere Möglichkeit ist, zu warten, bis die Netzwerk-Aktivität auf der Polygon zkEVM hoch ist:

„Dies scheint kontraintuitiv, aber die Gebühren für einen Roll-up sinken mit zunehmender Aktivität. Dies liegt daran, dass sich die Kosten für die Prooferstellung über alle Transaktionen amortisieren.“

Für neue Kunden, die versuchen, Assets von Ethereum zu bridgen, werden die Gebühren wahrscheinlich höher sein. Polygon bietet jedoch Optionen, die bei der Navigation helfen. Kunden können Plattformen wie Transak nutzen, um Token direkt auf den L2 zu übertragen und so die Mainnet-Gebühren ganz zu umgehen. In der Zwischenzeit können die Kunden mit Assets auf anderen Chains die Bridge eines Drittanbieters verwenden, anstatt zunächst eine Bridge zum Mainnet zu nutzen. Für den Proof of Stake (PoS) auf der Polygon zkEVM können die Nutzer Layerswap als Option nutzen.

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Olivia Brooke schreibt seit 2018 über Kryptowährungen. Olivia hat einen Master-Abschluss in Wirtschaftswissenschaften, der sie mit einem starken analytischen Hintergrund ausstattet, um die wirtschaftlichen Implikationen und finanziellen Aspekte der Kryptowährungswelt zu vertiefen. Ihr Fachwissen und ihre Leidenschaft für dezentrale Technologien und NFT's machen sie zu einer wertvollen Schreiberin im Team von Crypto News Flash.

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